Wärend es in der Liga zur Zeit nicht so gut läuft, bleibt Lugano im Cup weiter auf Erfolgskurs. Das Saisonziel ist im Cup mehr als erreicht, meint der Trainer. Wir sind im Halbfinale und es sind einige Favoriten schon aus dem Pokal geflogen. Die Spieler sind für den Cap hoch motiviert und wir geben noch mal alles, um in das Finale einzuziehen. Vielleicht können wir einiges mit in die League nehmen, um noch mal zu punkten. Eine Platzverbesserung ist allemal möglich. Doch hier konzentrieren wir uns erst mal auf den Cup und das Finale. Auch wenn die Saison sich dem Ende neigt und die letzten Kraftreserven aktiviert werden müssen. Aber Neuchâtel muss zu schlagen sein, zumal die Vereine in der League untereinander stehen.

Nach der Gruppenphase, folgt die KO-Phase. Der FC Aarau konnte sich souverän für die Runde der letzten acht qualifizieren. Nun trifft man im Viertelfinal auf den FC Basel. Gerade zuletzt, konnte man in der Meisterschaft nicht mithalten und verlor in Basel gleich mit 5 zu 2. Die Favoritenrolle für dieses Spiel ist also klar verteilt, aber, der FC Aarau sucht im Moment den Erfolg im nationalen Cup und in der internationalen Europa League. In der Meisterschaft läuft es überhaupt nicht. Will man auch in der kommenden Saison wieder international vertreten sein, führt diesmal der Weg nur über den nationalen Pokal, oder den Europa League Triumph, wobei letzteres sicher mehr als nur schwierig wird. Der FCA sucht also momentan den Erfolg. Die nächste Gelegenheit bietet sich also im Cup gegen den FC Basel.

Lange hat es gedauert, aber Tuggen startet nun in den Pokal. Nach dem letztjährigen Pokalfinale lechzt man wieder nach Erfolg, besonders weil die Saison ganz und gar nicht nach dem Gusto von Iceman läuft.
Einfach wird es sicherlich nicht, denn man bekommt es mit den routinierten Xamaxien zu tun, die sich mehr oder weniger souverän für den Viertelfinal qualifiziert hat. Auch Sie lechzen nach Erfolg- der letzte Titel liegt schon 4 Jahre zurück und auch diese Saison läuft eher enttäuschend für Xamaxien.
Fast untergegangen ist, dass man mittlerweile nur noch 8 Tore ab dem Viertelfinale zur Verfügung hat und in den letzten Jahren immer um 1 Tor reduziert worden ist. Da fragt man sich, ob es attraktiv ist, wenn das Finale immer über das Penaltyschiessen entschieden werden muss. Nun ja, das ist Sache des Ligaleiters, aber die Liga selbst untersteht momentan einem ziemlichen Umbau. 

Wieder konnte der FC Bex einen wichtigen Sieg verbuchen und damit die Tabellenspitze behaupten. Aber das wichtige Spiel ist das Letzte in dieser Runde. Es wird sehr schwer gegen die Young Boys zu bestehen. In der Liga sind sie zur Zeit nicht so gut, aber im Pokal geben sie richtig Gas und sind damit verdient auf dem 2ten Platz und wenn Sie das letzte Spiel gewinnen, sogar auf Platz eins. Der FC Lugano hat bisher gute Spiele abgeliefert, ob es ihm aber weiter gelingen kann? Vor allem die Ersatzschwächung setzt Lugano sehr zu. Trainer Tom ist zwar mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden, doch er meint: "Es wird ein hartes Stück Arbeit bis zum Entscheidungsspiel". Wir hatten gegen Bex schon mal gewonnen, aber da war viel Glück dabei. Diese beiden Manschaften spielen im Pokal auf jedem Fall auf Augenhöhe.

Der FC Aarau konnte im SFV Cup einen wichtigen Schritt in Richtung KO-Runde machen. Nachdem man in der Meisterschaft kurz zuvor gegen den FC Will bescheiden mit 1 zu 0 gewinnen konnte, zeigte man in Wil im Cup ein sehr gutes Spiel. Am Ende setzte sich dort der FCA mit einem torreichen 4 zu 3 Auswärtssieg durch. Mit diesen drei Punkte, setzt sich der FCA in der Gruppe auf Platz 2. Die beiden letzten Spiele, welche nun noch ausstehen, werden also für die Entscheidung sorgen. Der FC Aarau darf zweimal Zuhause antreten und hat so beste Aussichten auf einen Platz im Viertelfinale des SFV Cup. Als nächstes gastiert Servette im Brügglifeld. Sollte der FCA diese drei Punkte einfahren, ist ihnen der Platz in der KO-Phase fast auf sicher.

Langsam aber sicher geht es in der Gruppenphase im SFV Cup um die Wurst. Der FCA steht mit einem Sieg und zwei Niederlagen auf Platz 3 der Gruppe 1. Zufrieden dürfte man mit der knappen Angelegenheit bei FCA bestimmt nicht sein, oder? Trainer Rudolf: "Ich bin nicht beunruhigt. Wir müssen geduldig bleiben und vorallem in den beiden letzten Heimspielen zuschlagen. Wir haben auch in Basel kein schlechtes Spiel gezeigt. Einzig die Chancenauswertung war das grosse Problem, welches und diese Niederlage bescherte." Für den FCA geht es nun zu einem Auswärtsspiel nach Wil. Wir werden sehen, ob ihnen da nun endlich das erste Auswärtstor gelingt. Die Top 3 der Gruppe qualifiziert sich für die Viertelfinalspiele.

Für den gebeutelten FC Lugano kam der Trainerwechsel zur rechten Zeit. Im Cup ist er mit 9 Punkten und der Hälfte aller Qualifikationsspiele immer noch Erster. Das gibt natürlich Selbstvertrauen. Das 3 zu 0 gegen die BSC Young Boys war sehr wichtig, sagt Trainer Tom, denn es stehen in dieser Gruppe noch schwere Spiele an. Wichtig ist für uns ein gutes Ergebnis abzuliefern und uns so gut wie möglich zu verkaufen. Natürlich fahren wir nicht zur Stadtbesichtigung zu den Auswärtsspielen, aber wenn wir die Heimspiele gewinnen ist das die halbe Miete. Die Krise des FC Lugano ist jetzt hoffentlich vorbei. Natürlich sind wir derzeit noch geschwächt, aber unsere Spieler sind hoch motiviert. Und mit einer guten Taktik können wir im Cup weit kommen. Zur Historie gibt es zu sagen, das das Überstehen der Gruppenphase bereits ein Erfolg des Trainers ist, er hat es bis jetzt nur einmal geschafft, um dann in der KO Runde zu scheitern.

Der Start in die Gruppenphase ist dem FC Aarau geglückt. IM Heimspiel gegen den FC Will konnte man sich ungefährdet mit 3 zu 0 durchsetzen. "Es ist immer gut in einen schwierigen Wettbewerb mit einem Sieg zu starten. Die Aufgaben werden nicht einfacher und bereits im nächsten Spiel gegen Servette werden wir wieder extrem gefordert sein", analysiert Trainer Silvan Rudolf. Tatsächlich wird diese Gruppenphase alles andere als ein Selbstläufer sein. Von den drei Teams in der Gruppe, werden sich nur drei für die Viertelfinals qualifizieren können. Keiner will natürlich das ausscheidende Team sein und wird daher alles daran setzen, in diesem Wettbewerb die Ko-Phase zu erreichen. Für den FCA folgen nun zwei wichtige Auswärtsspiele. Zuerst gegen Servette, die Woche darauf dann gegen Basel. Die Spiele werden wegweisen sein und daher äussert konzentriert angegangen werden.

Da man in der letzten Saison keinen Titel gewinnen konnte, startet man nun inder Gruppenphase in der Gruppe 1 einen erneuten Anlauf, eine erfolgreiche Pokalsaison zu spielen.
Einfach wird das nicht, muss man sich für das Viertelfinale durch die Mühlen der Qualifikation kämpfen.
Gegner hierbei sind der FC Aarau, der FC Servette Genf und der FC Wil 1900.
Um die Belastung für die teilnehmenden acht Teams so gering wie möglich zu halten, gibt es nicht wie in der Vergangenheit die Doppelspieltage, sondern jeweils nur ein Spiel pro ZAT.
Der FC Basel startet mit einem Heimspiel gegen Servette Genf und hat hier gleich die Chance, die Niederlage aus dem ersten ZAT in der Liga gegen den gleichen Gegner vergessen zu machen.
Mal schauen, ob das gelingt.