Hatte man nach den beiden Spielen im Viertelfinale noch gehofft, dass es etwas weniger Spannung geben würde, sollte sich diese Hoffnung für die Fans des FC Basel nicht erfüllen.
Im Endeffekt war das Halbfinale ein Spiegelbild des Viertelfinals: mit 4:0 wurde das Hinspiel gegen Xamax Neuchâtel gewonnen, wieder hatte man einen Riesenschritt in die nächste (und letzte) Rinde gemacht, doch am Ende musste man wieder einmal zittern.
Zwar hatte man gehofft, aus den Erfahrungen der letzten Runde gelernt zu haben, doch man wurde bitter enttäuscht. Im Rückspiel spilete Xamax Neuchâtel befreit auf, hatte man doch eigentlich nach dem Hinspiel nichts mehr zu verlieren. So geriet man wieder früh in Rückstand von Glück sagen, dass der Gegner "nur" 5 Treffer erzielte. Damit langte der einzige Auswärtstreffer in beiden Spielen für das Weiterkommen.
Im Finale trifft man nun in der Neuauflage des Finales von 2013-1 auf den Seriensieger FC Schaffhausen und hofft, den Pokal nach so veieln verlorenen Finals endlich nach Basel holen zu können. 

2 eindeutige Spiele, von Spannung keine Spur - und dennoch konnte man sich nur knapp durchsetzen gegen den FC Wil. Nachdem man das Heimspiel mit 6:0 für sich entscheiden konnte, hatte man die Tür zum Halbfinale sehr weit aufgestoßen und musste eigentlich nur noch hindurchgehen. Doch dieser letzte Schritt war schwieriger als gedacht, lag man beim Rückspiel bereits nach 30 Minuten mit 0:5 zurück. Nachdem zu Beginn der 2. Halbzeit noch das 0:6 fiel, wurde es in der Tat nochmal spannend. Letztlich langte jedoch der einzige Auswärtstreffer in den beiden Duellen für den FC Basel, so dass das siebte Gegentor in der Nachspielzeit letztlich keine Auswirkung mehr hatte.
So kann man denn auch mit brieter Brust in die beiden Duelle gegen Xamax Neuchâtel gehen und hofft, dass es diesmal nicht ganz so spannend wird im Rückspiel.

Die Sache ist aussichtslos, die Schaffhauser haben sich wiederum mit einem Minimum-TK in die Halbfinals gespielt und haben die weit höheren Reserven als die Tuggener. Aber eine Kampfansage gibt es trotzdem: Tuggen wird die Schaffhauser nicht kampflos ins Finale einziehen lassen und zum äussersten gehen.
Aufregen dürfte die Tuggener das besch...eidene Auftreten der Genfer, die es zwei Mal nicht für nötig befunden haben auf dem Platz zu erscheinen und kampflos und unter hohem Verbrauch, die Tuggener weiterziehen zu lassen. Da fragt man sich, was für einen Sinn es macht die Gruppenphase zu spielen, wenn man keine Lust hat nachher die KO-Phase auszuspielen. An dieser Stelle dürfte sich wohl auch die ausgeschiedenen Aarauer aufregen, die eben wegen Servette nicht ins Viertelfinale konnten.
Auf der anderen Seite wünsche ich Basel und den Schaffhausern viel Glück fürs Finale! 

Sehr unzufrieden ist man beim FC Basel mit dem Abschluss der Gruppenphase, hat man sich doch 2 deftige Klatschen abgeholt und hätte so fast das Weiterkommen verspielt.
Doch der Reihe nach:
Als souveräner Tabellenführer ging man in diese dritten ZAT, ein kleines Pünktchen hätte füe das sichere Weiterkommen gereicht. Das dachten sich wohl auch die Spieler und gingen nicht an ihre Leistungsgrenze.
So kam man bei Xamax Neuchâtel mit sage und schreibe 2:7 unter die Räder. Wenigstens konnte man sich beim anschließenden Ligaspiel gleich revanchieren und das Heimspiel dort mit 1:0 gewinnen.
Auch beim FC Aarau gab es eine Niederlage, diesmal mit 2:5. Trotz dieses hohen Heimsiegs reichte es für unseren Gegner jedoch nicht für das Viertelfinale.
Und das ist da einzig Positive, das man aus diesem ZAT mitnehmen kann: man steht im Viertelfinale und trifft dort auf den FC Wil. 

Ungewohnt präsentiert sich Tuggen wieder von der Tabellenspitze. So wie es die letzten 2 Saisons lief war man sich gewohnt erst am letzten Spieltag diese Position zu krallen. Hoffen wir mal dass das kein schlechtes Zeichen ist. Sorgen zu machen bräuchte sich Iceman zumindest im Moment nicht, so beträgt der Vorsprung gegenüber dem Verfolgerquartett 4 Punkte. 
Zurzeit spielt Tuggen, dass erstmals in dieser Saison einen "perfekten" 9-Punkte ZAT einfahren konnte, einen eher Ergebnisorientierten Fussball. Bei Verfolger Aarau und Schaffhausen schauten jeweils ein 1:0 Heimsieg heraus und auch bei YB konnte man den zweiten Auswärtssieg (4:3) feiern. 
Die nächsten Spiele sollten vermeintlich einfach sein, so spielt man gegen die beiden Schlusslichter Bex und auch zum Ostschweizderby gegen den FC Wil. Die Ausnahme bildet hier die Xamaxiens, welches sich im Verfolgerquartett befindet und sicherlich die 3 Punkte einfahren möchte. 

Lang, lang ists her, dass der FC Tuggen im Cup Akzente setzen konnte und die Dominanz des FC Schaffhausen ist dort ungebrochen. Letzte Saison kam es zum Debakel, als man zwar ins Viertelfinale gekommen ist, aber bereits kaum, dass man eingegriffen hat schon wieder draussen war. Das gleiche Schicksal ereilte die Tuggener in der Saison 2013-1 nach dem Pokalsieg. Die Messlatte in Tuggen ist mittlerweile hoch und man möchte auch diesen Pott wieder mal in die Vitrine stellen.
Ein Stolperstein dabei könnte Servette sein. Sie sind der Viertelfinalgegner des Schweizer Meisters. Einfach ist die Aufgabe deshalb nicht, weil Servette erstmals seit längerer Zeit in der KO-Phase steht und sicherlich mal wieder was holen möchte. Auch Referenzen aus letztjährigen Saisons fehlen dem Schweizer Meister. So muss man auf das Händchen und Glück hoffen. Die 5 fach(LL-Posten, Alpen Cup, SFV-Cup, Champions League, Liga) Belastung von Iceman macht es nicht minder schwierig.
Es wird Zeit Fortuna um Hilfe zu bitten verliess Iceman verlauten.

Während der FC Thun im Pokal gut ist versagt er auf ganzer Linie in der League. Der Trainer denkt jetzt laut über Rücktritt nach und das macht er abhängig von der League. Egal wie wir hier in der Vorrunde abschneiten, ich trete bei diesen League Ergebnissen zurück, so der Trainer. Er erhebt außerdem schwere Vorwürfe gegen die Leage. Egal was wir spielen, der Gegner hat immer ein Tor mehr. Das riecht nach Manipulation und in so einer League kann man nicht spielen, auch nicht bei diesen guten Pokalergebnissen. Es brennt also lichterloh beim FC Thun und es kam diese Woche auch zur Krisensitzung. Über den Inhalt wurde Stillschweigen vereinbart. Und bisher trang auch nichts an die Presse, nur das der Trainer diese Woche noch auf der Bank sitzt.

Eine großen Schritt Richtung Viertelfinale machte der FC Basel am vergangenen ZAT. Dies ist natürlich der Tatsache geschuldet, dass man beide Spiele zu Hause austragen durfte. So konnte man die beiden Spiele gegen den FC Aarau wie auch gegen Servette Genf jeweils mit 4:0 gewinnen und hat nun als einziges Team 9 Punkte auf dem Konto, und auch die Tordifferenz ist aktuell die Beste aller Teams.
Doch leider ist noch ein ZAT zu spielen, und der FC Basel muss nun zweimal hintereinander auswärts antreten - nicht gerade die große Stärke des FC Basel in dieser Saison.
Letztlich wird es nur darum gehen, nicht allzu viele Tore zu kassieren weil man davon ausgeht, dass alle Mannschaften schlussendlich mit 9 Punkten die Ziellinie überqueren werden.
Spannend ist es allemal... 

Eigentlich hat es Silvan Rudolf ziemlich genau auf den Punkt gebracht mit seiner Überschrift: 4 Teams, alle 3 Punkte. Das ist das Zwischenergebnis nach dem ersten ZAT, in dem es ausschließlich "zu Null-Heimsiege" gab
Der FC Basel startete mit einem schwachen 0:3 bei Servette Genf, dem ein eindrucksvoller 5:0 Heimsieg gegen Xamax Neuchâtel folgte. In der wenig aussagekräftigen Tabelle liegt man auf Grund des besseren Torverhältnisses aktuell vorn, doch die Verantwortlichen wissen, dass es nur eine Momentaufnahme ist und sich die Tabelle nach jedem Spieltag komplett auf den Kopf stellen kann.
So bleibt dann auch nur, die nächgsten Spiele konzentiert anzugehen und die nötigen Punkte für das Erreichen des Viertelfinals zu holen.

In den ersten Spielen des SFV-Cup ist sehr wenig passiert. Jedes Team konnte sein Heimspiel gewinnen. So stehen nach zwei Runden vier Teams mit drei Punkten da. Einen enttäuschenden Auftritt legte Aarau in Neuenburg hin. Bei Xamax ging man gleich mit 0 zu 4 unter und steht desshalb aufgrund des Torverhältnisses auf dem letzten Platz. Die nächsten Spiele könnten schon deutlich interessanter werden. Auswärts spielt man beim starken FC Basel. Gegen Xamax kann man im Heimspiel gleich Revange nehmen und den Neuenburger mehr abverlangen, als in deren Heimspiel gegen den FCA. Die Ziele für den FCA bleiben in diesem Wettbewerb klar. Zuerst einmal die Gruppe überstehen und anschliessend möglichst für die Überraschungen in der KO-Runde sorgen.