Und da ist das erste Team, welches Punkte in der Ferne ergattern konnte. Oder besser einen Punkt.
Dem FC Schaffhausen gelange es wirklich, auswärts beim FC Vaduz mit einer Abwehrstrategie ein 1:1 herauszuspielen und somit in einem fremden Stadion ein akzeptables Spiel zu liefern.
Da Schaffhausen das einzige Team mit Punkten auswärts ist, und zuhause bisher noch nicht Federn gelassen hat, steht das Team von _theOne in der PolePosition. Doch es ist klar, entschieden ist bei je vier Partien noch nichts. Das weiss auch Trainer _theOne:
"Der Punkt in Vaduz kann gold wert sein, aber wie ich schon öfters nach postiven Resultaten gesagt habe, mir müssen auf dem Boden bleiben. Den ein Fall in die andere Richtung ist oft schneller passiert als gedacht. Von daher wollen wir uns weiter konzentriert ans Werk machen, besonders bei uns in der Breite."
Mal schauen, ob es Schaffhausen gelingt, die gute Ausgangslage auszunutzten. Es wird sicher nicht einfach, den mit den Grasshüfpern kommt der letztjährige Cup- sowie Meistersieger nach Schaffhausen.

Der FC Aarau hat eine durchzogene Runde hinter sich im Pokal. Gegen den FC Locarno konnte man einen Heimsieg feiern. Auswärts bei Servette blieb man allerdings chancenlos. "Ich habe mir eigentlich auch Auswärts bei Servette mehr erhofft", meint Trainer Rudolf. Weiter sagt er: "Ein Weiterkommen wird in dieser Gruppe immer schwieriger und ist für uns eigentlich schon fast aussichtslos. Die Konkurrenz schläft eben nicht und verfolgt wie wir hohe Ziele. Leider kann nicht jedes Team diesem Anspruch gerecht werden. Nur schade, dass einmal mehr wir am Schluss wahrscheinlich wieder mit dem schwarzen Peter da stehen." Noch bleiben vier Spiele zu absolvieren. Der Pokal ist und bleibt spannend. Eine Voraussage ist immer schwierig zu machen. Wir blicken gespannt auf die kommenden Runden.

Alle Teams der Gruppe 1, die Gruppe der Favoriten, er Cracks, stehen weiter ohne Verluste da und besitzen je sechs Punkte. Die Frage, wer zuerst auswärts auftrumpft, und wer zuerst zuhause schwächelt, ist berechtigt.
Nun, der FC Schaffhausen steht dank des besten Torverhältnisses an erster Tabellenstelle, doch Trainer _theOne ist ein wenig sauer. Den man hat den dümmsten Spielplan erwischt. So muss man in den nächsten beiden Partien auswärts antreten. Zwar hat man am Schluss dann zwei Heimspiele, doch der Unterschiedbonus geht den Munotstädter Flöte. Daher meinte _theOne:
"Dass kanns ja nicht sein, schon letztes Jahr hatten wir die schwersten Auslosungen erhalten, und jetzt dieses Jahr schon wieder?"
Ich hoffe einfach, dass es uns trotzdem reicht und wir die nächste Runde erreichen.
Nun, man könnte ja auswärts die Wut einmal in Tore umwandeln. Was meinen sie Herr Trainer?

So langsam wird es ernst. Alle Mannschaften ruhen sich zur Zeit auf Ihren sechs Punkten aus. Allerdings verraten die Torkontingente, wer so langsam aber sicher die Nase vorne hat.
Merkwürdig, aber auch im Pokal steht der FC Vaduz im Moment nicht so stark da, wie man es erwartet hätte. Die Grashüpfer können sich nicht beschweren, immerhin ist noch alles drin. Auch wenn der Druck als Titelverteidiger in die Spiele zu gehen doch sehr groß ist. Deshalb wollen wir auch nicht zu viel aus Zürich erwarten, sonder lassen es einfach auf uns zukommen.
Gegen den FC Lugano wird man wohl alles geben müssen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Gegen Sion wird man sehr gespannt in das Spiel gehen. Die Taktik des Gegners ist nicht einzuschätzen. Da kann alles passieren. Wie immer geben die Grashüpfer alles und hoffen auf sechs Punkte mehr nach diesem ZAT.

Der FC St.Gallen hat in der vergangenen Pokalrunde dem FC Aarau ein Bein gestellt. Der FCA schaffte es mit drei Heimtoren nicht, das Spiel für sich zu entscheiden. Damit liegt man auf dem letzten Tabellenrang und steht bereits gewaltig unter Druck. "Jetzt müssen wir etwas probieren und riskieren, das ist klar. Doch vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass der Rhytmus der Gruppe gebrochen wurde. So könnte es nun vielleicht zu etwas mehr Action kommen im Pokal", meint Trainer Rudolf. Tatsächlich bleibt dem FC Aarau bereits kaum mehr Platz für Spielchen. Sie müssen nun voll angreiffen und hoffen, dass sie damit doch noch zu einem unerwarteten weiterkommen finden. "Wir werden kämpfen und sind erst draussen, wenn es rechnerisch nicht mehr möglich ist."

Da hatten wohl alle die gleichen Ideen. Ohne viel Mut wollte niemand etwas riskieren. Aber warum auch. Noch ist nicht die richtige Zeit, um alles auf eine Karte zu setzen.
Was die Grashüpfer nur wundert ist, warum sie den gleichen TK wie die anderen Mannschaften haben, obwohl eine PE abgeben wurde. Da sollte der Ligaleiter bitte noch einmal überprüfen, ob das alles seine Richtigkeit hat. Eventuell ihrt sich hier aber auch der Trainer.
Ob man in der nächsten Runde mehr investiert ist fraglich, aber irgendwann muss ja dann doch zugeschlagen werden. Ein frühes aus wäre schade, aber auch nicht verwunderlich. Denn die Erfolgsstorie fortzusetzen ist zwar ein Ziel, aber in Zürich man glaubt nicht wirklich an den Erfolg. Es macht aber wieder Spaß, und das ist doch die Hauptsache, egal wie und egal wo man spielt. Es gibt nur so ein paar Mannschaften, da möchte man sich keine Blöße geben. Und das werden die Grashüpfer auch nicht...

Die erste Runde im Pokal brachte keine Überraschungen, alle Heimteams konnten ihre Spiele souverän für sich entscheiden. So auch der FC Schaffhausen, der zuhause mit 4:0 gewann.
Es darf gespannt gewartet werden, ob es am kommenden Doppelspieltag einem Auswärtsteam gelingt, einen Sieg einzufahren. 

Für _theOne war der Beginn wie erwartet:
"Ich habe es mir so vorgestellt, die Heimteams waren wirklich in allen Spielen überlegen. Doch wir dürfen gespannt darauf sein, ob ein Gastteam mehr Risiko nehmen wird, um vielleicht einen Punkt in der Ferne zu holen. Mal schauen, ich und meine Jungs wissen, wie wir auftreten wollen - doch das bleibt ein Geheimnis."
Wie kann es auch anders sein, und so müssen wir den nächsten Spieltag abwarten, wer, wo und wieviel Einsatz geben wird.

Der Start in den Pokal ist wie erwartet ausgeglichen verlaufen. Kein Team hat seine Karten bereits offen auf den Tisch gelegt. Jedes der Teams konnte ein Spiel gewinnen und musste einmal als Verlierer vom Platz. Damit zeigt die Tabelle eine völlig offene Ausgangslage für die nächsten Runden. Wir fragten bei FCA-Trainer Rudolf nach, ob sich in den kommenden Runden jemand trauen wird, die Karten offen zu legen: "Ist war wirklich sehr interessant zu beobachten, wie die Team in die ersten Pokalrunden stiegen. Dennoch glaube ich, dass sich bereits in den kommenden Runden einiges tun wird. Die Chance war nie grösser als jetzt, sich von der Konkurrenz distanzieren zu können." Plant der FC Aarau also bereits einen Grossangriff? Trainer Rudolf dazu: "Wir wollen immer angreiffen. Je früher du die Punkte auf dem Konto hast, desto entspannter kannst du in die entscheidene Phase starten."

Als Pokalsieger der letzten Saison muss man sich nun erneut behaupten. Da braucht man wieder schon das nötige Glück, um das alles halbwegs zu überstehen.
Auch hier zählt all das, was in letzten Saison passiert ist, nicht mehr.
Die lange Geschichte des GCZ und der Pokal hat einmal ein glückliches Ende gefunden. Aber wenn man sich die gegnerischen Mannschaften ansieht, dann wird einem klar, wie schwer es für die Grashüpfer wird.
Da kann man nur hoffen, dass es kein ganz so peinlicher Auftritt wird.
Motiviert und voller Kraft wird die Mannschaft alles geben, um zu zeigen, dass der Erfolg kein Zufall war.
Zumindest haben sich jetzt auch erst mal alle Gerüchte und Vermutungen um einen möglichen Rücktritt von Sir Alex erledigt.
"Ja, ich bleibe in Zürich, das liegt doch auf der Hand! Es gibt für mich bei Torrausch keine Alternative!!!"

Die letzte Spielzeit im Pokal war fuer den FC Xamax aeusserst erfolgreich. So erfolgreich, dass am Ende der Trainer Franjo Freitag nicht einmal die Regeln fuer das Halbfinale ausreichend verinnerlicht hatte (Tore kosten in den KO-Runden grundsaetzlich 1 TK). Sonst waeren Finalteilnahme und damit auch der Europapokal vorstellbar gewesen. Damit hat sich erneut bestaetigt: Der kuerzeste Weg nach Europa fuehrt ueber den Pokal. Daher hoffen alle Fans bei Xamax, allen voran der Trainer Franjo Freitag, auf eine erneut erfolgreiche Pokalsaison, an deren Ende der grosse Traum Europa Form annehmen koennte... Dafuer wird aber nicht nur ein guter Start, sondern auch eine gehoerige Portion Glueck notwendig sein: "Es bleibt nicht nur der kuerzeste, sondern auch der unplanmaessigste Weg in den Europapokal. Und das macht ja auch den Reiz des Pokals aus, dass nicht immer nur die so genannten "Grossen" vorne landen.", so Franjo Freitag.