FC Thun 1898

Es ist aus, vorbei, die Saison ist gelaufen. Der FC Thun gratuliert dem FC Vaduz zum Titel. 

Während es in der SFV Cupzeitung gefiedert zu und her geht, lassen wir die Vogelkunde hier sein. Aber, um Federn geht es trotzdem. Vaduz zieht in der Liga davon und kann nur noch mit guter Spielanalyse und aggressiver Spielweise gestoppt werden. Aggressives Verhalten führte im Wilden Westen dazu, dass Leute geteert und gefedert wurden. Diese Tradition würde aber wohl im heutigen Rechtsverständnis zu weit gehen, darum streben wir das Teeren und Federn der Vaduzer nur sinnbildlich an.

Was klar ist, ist, dass eifentlich nur noch ein Team Vaduz vom Meistertitel abhalten kann: Vaduz selber. Macht hermuz nämlich keine grossen Fehler mehr, ist die Titelverteidigung fast sicher. Die Berner Oberländer werden das Mögliche tun, dies zu verhindern, jedoch ist der Einfluss recht klein.

Da auch dieser Artikel sehr sachlich formuliert ist, dürfte jemand anderes einen nicht-sachlichen schreiben. Das Thema mit den Hydranten ist nämlich noch nicht vom Tisch. 

Ganz nüchtern und sachlich, so kann man die Zeilen, welche wöchentlich aus Vaduz kommen, einordnen. Ab der Sachlichkeit des Artikels aus Bern ist man in Thun aber eher erschrocken. Was ist denn los mit Mythos? Keine Seitenhiebe?

Nun, dann wollen wir auch sachlich bleiben. Thun ist vor Bern. Punkt. Ganz objektiv gesehen wird dies auch so bleiben, Reserven hin oder her. Es muss so bleiben. "Wir wollen Meister werden, da ist es nun einmal so, dass es keinen Platz vorne dran mehr gibt. Weder für Bern noch für sonst wen. Wir wollen den Pokal, die Meisterschaft. Wir wollen Champions League spielen. Nach den doch respektablen Auftritten in dieser Saison haben wir Gefallen am Wettbewerb gefunden", so sriver99 ganz sachlich.

Und, wir wollen sachliche Fakten. Wir wollen nun endlich wissen, wie viele Hydranten es in Bern gibt. Und in Bellinzona. 

Auch in der Liga hat der FC Thun es verpasst, altiv in der Pressearbeit zu werden. Wir geloben Besserung und liefern. 

Während die Liechtensteinische Nationalbank nicht weit von Konstanz ist, ist es die Schweizer Grenze auch nicht. Mit dem Zeppelin aus Friedrichshafen wäre auch das Berner Oberland schnell zu erreichen, hoffen wir, dass weder die Wikinger noch die Goten das Luftschiff nutzen für eine Invasion.

Nicht nur in Liechtenstein, auch bei den Schweizer Banken lässt es sich gut sparen. Dank des Bankgeheimnisses weiss dann niemand, was noch für Reserven da sind. Dies ist bei Torrausch nicht der Fall und somit ist es auch kein Geheimnis, dass der FC Thun sparen muss. Die Saison geht in die zweite Hälfte, der Tabellenplatz der Berner Oberländer entspricht nicht den Vorstellungen und die Konkurrenz kann noch aus den Vollen schöpfen. Es gilt nun also, mit wenig Aufwand viel zu holen! 

Der FC Thun ist weiterhin auf der Suche nach Konstanz. Wird diese nun an diesem ZAT gefunden? Konstant sind dafür die Vaduzer Vierzeiler, wir versuchen es jetzt auch mal so...

Kurz auf Maps des bekannten Internet-Riesen nachgeschaut, findet man Bremen und Hamburg in Deutschland, hoch im Norden. Deutschland liegt bekanntlich in Europa. Bern auch. Aber das ist nun wirklich das Einzige, das Bern, oder besser die Young Boys aus Bern, mit Europa zu tun haben. Schaut man sich den Europapokal nämlich an, findet man die Young Boys zwar, aber nicht in der aktuellen Spielperiode. 

"Da nützt auch der Schwimmunterricht der Berner nichts. Gut, die gehen dann vielleicht nicht mehr so einfach unter. Wir würden die Berner ja gerne ins Strandbad Thun einladen (Anmerkung der Redaktion: das wohl schönste Strandbad der Welt mit dem ganzen Alpenpanorama direkt vor der Liegewiese), aber wir können diese Versntwortung nicht übernehmen. Zu ängstlich sind wir, dass die YB-Spieler sonst untergehen", sagte sriver99.

Lassen wir also das Derby auf uns zukommen und schauen uns die Schwimmstunde der Berner an. Und die Frage des heutigen Tages lautet: wo ist Mythos in Europa?

"Ich bin eher der Lachstyp. Thunfisch ess ich mal im Salat, aber auf eine Pizza gehört Salami und so, kein Thunfisch. Lachs ist natürlich teurer als Thunfisch, jedenfalls als der Thunfisch aus der Dose. Den nutzt man ja für die Pizzen. Ist mir aber auch klar, dass man bescheiden sein muss wenn der Erfolg nun doch schon einige Saisons auf sich warten lässt.
Wissen Sie, am liebsten mag ich ja Honig. Zum Früstück auf dem Brot, oder etwas davon im Tee, oder natürlich in Form von Honigbier, welches ja auf den Wikingermärkten oft getrunken wird. Schade nur, dass die lustigen Gelb-Schwarzen Tierchen so hart arbeiten müssen und ihnen am Schluss kaum was bleibt. Scheinbar hat das aber schlicht etwas mit der Farbkombination von Gelb und Schwarz zu tun. Viel arbeiten und dann trotzdem ohne etwas da stehen", liess sich sriver99 zitieren, nach dem er auf einen Bericht zu einem Fischsterben in Bern angesprochen wurde.

Der FC Thun startet als Vize-Thun in die neue Saison. Sowohl in der Meisterschaft als auch im Cup gab es jeweils "nur" Silber zu holen.

"Ich hab ja bereits in anderen Ländern das Viue-Ding angehängt bekommen, wurde schon mit Vize-Kusen in einem Satz genannt. Das soll hier in Thun nun aber allemal ein Ende haben. Nach dem Titel in der ersten Saison hier gabs nichts mehr zu feiern. Wir wollen aber feier, denn das können wir hier im Berner Oberland eigentlich sehr gut", sagte Trainer sriver99.

Nun, neue Saison, neues Glück? Wir werden sehen. Neu ist die reduzierte Ligagrösse, was vom FC Thun absolut befürwortet wird. Neu ist der Cup-Modus, auch hier sind wir gespannt. Nicht neu ist hingegen die Frage....wo ist Mythos? "Ich hoffe, wir können endlich wieder richtige Derby-Kämpfe feiern; hoffentlich verpennt Mythos den Auftakt in die Saison nicht", sagt sriver99 dazu. 

"Ob wir die Meisterfeier planen? Nein! Warum? Nun, da gibt es deutlich mehr Gründe die fahegen sprechen, als dafür. Als erstes möchten wir die Glückwünsche aus Vaduz gerne zurückweisen. Wir sind noch nicht Meister. Sollte es soweit kommen, darf hermuz diese gerne erneut senden. Auch die Bemerkung, dass Vaduz erneut der Atem ausgeht, wollen wir so nicht ganz glauben. Achtet man auf die Reserven, haben wir wohl deutlich den kürzeren Atem, Luft ist hingegen bei Vaduz noch da. Was so st noch gegen einen Meistertitel spricht? Wir spielen noch drei sehr schwere Spiele! Der FCZ ist sicher maximal motiviert, für die Zürcher geht es noch um sehr viel was die europäischen Plätze angeht. YB ist der Kantonsrivale, gut möglich, kriegen wir den Frust der Berner über die eher mäsdige Saison im letzten Derby noch zu spühren. Und Schaffhausen ist schlicht immer eine Wundertüte, es gelang uns noch nie, irgend einen Hinweis auf die Taktik in Erfahrung zu bringen. Somit planen wir eben keine Meisterfeier. Sollte es eine geben, dann ganz spontan!", so sriver99!

Ein Dank und Gruss geht nach Bellinzona! Alles gute in England, mögen die Weisheiten des Konfuzius die Insel erfreuen! 

Zu guter letzt bedanke ich mich bei allen anderen Trainer für die spannende Saison und natürlich bei der Ligaleitung!!!

"Ja, das war in der Tat ein Bulldozer-ZAT. Der Begriff ist sicher nicht aus der Luft gegriffen. Aber wissen Sie was das Problem an Bulldozer ist? Sie sind zwar sehr effektiv, wenn sie einmal losgefahren sind, lassen sich aber dann nur sehr träge steuern oder gar anhalten. So passiert es, dass man mit einem Bulldozer auch mal über das Ziel hinaus schiesst und abräumt. Grösser abräumt als nötig. Das ist uns gerade passiert. Erfolgreich waren wir, aber halt mit sehr viel Wucht und Kraft. Jetzt müssem wir die Maschinen etwas drosseln, sonst reicht die Kraft nicht bis zum Schluss", so sriver99 an der Pressekonferenz.

Der nächste ZAT wird vermutlich der entscheidende sein. Kann Thun am letzten dann noch um den Titel spielen, oder ist die Kraft weg? 

Es sind besinnliche Zeiten, der Schnee entschleunigt und schafft Raum, um zu überlegen. Wie wird sich die Schweizer Liga nächstes Jahr zeigen? Scheinbar ist es wohl absehbar, dass auch die ACB ihren Trainer verlieren wird. Auch mit einer Reduktion auf 10 Teams wären so immer noch einige Teams trainerlos. 

Nachdenklich ist Trainer sriver99 aber auch, weil die ACB, bzw. deren Trainer, den Thunern in der Zeitung bereits den Titel absprechen will. Nachdenklich ist hier sriver99 aber eher, weil man sich nun die perfekte Taktik ausdenken muss. Der Rückstand ist nämlich durchaus überschaubar. "Wir lassen uns nicht verunsichern von solchen Aussagen. Der Titel ist durchaus noch in Griffweite!", so der Trainer.

So sind wir also gespannt....ob es in der nächsten Saison noch Trainer gibt und ob der FC Thun tatsächlich ohne Titel bleibt. 

Es gibt Kalenderwochen, Arbeitswochen, Italienische Wochen beim Grossverteiler und es gibt Auswärtswochen bei Torrausch. Eine solche steht für den FC Thun an, drei von vier Spielen finden in der Ferne statt.

"Unser Anhang reist gerne, wir können also auch so auf unsere Fans zählen. Und, zum Glück ist die Schweiz ja überschaubar gross, oder klein, da reist man schnell von A nach B", sagte der Fanverantwortliche des FC Thun.

Mit grosser Vorfreude schaut man auch auf das Spiel gegen den Kantonsrivalen, die Young Boys aus Bern. "Wer weiss, vielleicht lässt sich Mythos ja mal wieder auf einer Pressekonferenz sehen", sagt sriver99 und zwinkert den anwesenden Journalisten zu. Sonst stellt sich dann wieder die Frage: wo ist Mythos?

Die Frage stand bereits im Pokal an....hier in der Meisterschaft mit etwas weniger Brisanz! Aber, wer nimmt nicht schon den Bonus, wenn er zu holen ist....!

Nun, in der Meisterschaft läufts. So ein wenig jedenfalls. Man scheint aber irgendwie den Anschluss an Vaduz nicht zu schaffen, ja gar zu verlieren. "Wir müssen über die Bücher!! Er spielt irgendwie cleverer. Und, wir dürfen uns von der peinlichen Leidtung im Direktduell nun nicht verunsichern lassen", so sriver99.

Immerhin lag man bei der Prognose zum FC Sion richtig.... 

Trotz Pause ruht man sich im Berner Oberland nicht aus. Es wurde die Hinrunde analysiert, das Fazit ist klar. "Wir sind grundsätzlich zufrieden, viel mehr aber auch nicht. Der Rückstand auf Sion ausser Acht gelassen, sind wir auch 5 Punkte hinter Vaduz. Diese gilt es nun aufzuholen und was würde sich da besser anbieten, als im Direktduell die drei Punkte zu holen", sagte sriver99.

Schaut man sich die Tabelle genauer an, ist klar, wo bisher die Punkte nicht geholt wurden, die möglich gewesen wären. Zu Hause kann man sich nichts anhängen lassen, auswärts ist die Ausbeute aber bisher schlicht zu gering. Wird also der Turnaround bei Vaduz geschehen? "Wir werden alles dafür geben", mehr liess sich der Trainer nicht in die Karten schauen.

Nebst der Schweizer Liga läuft noch die Champions League. Da sieht es schlecht aus für die Thuner, ein kleines Wunder muss geschehen um in die nächste Runde einzuziehen. Aber Wunder geschehen ja glücklicherweise ja tatsächlich ab und zu... 

Etwa so könnte man die Situation im Wallis beim FC Sion beschreiben. Das Schiesspulver fast ganz verschossen, beginnt nun die Aufholjagd der anderen Teams. Rechnet man nur ganz grob wird es kaum ein Geheimnis bleiben: Der FC Sion wird nicht Meister werden.

"Natürlich befremdet die Taktik, es bringt den Spielbetrieb dann halt auch etwas durcheinander. Aber, es ist weder verboten noch grundsätzlich falsch, wie der Traine sein Team aufstellt. Und wer weiss, vielleicht ist es auch nur die Euphorie des neuen Trainer, gepaart mit fehlender Erfahrung, die ihn zu solchen Entscheidungen motiviert hat", sagte sriver99 diplomatisch.

Über die restlichen Themen zu schreiben, sparen wir uns also für später. Einzig eine Frage stellt sich den Berner Oberländer und deren Trainer: wo ist Mythos? 

"Feiern? Ja, in der Tat war ich am Feiern. Ich war nämlich im Urlaub auf der wunderschönen Insel Elba. Wikinger habe ich da keine gesehen, zwar Boote und Menschen mit Bart, aber eben keine Vilinger", sagte sriver99 zu den Medien.

Das man auch den Assisten mal ruhig zwei Wochen machen lassen kann, hat sich beim FC Thun bewahrheitet. Man steht gut da, es läuft für den FCT. Schaut man sich die Tabelle dann noch genauer an, dann kann man behaupten, es läuft sogar sehr gut. Denn auch in Thun wurden Berechnungen durchgeführt, auch hier ist aufgefallen, dass wohl im Wallis irgend etwas falsch verstanden wurde, bzw. auch rin schönes Polster sus zig Siegen am Anfang nicht reichen wird, wenn man dann nur noch Nullen setzen kann. Hier finde ich die Aussage von Konfuzius betreffend dem Unfallen und wieder Aufstehen treffend....eher für den neuen Trainerkollegen aus Sion als für die ACB. 

...um gleich wieder das Wording weiter zu fahren, welches die Eskapaden um Wikingerspiele in der letzten Saison ins Rollen gebracht haben.

Der FC Thun war nicht in der Lage, den Meistertitel zu verteidigen, man musste in der letzten Runde Bellinzona vorbei ziehen lassen. Und man ist im Berner Oberland bestrebt, auch in diesem Jahr keine Titelverteidigung zuzulassen. Den wollen nämlich die Thuner, denn der Pokal hat sich sehr gut angesehen in der Vitrine.

"Immer noch sind drei Teams ohne feste Trainer. Natürlich wäre es eine Überlegung wert gewesen, die Liga in die Ursprungsgrösse von 10 Teams zurück zu versetzen. Hoffen wir, dass sich noch Trainer finden für die Teams. Natürlich freue ich mich sehr auf die Duelle mit den neuen Trainer und heisse sie herzlich willkommen in der Schweiz!", sagte sriver99 an der Medienkonferenz.

Eine Frage bleibt aber unbeantwortet: Wo ist Mythos? 

"Ja, das hat nun schon etwas mehr mit Poker oder gar Bingo zu tun, als mit Fussball. Und, wieder einmal können wir uns den Weisheiten des Konfuzius anschliessen; wir haben den Titel nicht in der eigenen Hand. Mit vier Auswärtsspielen in den letzten beiden ZAT's gehts deutlich an die Kräfte. Aber, wir stehen noch und wir werden das Letzte aus uns holen, um doch irgendwie noch eine Chance zu haben", sagte sriver99.

Auch unser Dank geht an alle Trainer der Liga und an die Ligaleitung! Es braucht viel Aufwand, Motivation und auch Mut, eine Saison noch einmal zu starten; es war sicherlich die richtige Lösung.
Und auch der FC Thun bekennt sich noch einmal zu einer Verkleinerung der Liga auf 10 Teams, sollten sich nicht noch mehr Trainer finden.

Nun, lasst und zurücklehnen, warten, bangen...wer wird Meister?

Gute Zeit euch, bis bald in der Saison 2023-3! 

Wie Konfuzius, verbreitet auch sriver99 mässigen Optimismus. Zwar scheint die Ausgangslage für die Berner Oberländer eigentlich sehr gut aus. Aber wie der Kauz sus dem Tessin beschreibt, ist das Rennen um den Pokal noch absolut offen. Fällt schon am nächsten ZAT eine Vorentscheidung? So wie sriver99 die Schweizer Liga kennt, eher nicht...! Spannend bleibt es hier eigentlich immer bis zum letzten ZAT, diese Saison wird da kaum eine Ausnahme sein!

Zeitgleich macht sich sriver99 grosse Sorgen. Aus dem Norden des Kantons, der Bundeshauptstadt Bern, gibt es kein Lebenszeichen. Wo ist Mythos? Wurde er etwa heimlich auch zum Thun-Fan rekrutiert? Wurde er am Mittelaltermarkt von einer Lanze getroffen? Oder hat er schlechten Thunfisch gegessen? Wir wissen es schlicht nicht....

Wie ein Schnellzug geht die Saidon vorwärts, nach kurzer Pause stehen nun wieder zwei wöchentliche ZAT's an. Welch Stress auch für den Ligaleiter, vermutlich ist er fast nur noch am Reminder schicken. Danke dir für deine Arbeit!! Vieleicht hören wir ja in den nächsten Tagen, wie die Zukunftpläne für die Liga aussehen....werden 2 trainerlose Teams gestrichen und wieder eine 10er Liga gespielt; werden die Teams auf 12 bleiben und mit dem offensiven Zufallsgenerator wie im Moment z.B. für Sion gilt, die Liga möglicherweise auf den Kopf stellen? Wir sind gespannt!

Die nächste Frage, welche sich den Thunern stellt, ist, ob die Mission Titelverteidigung noch realistisch ist. Vaduz scheint kaum mehr aufzuhalten...da muss man fast auf Fehler hoffen.

Und die letzte Frage, welche sich sriver99 nicht zum ersten Mal stellt: wo ist Myothos???? 

"Ok, wir nehmen zur Kenntnis,  dass es immer noch Trainer gibt, die lieber ein Halbfinale gewinnen und wissen, dass sie im Finale keine Chance haben, als ein faires Spiel zu spielen und sich so noch Chancen im Finale zu wahren. Was man von einem Weiterkommen hat, wenn die Niederlage schon klar ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Na dann, viel Spass mit der Silbermedallie", sagte sriver99 hochwütend nach der Finalniederlage im Cup.

Nun bleibt also noch die Meisterschaft, um einen Titel zu holen. Aber, hier wird es diese Saison sehr schwer und ohne eine ganz kluge Taktik mit zusätzlich ganz biel Glück wird es nicht reichen für die Oberländer.

Und...wo ist Mythos? Hat er sich 2 Wochen verbunkert um sich auf den Start der Zweiten Bundesliga vorzubereiten? 

Ja, der Neid... "wir wissen, dass es für die Young Boys schwer zu ertragen ist. Haben wir doch als erstes Team das damals neue Wankdorfstadion in der Champions League gefüllt....und jetzt steigen unsere Dauerkarten- Zahlen in die Höhe. Könnte das am sportlichen Erfolg liegen?", liess sich sriver99 zitieren.

"Dem Hinweis mit der Abofalle sind wir natürlich nachgegangen, wir wollen saubere Geschäfte und sich keine Bestechungsweisheiten auf uns sitzen lassen. Die erwähnten Thunfischdosen wurden alle im Wankdorfzenter eingekauft. Dort wurde auch die Coop Supercard benutzt...diese gehört keinem anderen als...Mythos. Uns war klar, dass da was nicht stimmt. Kevin muss sich nun persönlich zu seiner Beziehung zu Mythos äussern, wir haben ihn eingeladen zu einem Gespräch. Was aber Fakt ist: jeder Saisonabo-Besitzer unterstützt unser Wildlife- Projekt im Indischen Ozean, wo wasserscheue Thunfische unterstützt werden, ihren Weg durchs Leben zu finden", erklärte sriver99 die Anschuldigungen.

Es blieb still zum letzten ZAT, die Presseabteilung war mit den Vorbereitungen des Mittelalter- und Wikingerfestivals in Wichtrach beschäftigt. "Wichtrach ist ideal gelegen. Zwischen Thun und Bern, so können wir auch die Leute aus der Hauptstadt ansprechen. Bei wunderbarem Wetter zogen die Festspiele viel Publikum an, welche beim durch den FC Thun gesponserten Event haufenweise Highlights bestaunen durften. Beim Showkampf siegte das Thuner Heer, immerhin eine Zähringeestadt, den Gegner aus Zürich im Finale. Diskussionslos am meisten Besucher zog aber das leicht abgewandelte Spiel "Schlag Gelb-Schwarz", eine Sonderform von "Hau den Lukas", bei welchem ein Plüsch-Ochse, gekleidet in einem YB-Shirt, mittels Morgenstern möglichst weit geschleudert werden musste.

Der Ebent also ein absoluter Erfolg! Und, laut der Medienabteilung, wurden rund 1500 neue Saisonkarten verkauft... 800 davon an Menschen wohnhaft in Orten mit Postleitzahl 3000-3150.

Der Thuner Merchandising-Tross zog direkt von Wichtrach weiter ins Tessin. Dort bestreiter der FC Thun ein In-Season Trainingslager für die nächsten zwei Wochen. 

Die 3 steht. 3 Punkte sind es noch auf den BSC Young Boys, gegen welche im Heimspiel relativ problemlos drei Punkte geholt wurden.

"Die Young Boys kamen noch nie gern ins Oberland. Wie oft hat sich der Hauptstadtverein schon die Zähne ausgebissen, bestimmt sind es weit mehr als nur drei mal", sagte sriver99 direkt nach dem Spiel.

Was hat es denn mit der 3 noch auf sich? Nichts. "Wir gehen sogar noch weiter...es geht hier um die Nummer 1. So viele Tore braucht es, um die Young Boys zu schlagen. Und, die Nummer eins in bern sind wir", so sriver99 weiter.

Somit sind also nicht alle guten Dinge drei, nein, es zählt die Eins! "an der Eins in der Tabelle arbeiten wir noch", schmunzelt sriver.

Er ist zurück, Mythos!! 

In Thun ist man auf Kurs....nur, auf welchem? bisher hat sich der Navigator, im Fussball auch Trainer genannt, wohl vertan, als er den Kurs festgelegt hat...dieser zeifgt nämlich aus Sicht der Fans in die falsche Richtung!

"Es kann nicht sein, dass wir als Meister einfach da am Ende der Tabelle rumgurken", sagte R.S. aus T, kurz bevor er sein Bier über das Mikrofon es Journalisten schüttete. "Meister und dann so faden Fussball spielen, warum? Wir verstehen das nicht, das Kader ist ja fast das Gleiche", sagte ein anderer Fan.

In der Tat ist die Leistung der Berner Oberländer bisher zwar ok, aber eben nicht mehr. Der Trainer muss sich also wohl was einfallen lassen, nicht das der Anschluss an die Spitze immer weiter in die Ferne rückt. "Nur die Ruhe, die Saison ist noch lange", war das einzige, dass man von sriver99 hörte. 

Nach einer Woche Absenz, meldet sich auch die Presseabteilung der Berner Oberländer zurück.

"Es ist gerade sehr viel los, überall. Da geht auch mal ein Wochenbericht unter. Zum Glück aber haben wir nicht vergessen zu spielen", sagt Trainer sriver99 lächelnd.

Der Meister ist bis jetzt ganz ok, aber auch etwas verhalten in die Saison gestartet. Man holt die Heimpunkte, kann aber auswärts bisher noch nicht gross gefährlich werden. Solide Heimspiele sind sicher eine gute Grundlage, aber zum Titelgewinn reicht es nur mit diesen Punkten nicht. Die Thuner werden also noch einen Zacken zulegen müssen, will man den Titel verteidigen. "Nur die Ruhe, man muss die Punkte am Ende der Saison auf dem Konto haben. Wann man die holt, ist egal", so sriver99 weiter. 

"Die Jungs sind heiss auf die neue Saison. Nach dem Titelgewinn direkt in der Saison nach dem Aufstieg wollen wir mehr. Wir wollen dieses Jahr such im Cup um den Pokal spielen und International für Aufregung sorgen. Und, natürlich die Meisterschaft verteidigen".

Dem Modus mit den Playoffs und Playouts trauert man in Thun nicht nach. Aber, man will auch nicht kritisieren, dass er ausprobiert wurde. Wenn doch nur der Schweizer Fussballverband auch so denken würde, und zum alten Modus zurückkehren...aber das ist eine andere Sache!

Der FC Thun wünscht allen eine spannende, tolle Saison und freut sich, die alten Gesichter wieder zu sehen....oder zumindest die Worte aus den alten Händen zu lesen :-) 

Auch wir vom FC Thun bedanken uns bereits vor dem letzten Spieltag! Wie Konfuzius, gilt auch unser Dank allen Gegnern sowie der Ligaleitung!

"Uns würde es natürlich sehr freuen, auch in der nächsten Saison die Worte des Konfuzius lesen, gerade jetzt nach dem Erfolg im Pokal. Wir, der FC Thun mit mir, werden auf jeden Fall noch da sein", sagte sriver99.

Er fügte noch einige Worte an, welche sich auf das Sportliche beziehen: "Auch wenn Vaduz bereits von einer verlorenen Meisterschaft spricht, wollen, können und dürfen wir das nicht tun. Es sind vier Punkte Vorsprung bei Neun möglichen Zähler, welche es noch zu holen gibt. Fehlen also deren 5, um sicher den Champagner zu öffnen. Zu lange bin ich nun im Geschäft, um einem Vier-Punkte-Vorsprung zu trauen".

Freuen wir uns also über ein spannendes Saisonfinale! 

Die Spannung steigt, es werden immer weniger Spieltage. Der FC Thun kann sich nach dem Aus im SFV-Cup nun bedingungslos auf die Meisterschaft konzentrieren.

"Wer hätte das gedacht, als Aufsteiger spielen wir nun um den Titel. Und, wir haben da Alles in der Hand, spielen wir doch gegen den direkten Verfolger Vaduz. Wir müssen in Liechtenstein eine gute Leistung zeigen, uns aber eine Runde vor Schluss so zu positionieren, dass wir bis zum Ende handlungsfähig sind. Die Konkurrenz schläft nicht und es sind doch noch viele Punkte zu holen, oder zu verlieren", so der Thun-Trainer.

Unterdessen wurde verzeichnet, dass die Aktien des FC Thun massiv an Wert gewonnen haben, seit ein gewisser Mr. Baines aufgetaucht ist. 

"Das Ganze ist im Wandel. Die Schweizer Liga, der Europa Pokal, der FC Thun, ja, such die Gesellschaft", so sriver99.

In der Tat: die Schweizer Liga mit einem neuen Ligaleiter und neuem Modus, leider wird weder noch nächste Saison noch hier sein. Der Europa Pokal, mit gefühlt so vielen Interims wie selten vorher und ebenfalls einem neuen Modus, der bald kommen soll. Der FC Thun mit einem neuen Trainer und plötzlichem Erfolg, sowie einem ominösen Mr. Baines. Bellinzona mit neuem Trainer, neuem Wind in der Zeitung und hoffentlich Beständigkeit in der nächsten Saison. 

"Wir setzen alles dran, erfolgreich zu sein. Im Moment liegen noch beide Titel drin, aber, auch ohne wird es definitiv weiter gehen, mit dem FC Thun und sriver99", so die Vereinsführung. Natürlich hoffe ich, dass auch die anderen Trainer der Schweiz treu bleiben. 

Nachdem Claus das Handtuch geworfen hat, macht die Entscheidung, die Playoffs mit den 8 Teams zu führen, durchaus Sinn. So bleibt es doch eine Art Liga wie vorher, die nicht durch Zuffis beeinflusst wird.

Für den FC Thun ändert sich in der Taktik nicht, die Playoffs wären so oder so deutlich erreicht worden. "Es gilt nun, den Rücken frei zu halten und gegen Vorne den Anschluss zu halten. Das reicht dann aber eben nicht, ein Überraschungsmoment braucht es dann zusätzlich auch noch", so sriver99 zur Situation.

Unruhig wurde es beim FC Thun auch noch kurz, ein gewisser "Mr. Baines" tauchte an der Sitzung der Vereinsleitung auf, platzierte mehrere Koffen auf dem Tisch und verliess den Raum wieder. Nachforschungen des Thuner Tagblatts haben ergeben, dass genau dieser "Mr. Baines" bei sriver99 Ex-Club, Caernarfon FC in Wales, vermisst wird. Dort amtet er als Vereinspräsident. Was genau in den Koffern war, konnte nicht recherchiert werden. 

"Ich denke, wir wollen erst einmal Danke sagen. Danke Demis! Danke, hast du die Liga übernommen. Danke, dass du den Mut hattest, einen ganz neuen Modus einzuführen. Wir wünschen dir aus Thun viel Energie!", sagte sriver99, nachdem vom Ligaleiter die Hiobsbotschaft kam.

Nun, der Modus. Ich bin ein absoluter Realitätsfan, auch bei Torrausch. Rein daher finde ich es gut, wurde der neue Modus, welcher ab der Saison 2023/2024 tatsächlich so in der Schweiz eingeführt wird, ausprobiert wurde. Aber, wirklich Gefallen habe ich daran nicht. Warum? Es sind die gleichen Bedenke wie bei Konfuzius. Entweder wird TK verballert, um in die Playoffs zu kommen und so sehr gute Chancen auf einen EC-Platz zu haben, oder es wird gespart, um dann in den Playoffs zu ballern. Und, die Motivation in den Playouts ist auch eher klein, da gilt es "nur", den Abstieg zu vermeiden.

Vielleich könnte man auf die nächste Saison im Forum diskutieren, wie der Modus angepasst werden kann? 

"Wir sind gerade am Einbiegen auf die Zielgerade Nummer 1. Ziel sind die Play Offs, dann fängt das Rennen erst richtig an", so sriver99.

Leider hat sich ein Trainer aus der Liga verabschiedet, somit wächst die Zahl der trainerlosen Teams. Ebenfalls Flaute herrscht hier in der Zeitung, man fühlt sich tatsächlich eher alleine hier. Da loben wir natürlich Konfuzius und Iceman, welche zuverlässig hier schreiben, und auch Hermuz, nichts desto trotz, dass es sich bei seinen Berichten eher um Zusammenfassungen der Spieltage handelt.

Wer weiss, vielleicht findet die Schweiz ja zurück zu der Zeit, in welcher Intrigen, Dramen, Verschwörungen und Verbrechen hier in der Zeitung an der Tagesordnung waren. Schön wäre es :-)

"Ja, wir sind auf Kurs. Als Aufsteiger so konstant vorne mitzuspielen ist nicht einfach. Es freut mich, die jungen Spieler zu sehen, wie sie Einsatz geben für das Team und die Fans. Hoffen wir, dass wir diese Pace halten können", sagte sriver99.

Die Berner Oberländer dürfen den Start definitiv als gelungen bezeichnen. Aber, und es ist ein grosses Aber, die Saison dauert noch lange und die Konkurrenz schläft nicht. "Unser Ziel muss eine gute Saison sein, nicht einfach eine tolle Qualifikationsrunde und dann ein entäuschender Abschluss", präzisiert der Trainer.

Immerhin kennt der Trainer den Modus, welcher auf diese Saison eingeführt wurde, bereits aus Schottland. Dieser sollte also nicht das entscheidende Zünglein an der Waage sein. "Der Modus hat sowohl Vor- wie auch Nachteile. Jedoch denke ich, dass es noch zu früh ist, um ein Fazit zu ziehen", sagte der Trainer.

Für wen? Gür wen genau drängt die Zeit?

Nun, einerseits für die Berner Young Boys, denn so ohne Trainer ist ein Abstieg immer in Reichweite. Zum Glück für den Kantonsrivalen gibt es mit GC ein weiteres Team, dass sich nicht ganz unerwartet schwer tut.

Die Zeit drängt auch, um die Vorrunde, oder Hauptrunde oder wie die Spiele vor den Playoffs heissen, erfolgreich zu gestalten. Dies gelingt den Berner Oberländern aus Thun bisher nicht mal schlecht.

Die Zeit drängt auch, um einen Artikel zu schreiben. Da dürfte aus meiner Sicht noch mehr kommen, ich freue mich auf spannende Wort-Duelle hier in der Zeitung. Immerhin, die Angst vor dem Konfuzius ist kaum mehr fassbar, bei einer speziellen Übung mit einem Joga-Grossmeister konmte sich das Team die geschriebenen Worte in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen. 

"Nun, solch poetische Worte, wie etwa mit dem Baum und so, machen fast Angst", so sriver99.

Aber warum Angst? Die Worte des Konfuzius haben auf dieser Welt tatsächlich bereits Angst und Schrecken hervei geführt. Aber, die Heimst des FC Thun liegt im Berner Oberland. Und genau in diesem Berner Oberland glaubt man nicvt an Konfuzius, "fremde Mächte" oder gar an die eigene Landesregierung! 

"Hier im Oberland glauben wir an uns, an das, was wir sehen. Wir sehen einen guten Einstand in die Saison, alles andere ist Quatsch, so der Präsident. "Und, wir glauben an sriver99. Seine Verpflichtung mag Kopfschütteln ausgelöst haben...alle die, welche den Kopf schütteln, tun sich besser dran, einen guten Chiropraktiker zu finden".

Man bedient sich im Berner Oberland dem Latein. Warum? Darum!

"Der Konfuzius ist ja schon da, da dürfen wir sicher schon mal im Latein schreiben", so der Pressesprecher, Beat Fez.

Die Thuner sind also wieder da. Wer hätte es erwartet? Kaum einer. Aber, der neue Modus und die scharfsinnigen Augen des Ligaleiters haben es wahr gemacht, sriver99 is back!! Und, back in Business. Als Spieler. Mit dem Aufsteiger.

Ambitionen? "Klar! Obere Playoffs und europäisch in der nächsten Saison". Eindeutige Ansage von sriver99.