Das Viertelfinale im SFV-Cup steht heute Abend an, und nun greift auch der Titelverteidiger, der FC Basel, ein. Leider hatte man in dieser Saison etwas Lospech, trifft man hier doch auf FC Servette Genf, eine der staerksten Mannschaften der Super League in dieser Spielzeit.
immerhin mischt auch unser Gegner in der Tabelle mit und spielt noch um die Meisterschaft. Die Chancen werden in diesem Duell deshalb auch auf 50:50 beziffert, einen eindeutigen Favoriten gibt es nicht. Vielmehr wird es auf die Tagesfom der beiden Kontrahenten ankommen, und wahrscheinlich wird auch der Faktor Glück eine Rolle spielen.
Der FC Basel wird alles daran setzen, aus diesem Duell als Sieger hervorzugehen und sich weiter die Chance auf den erneuten Pokaltriumph zu wahren.

Nach dem sich die Hoppers aus Zürich in der Vorrunde gerade so auf den dritten Platz ihrer Gruppe retten konnten, stehen jetzt zwei schwere Spiele gegen Aarau an. Das 3:3 bei den Young Boys hat den Unterschied zum Ausscheiden gemacht. Das letzte Gruppenspiel gegen St.Gallen ging 3:1 verloren. "Der Pokal ist für uns eine Belastung. Die volle Konzentration liegt auf der Liga, aber wir wollen unseren Fans auch etwas bieten und hoffen das der Kraftverschleis nicht allzu hoch sein wird." Kommentiert dazu Trainer Gouano. Der Pokal ist der schnellste Weg in den internationalen Wettbewerb. Allerdings kann man sich nicht sicher sein, dass die Grasshoppers mehr davon haben werden außer Startgeld.

Im Pokal ist für den FC Thun immer noch alles möglich. Es waren zwei hart erkämpfte Punkte. Eigentlich liegt der Pokal dem FC Thun, der schon zweimal hintereinander die Vorrunde schaffte. Für den Pokal gibt es aber seitens des Trainer und Verein keine Vorgabe. Man will die Großen ärgern, aber man muss nicht gewinnen. Das man im Heimspiel gegen Tuggen nur einen Punkt holte war etwas Pech. Dort wäre für den Außenseiter Thun sogar mehr drin gewesen. Aber gegen Aarau lieferte der FC einen großartigen Fight. Trotz Rückstand konnte man mit einem 3 zu 3 einen Punkt holen und reihte sich als Verfolger ein. Damit ist noch alles offen. Drücken wir Thun den Daumen, damit auch dieses Mal die Vorrunde geschafft wird.

Der Pokal scheint dem FCA in letzter Zeit nicht wirklich zu liegen. In der letzten Saison scheiterte man kläglich in der Gruppenphase. Dieses Szenario gilt es in dieser Saison definitiv zu verhindern. Doch, der Start ist wiederum gründlich misslungen. Auswärts in Genf, blieb man wie in der Meisterschaft sehr harmlos, hatte kaum Offensivaktionen und verlor deutlich mit 3 zu 0. Im Heimspiel war die Offensive wieder ganz okey, doch in der Defensive zeigte man für einmal sehr viele Fehler. Zwei Tore schenkte man den Oberländern quasi. Der Endstand von 3 zu 3 war natürlich nicht zufriedenstellend. Ein Punkt also aus den ersten zwei Spielen und der letzte Gruppenplatz. Klar, dass man in den kommenden zwei Heimspielen unbedingt punkten muss. Man darf lso auf die Reaktion gespannt sein. Zweimal nacheinander in der Gruppenphase zu scheitern, würde dem Präsidenten wohl alles andere als schmecken.

Die Grasshoppers befinden sich im Tabellenmittelfeld in einer ausgeglichenen Gruppe. Alle Teams mit 3 Punkten. Es bleibt also spannend. Allerdings gibt man sich bescheiden, will man doch jegliche Kraft auf die Liga setzen um das Ziel Klassenerhalt nicht zu gefährden. 
Wenn man also das Viertelfinale erreichen sollte wäre das zwar schön aber nur die berühmte Kirsche auf dem Sahnehaufen. Im Club heisst es auch, ein erreichen des Finales würde wohl die finanziellen Mittel sprengen, da man noch nicht gerüstet ist für Internationale Wettkämpfe. Mal schauen ob die Spieler das auch so sehen. 

Der FC Aarau startet am kommenden Wochenende in den SFV-CUP! Auswärts trifft man auf Servette und Zuhause empfängt man den FC Thun. Beide Gegner liegen sicher im Bereich des Möglichen und mit zwei sehr guten Leistungen und sechs Punkten, wäre die Viertelfinalqualifikation wohl schon fast geschafft. Aber Achtung, obwohl drei der vier Teams in der Gruppe die Viertelfinals erreichen werden, hat es der FCA in der letzten Saison fertig gebracht, bereits in der Gruppenphase auszuscheiden. Die Zielvorgabe in dieser Saison für den Cup ist klar. Der Halbfinal wird als Mimimalziel vorgegeben. Ein Ziel, welches den Ansprüchen des FCA in dieser Saison sicher gerecht kommt. "Ein guter Start in den Wettbewerb ist auch hier wichtig. Wir werden konzentriert und mit viel Druck nach vorne ans Werk gehen", sagt Trainer Rudolf vor dieser ersten Runde.