Der FC Vaduz hat es mal wieder geschafft und ist in das Finale eingezogen. 
In den letzten fünf Jahren stand Vaduz dreimal in den Finale und konnte nur einmal den Pokal gewinnen.
 In letzten Jahr scheiterte man gegen den AC Bellinzona knapp mit eins zu null. 
In diesen Jahr ist der FC Luzern der Gegner, der den Pokal  schon vor zwei Jahren gewinnen konnte.
In Halbfinale konnte sich Vaduz gegen den FC Lugano durchsetzen, erst gelang ein zwei zu eins Auswärtssieg und zu Hause gab es ein glückliches zwei zu zwei Unentschieden. Da fiel der Ausgleich erst in der letzten Minute, sonst wäre es in die Verlängerung und eventuell auch in das Elfmeterschießen gegangen.
 Der FC Luzern setzte sich gegen den FC Thun durch, sie verloren in Thun mit fünf zu drei und das Rückspiel gewannen sie mit zwei zu null.

Nun... ruhig wurde is in Luzern. Langsam langsam bereitet man den Abschied vor, der sich eigentlich bereits letzte Saison abgezeichnet hat. Entsprechend halten sich die Zeitungsartikel in Grenzen. Die lang angekündigte Pause wird Tatsache und man wartet nur noch auf den Abschluss der Saison bis der Coach seine frühzeitige Rente bekannt gibt - zumindest vom Trainer dasein. Ein Rücktritt vom Rücktritt ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber eine Pause unumgänglich. Der Ehrgeiz ist dennoch gross genug um für den Pokal einen Artikel zu verfassen, welcher schon fast ein Steckenpferd von Luzerntrainer geworden ist.
Nachdem man den Titelverteidiger AC Bellinzona im Viertelfinale ausgeschaltet hat, geht es nun gegen den FC Thun, mit denen man schon fast eine Rechnung offen hat. Denn diese schalteten eben diesen FC Luzern als damaligen Titelverteidiger im Viertelfinale der letzten Saison aus. Man darf gespannt sein, ob es am Schluss klappt...

Der FC Thun Berner Oberland steht im Halbfinale. Dort wartet niemand anderes als der Iceman mit dem FC Luzern.

Sriver99 erklärte ja klar, dass das Double das Ziel der Thuner ist. Dafür muss aber eine Art Fluch gebrochen werden. Fluch? Ja, den gibt es. Aber damit hat weder Iceman noch Luzern etwas zu tun, nein, es ist ein Elfmeter-Fluch, Wettbewerbsübergreifend, in allen Ligen dieses Torrausch Universums mag sich sriver99 nicht an einen Sieg im Elfmeterschiessen erinnern. "Ja, das ist so. Nach dem kläglichen Ausscheiden in der Champions League, nicht im Elfmeterschiessen sei gesagt, konzentrieren wir uns nun auf die Schweiz. Im Cup wollen wir ins Finale, wenn es irgendwie geht, ohne Elfmeterschiessen", sagte er zu den Medien.

Nun, schauen wir, ob dies den Thunern gelingt! 

Das Halbfinale ist erreicht und ganz Lichtenstein ist aus den Häuschen.
 Das Hinspiel gegen Young Boys Bern wurde ganz knapp mit sechs zu fünf gewonnen. Da machte man sich in Bern schon Hoffnung, mit ein knappen Sieg in das Halbfinale einzuziehen. Es blieb dann doch nur ein Traum, die Lichtensteiner konnten sich auch in Bern durchsetzen und gewann mit drei zu zwei.
Der Gegner für das Halbfinale steht noch nicht fest.
Durchgesetzt haben sich der FC Luzern gegen den AC Bellinzona, der FC Thun, ganz souverän gegen den FC Aarau. Der FC Lugano setzte sich in zwei langweiligen Spielen, ganz knapp gegen Lusanne Sport durch.
Auf die Frage, wenn sich Trainer hermuz in Halbfinale wünscht, kam eindeutig die Antwort, der FC Thun. 

Es ist geschafft, der FC Vaduz hat sein Minimalziel erreicht und ist in das Viertelfinale eingezogen.
 In der Gruppe zwei konnte man sich noch auf den zweiten Platz vorschieben.
 Ausscheiden müsste leider der FC Schaffhausen und der FC St. Gallen.
Am vorletzten Spieltag verlor man noch mit eins zu null in Thun, aber zu Hause gegen den FC St. Gallen machte man das Viertelfinale klar und gewann mit drei zu null.
Jetzt geht es in Viertelfinale weiter und der Gegner sind die Young Boys Bern.
 In der Gruppe haben sie sich knapp durchgesetzt und sind vierter geworden.
Ein Favorit ist schwer auszumachen, den der Pokal hat immer seine eigenen Gesetze aber in das Halbfinale möchten die Lichtensteiner schon gerne kommen.
Wir werden uns überraschen lassen.

Sorge gut für deinen Körper. Dann hat deine Seele Lust und Freude, darin zu wohnen.
Es ist geschafft, der AS Bellinzona steht im Viertelfinale und trifft doch auf den FC Luzern, der sich souverän in seiner Gruppe als Tabellenführer durchsetzen konnte. Da Luzern parallel auch in der Liga auf Hochtouren läuft und dort aktuell Tabellenführer ist, geht die Favoritenrolle, wenn auch vielleicht nur knapp, nach Luzern. So ein Viertelfinale ist immer eine Gratwanderung zwischen dem unbändigen Willen eine Runde weiterzukommen und sich dabei nicht zu verausgaben, um dann anschließend im Halbfinale chancenlos auszuscheiden. Daher ist es Konfuzius wichtig, dass sich seine Spieler körperlich und mental fit halten, um im Duell der Pokalsieger der letzten beiden Jahre sich durchzusetzen. Wenn es sein muss, auch im Elfmeterschießen.

KO waren die Spieler schon etwas, die Englischen Wochen sind streng. Immerhin konnte man sich im Pokal etwas ausruhen, die Qualifikation war bereits praktisch sicher. Mit minimalem Aufwand konnte man sogar noch den Heimsieg holen und als Gruppensieger ins Viertelfinale einziehen.

"Die Karten werden neu gemischt, der Gruppensieg ist bereits vergessen und hat auch keinen Wert. Nun wartet Aarau, ein valabler Gegner. Auch hier gilt es nun, die richtige Mischung zwischen Offensive und Defensive zu finden, will man weiterkommen und handlungsfähig sein. Schade ist, dass es nicht auf ein Aufeinandertreffen mit den Young Boys kommt. Völlig überraschend sind die ja ins Viertelfinale vorgestossen, aber hier wird Schluss sein. Somit hätten wir sie kriegen sollen, wir hätten sie auf dem Weg raus aus dem Pokal würdevoll begleitet", sagte sriver99. 

Der FC Thun schein im Pokal relativ mühelos in die KO-Runde zu kommen. Zwar ist rechnerisch noch möglich, dass der FC Thun noch abgefangen wird. Aber, dass das gleich in einem Ausmass passiert, das sich der FC Thun wirklich noch verdrängen lässt, ist doch eher unwahrscheinlich.

"In Anbetracht dessen das wir unsere Kräfte bündeln müssen, werden wir wohl nicht mehr mit 120% angreifen. Aber, vorführen lassen wir uns doch auch nicht. Schlussendlich wollen wir ja den Titel, da können wir uns die Blösse nicht geben, auszuscheiden", sagte sriver99 zu den Medien.

So bleibt es also spannend im Pokal, bevor dann der nächste spannende Akt, die Auslosung der Viertelfinals, anfällt. Ob wir da noch auf die Young boys aus Bern treffen können?

Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.
Auch wenn der AS Bellinzona mit einem Bein im Viertelfinale des diesjährigen Pokals steht, wird er seine letzten beiden Partien in der Vorrunde konzentriert und seriös angehen. Die beiden Spiele einfach so abschenken und damit unter Umständen entscheidenden Einfluss über das Weiterkommen bestimmter Teams zu haben, dass wird Konfuzius nicht zulassen. Immerhin besteht ja noch das Risiko, dass der AS Bellinzona noch abgefangen wird und dann am Ende das Viertelfinale ausschließlich vom Sofa verfolgt. Kantersiege sollte man vom AS Bellinzona nun nicht gerade erwarten, aber ein Pünktchen zur Absicherung wäre schon wünschenswert.
Wenn, ja wenn das Viertelfinale dann tatsächlich werden sollte, würde der Spannungsbogen und der Druck natürlich sprunghaft steigen. Doch jetzt heißt es erst mal geduldig abwarten, wie der letzte ZAT der Vorrunde ausgeht.

Der FC Vaduz hat die Wende hinbekommen und liegt wieder auf den dritten Platz mit zwölf Punkten. Ausruhen kann sich Trainer hermuz nicht, den der fünfte, FC Lugano hat zehn Punkte. Schon so gut wie durch ist schon der FC Bellinzona und der FC Thun, beide haben fünfzehn Punkte, dass sollte reichen.
Ein torreiches Spiel gab es am siebten Spieltag in Vaduz, die Gastgeber konnten den FC Schaffhausen mit fünf zu vier besiegen.
In den zweiten Spiel konnte man den FC Lugano in Schach halten und siegte mit drei zu null.
Mit den Modus ist Trainer hermuz nicht ganz so zufrieden, ja man muss sehr gut taktieren aber dadurch wird es gerade zu Beginn sehr langweilig.