Die Berner Young Boys haben das Finale im SFV Cup 2017-3 erreicht, in zwei packenden Spielen gegen den FC Schaffhausen setzte sich der Meister schlussendlich knapp mit der Gesamtscore von 5:4 durch.

Vor allem das Tor von Stürmer Jean-Pierre Nsame im Hinspiel in Schaffhausen brachte den Berner Sportclub in eine konfortable Lage. Man hatte das wichtige Auswärtstor erzielt und im heimischen Stade de Suisse waren 3 oder auch 4 Tore für den BSC sicherlich möglich.

So ging man zwar mit einem 1:4 ins Rückspiel, wusste aber das im Stadion in Wankdorf alles möglich sein würde. Und so kam es auch, die Berner agierten mit einem 4:3:3 und äußerst aggressivem Pressing. Die Schaffhauser fühlten sich wohl ziemlich überrumpelt, als es zur Halbzeit schon 2:0 für die Berner stand. 1 Tor fehlte also noch und gute 45 Minuten waren noch zu spielen. Auch nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit änderte sich von der Spielanlage beider Teams nicht viel, Schaffhausen fast schon veränstigt und die Berner mit einer gehörigen Portion Spirit nach vorne. In der 65.Minute klingelte es erneut im Schaffhausner Kasten. Christian Fassnacht brach auf der linken Aussenseite durch und spielte den Ball ideal in den Lauf von Moumi Ngamaleu. Der Kameruner schloss kaltschnäuzig zum 3:0 für YB ab. In weiterer Folge versuchte auch Schaffhausen nach vorne Akzente zu setzen, es sollte aber nur noch das 4:0 für die Hauptstädter fallen.

Somit steht der BSC wieder einmal im Finale, dort wartet der FC Luzern. Hopp YB!

Die Berner Young Boys 1899 stehen im Halbfinale des SFV Cups. YB setzte sich gegen Basel mit der Gesamtscore von 8:6 durch.

Große Freude im Fanlager der Berner Young Boys. Die Hauptstädter konnten sich endlich wieder einmal in einem KO Duell im SFV Cup durchsetzen und stehen nach einem 5:3 zuhause und einem 3:3 auswärts im Basler St.Jakob Park im Halbfinale.

"Endlich konnten wir unser wahres Gesicht zeigen und die Basler rauskegeln. Es waren zwei sehr intensive Spiele, in der einen oder anderen Situation hatten wir das nötige Glück auf unserer Seite, aber insgesamt waren wir in 180 Minuten die bessere Mannschaft," resümierte Mittelfeldstar Sanogo in der Mixed Zone des St.Jakob Park.

Nun treffen die Berner, die bisher 3x den Pokal holen konnten, auf den Rekordpokalsieger FC Schaffhausen. "Es werden zwei sehr, sehr heiße Spiele werden, ich weiß wirklich nicht wen ich hier als Favoriten einstufen sollte," erklärte TV Experte Alain Sutter in SRF2

Die Schweizer Fußballfreunde dürfen sich also auf zwei sehr spannende Spiele freuen und auch das andere Halbfinalspiel hat es in sich. Dort lautet die Begegnung FC Tugggen gegen den FC Luzern.

Für die Berner Young Boys geht es nun auch im Schweizerfußballcup so richtig los. Im Viertelfinale empfängt man die Torfabrik FC Basel. Keine leichte Aufgabe für das Team von Trainer Maxi.

Im Cupspiel der letzten 8 besten Schweizer Fußballteams wartet der FC Basel auf die Berner. Die Basler konnten sich in Gruppe B relativ souverän durchsetzen und belegten Platz 2 mit 10 Punkten in Gruppe B hinter dem FC Winterthur. "Wir wissen natürlich um die Abschlussstärke der Basler bescheid, sie brauchen oft nur wenige Möglichkeiten für einen Treffer. Daher müssen wir hinten sehr konzentriert sein und nach vorne unsere wenigen Chancen rein machen," erklärte Trainer Maxi nach der Auslosung.

Das letzte Cupspiel zwischen den beiden Teams konnte der FC Basel für sich entscheiden. In der Saison 2017-2 traf man sich ebenfalls im Viertelfinale, damals entschieden die Basler die zwei Partien mit einer Gesamtscore von 9 zu 6 zu ihrem Gunsten.

Keine leichte Aufgabe also für die Schwarz Gelben, nachdem es über den Cupbewerb am leichtesten nach Europa ist, wollen die Berner natürlich weiter kommen. Hopp YB

Es wird nun immer enger im Pokal! Nach dem Rückspiel wird man sehen, wie sich der FC Zürich gegen ihren Gegner schlagen oder geschlagen werden. Es ist schwer einzuschätzen! Der Pokal hat ja quasi seine eigenen Regeln. Wer sich schlau durch die Gruppenphase gespielt hat, muss nun gut überlegen wie man weiter vorgeht!

Der FC Zürich wird sich nun einen "Schlachtplan" zurecht legen. Ob er dann aufgeht steht wieder auf einem anderen Blatt. Wie erwähnt, wird es schwierig genug. Denn die Liga darf man ja auch nicht aus den Augen verlieren! Hoffen wir auf das Beste und allen Mitstreitern viel Erfolg!

Gruss
woelfli