Der FC Tuggen schaffte es, nach 3 Saisons in denen die Basler das Final erreichten, die Basler vorzeitig aus dem Pokal zu verabschieden. Ein unglaubliches Heimspiel das glücklicherweise mit 4:3 für die Tuggener endete. Durch die Auswärtstorregel war Tuggen damit im Basler St. Jakob Park massiv unter Druck. Das Spiel lief wie erwartet, während die Tuggener mit gefühlten 11 Abwehrleuten auf dem Platz stand, rannte Basel mit den ebenso gefühlten 11 Stürmern an. Die Strategie von Iceman war klar, kein Tor kassieren und um alles in der Welt ein Gegentor verhindern. Das ging überraschend auf, die Basler konnten das Abwehrbollwerk nicht knacken und trotz 2 100%-Chancen konnte Tuggen das Spiel mit 0:0 über die Zeit retten.
Im Final wartet wie erwartet der FC Schaffhausen, sie setzten sich gegen den Meister FC Aarau durch. Wie so oft heisst also das Duell Tuggen und Schaffhausen, die schon praktisch eine Rivalität miteinander teilen. Beide haben die Chance das Double zu holen, aber genauso wie Schaffhausen in der Meisterschaft ist Tuggen wohl im Cup chancenlos. Nun ja, man freut sich auf das zusätzliche TK in der nächsten Saison und Gratulation an den FCS!

Nachdem Xamax Neuchâtel im Viertelfinale äußerst knapp und glücklich mit 6:5 nach Hin- Rückspiel bezwungen werden konnte, wartet der im Halbfinale nächste "Brocken" auf den FC Basel: der FC Tuggen.
Doch nun der Reihe nach:
im Viertelfinale traf man auf Franjo Freitags Mannen. Es wurde wie im Vorfeld erwartet ein äußerst enges Duell - auch wenn in den beiden Spielen jeweils eine Mannschaft die andere "an die Wand" gespielt hat.
So stand der FC Basel nach dem Hinspiel, welches auswärts mit 6:0 gewonnen werden konnte, mit mehr als nur einem Beim im Halbfinale. Das scheine auch die Spieler gedacht zu haben, denn anders ist die 0:5 Pleite im Rückspiel im St. Jakob Park nicht wirklich zu erklären.
So kann man letztendlich von einem glücklichen Weiterkommen sprechen. Im Halbfinale trifft man nun auf den FC Tuggen, welcher den vorletzten Pokalwettbewerb für sich entscheiden konnte. Sicherlich gibt es angenehmere Gegner - aber nicht in diesem Halbfinale.
Zwei enge Spiele werden erwartet und es scheint nicht ausgeschlossen, dass die "Glückslotterie" Elfmeterschießen über den Finaleinzug entscheiden wird. 

Nach dem sensationellen Sieg gegen Lugano (7:6 Gesamtentstand) bekommt man es mit einem altbekannten Gesicht zu tun. Der FC Basel wird Tuggener Halbfinalgegner nach dem diese Neuchatel Xamax aus dem Pokal eliminiert haben. Iceman erscheint nicht erfreut über dieses Los: "Ich bin zwar kein Freund von Statistik, aber wenn ich sehe, dass sie die letzten 3 Saisons immer das Finale erreicht haben, dann läufts mir schon kalt über den Rücken." Da die Basler auch schon in der Meisterschaft gegen Tuggen antreten müssen, meinte Iceman lediglich, dass er mindestens 2 der 3 Spiele gewinnen müsse um die Saisonziele zu erreichen. Zwar ist der Pokal momentan eine Farce, da sowieso schon feststeht wer gewinnt. Interessant ist, dass die momentan 4 bestplatzierten Schweizer Klubs sich wiederum im Halbfinale wiederfinden. Mal sehen ob sich aus dem entstehenden Finale ableiten lässt, wär am Ende der Saison oben steht.

Nach Ablauf der Qualifikationsrunde stehen die Paarungen für das Viertelfinale fest. Und auch wenn es in dieser Phase keine sog. leichten Gegner mehr gibt, so hat der FC Basel mit Xamax Neuchâtel nun wahrlich nicht den angenehmsten Gegner zugelost bekommen.
Doch jammern und lamentieren hilft nichts, es heißt jetzt in den beiden Spielen dagegen zu halten und im Optimalfall ein Ergebnis zu holen, dass zum Einzug in Halbfinale reicht. Ob dieser Spagat angesichts der nun in der Liga und im Europapokal anstehenden schwierigen Spielen gelingt, ist die Frage, die es zu beantworten gilt.
Wenn die Auslosung ein Gutes hat, dann, dass man den Gegner kennt und es absolut keine Gefahr besteht, Franjo Freitags Mannen zu unterschätzen.
Im Moment steht Xamax Neuch1atel in der Liga auf Platz 3, zwei Plätze vor dem FC Basel und geht daher lkeicht favorisiert in dieses Duell. 

Der FC Aarau trifft im Viertelfinale des Schweizer Cup's auf den FC Bex. Bex durchlebt im Moment in regelrechtes Hoch und will nun auch gegen den Meister im Cup bestehen. Souverän setzte sich Bex in der Gruppenphase durch und spielte sich von Sieg zu Sieg. Ungefährdet erreichten sie diesen Viertelfinal. Der FC Aarau schaltet sich als Meister erst jetzt in den Cup ein. Mit dem FC Bex hat man aber im Viertelfinale nicht unbedingt ein Glückslos gezogen. Trainer Rudolf: "Wir haben grossen Respekt vor diesem Gegner. Wenn man dir aktuelle Lage in der Meisterschaft anschaut, sind wir in diesem Spiel nicht mal mehr der Favorit. Trotzdem werden wir uns auf diese Aufgabe gut vorbereiten und versuchen, den Halbfinal zu erreichen." Es wird also ein Spektakel erwartet in dieser Viertelfinal Begegnung.

Beim letzten Gruppenspiel musste man auswärts gegen die Young Boys ran. Da man sich schon sicher war, dass man bereits weiter war, diente dieses Spiel in erster Linie dazu, der B-Mannschaft des FC Tuggen einige Einsatzminuten zu gewähren. Das sieht man auch deutlich am Resultat: Gleich 6:0 verlor man dieses Spiel. Der Ersatztorhüter war wirklich zu bedauern, denn er konnte in erster Linie grösstenteils nichts für die Gegentore. Aber halb so schlimm, die B-Mannschaft freute sich über die Einsatzzeit und trotz des Resultats konnte man sich über den Gruppensieg freuen. Für die Young Boys hat es übrigens nicht mehr gereicht, denn Lugano konnte sein Spiel mit 3:0 für sich entscheiden und war damit auch durch. Lugano ist das richtige Stichwort: Der nächste Gegner des FC Tuggen. Wenn man die Akte des FC Lugano öffnet, dann sieht man, dass sie schon einmal den Pokal für sich entscheiden konnten und oftmals in der KO-Phase dabei waren. Vorsicht ist geboten aus Tuggener Sicht und Spannung garantiert!

Die ersten zwei kommen durch. Tuggen sonnt sich in Gruppe A auf dem Thron nach 5 Spieltagen, 12 Punkten und 6 Punkten Vorsprung auf dem Nicht-Qualifikationsplatz. Einfaches aber kurzes Fazit: Tuggen hat die erste Hürde 1 Spieltag vor Schluss bereits gepackt und ist für die KO-Phase Qualifiziert. Es gilt nun die 7 verbleibenden Konkurrenten auszustechen, darunter befindet sich auch der FC Bex der in Gruppe B Verlustpunktlos die Tabelle anführtund auch der FC Thun auf der Verfolgerposition. Auch die, die noch nicht aktiv in den Wettbewerb eingreifen konnten: FC Basel, FC Schaffhausen, FC Aarau und Xamax. Es wird sicher interessant sein wie sie sich schlagen werden, da sie wie gesagt nur ein Kurzprogramm durchlaufen. Ein Team fehlt noch im Programm, dies wird entweder der FC Lugano oder Tuggens nächster Gegner, die Young Boys. Das Rennen ist offen und in dem Sinne: Lasst die Spiele beginnen!

Noch 2 Spiele und die Spannung steigt ins unermessliche... Tuggen braucht noch genau 1 Sieg und dann ist man durch und dies gegen. Ob man es schafft? Was dafür spricht ist, dasss der FC Tuggen nun die letzten 3 Spiele jeweils zu 0 für sich entscheiden konnte und dabei 7 Tore geschossen habe. Auch gesamthaft gesehen hat man in dieser Gruppenphase erst 1 Tor kassiert. Servette scheint auch als Gegner dem FC Tuggen zu liegen, in den bisherigen 2 Spielen in dieser Saison konnte man beide Spiele für sich entscheiden. Ein dickes Minus ist aber die bisherige Auswärtsbilanz: Aus 8 gespielten Spielen gabs nur 3 Punkte und hat in deren 6 kein Tor geschossen. Die Priorität liegt Iceman daher auf den SFV Cup um sich ein sicheres Polster zu schaffen und das letzte Auswärtsspiel gemächlich angehen zu können und vor allem als ersten Schritt um die Blamage vom letzten Jahr wieder wett zu machen. In dem Sinne: Let the games begin!

Die Hälfte der Gruppenphase ist um, dank 2 Heimspielen, liegt der FC Tuggen nun in der Gruppe vorn, denn es gilt die alte Regel: Heimspiel gleich Sieg. Diesmal erwischte es die Young Boys, der FC Tuggen konnte dank einer abgeklärten Leistung zum 2ten mal nacheinander die 0 auf der Gegentoranzeige halten und diesmal "nur" 1 Tor schiessen.
Die Ausgangslage in der Tabelle sagt noch nicht viel aus, der FC Lugano vermochte als erstes Team in Tabelle A Auswärtspunkte zu holen(gegen Genf). Und somit steht Genf  unter Druck und müsste dringend auswärts Punkte holen. Demnach ist Tuggen und YB gezwungen den 2ten Platz unter sich auszumachen, falls alle noch ihre Heimspiele gewinnen sollten.
Interessant wird die nächste Partie: Denn da kommt es zum Duell der beiden Tabellenleader Tuggen:Lugano. Tuggen hat hier wiederum den Heimvorteil und das ist somit das letzte Heimspiel der Gruppenphase für die Schwyzer. Von daher steht für die Tuggener mehr auf dem Spiel als für die Tessiner. Mal schauen was die nächste Runde bringt!

Nach der schwachen Performance am 1. Spieltag gegen den FC Lugano empfängt man den doppelten Tabellenführer (Meisterschaft und Cup) aus Genf in Tuggen. Es war schon wie in der Meisterschaft ein leichtes Spiel, der Gegner liegt wohl dem FC Tuggen. Sie liessen von Anfang an nichts anbrennen und bestimmten das Spiel von A bis Z. So stand es schon nach 45 Minuten 3:0 und nach der Pause machte sich Genf keine Illusionen mehr und trug nicht mehr viel zur Partie bei. Ein weiteres Tor konnte noch erzielt werden und es stand zum Schluss mehr als verdient 4:0. Ein missglückter Flankenversuch eines Servette Mittelfeldspielers war noch die gefährlichste Chance.
Der nächste Spieltag: Wir nähern uns der Hälfte der Spielzeit im Cup und hat es nun mit den Young Boys zu tun, wiederum ein Heimspiel. YB ist zur Zeit 2ter der Tabelle, aber das hat nicht viel zu sagen. Alle haben 3 Punkte auf dem Konto und es kann noch alles passieren.