FC Basel

Der FC Basel zeigt im bisherigen Pokalverlauf nicht gerade die erhofften Leistungen. Aus zwei Spiele konnte man keinen Punkt ergattern, was definitiv zu wenig ist. Yann, Trainer des FC Basels, steht nun einmal mehr in der Kritik. Es wäre also kein Zufall, wenn Bernhard Heusler bald einen neuen Trainer einstellen wolle. Yann zeigt sich aber zuversichtlich: "Klar ist, dass wir einen sehr schwachen Start hingelegt haben. Zwei Spiele und keine Punkte sind definitiv zu wenig da sprechen keine zwei Meinungen. Wir werden aber alles daran setzen im Pokal, sowohl auch in der Liga wieder mehrheitlich zu punkten". Mal sehen was daraus wird und ob der FC Basel nach langer Zeit in die Challenge League absteigt!
Hoffen wir mal gutes! 

Auch in der zweiten
Gruppenphase des SFV-Cups bleibt der FC Basel ungeschlagen, mehr
noch: Beide bisher in der Gruppenhase gespielten Begegnungen waren
mal wieder ein Paradebeispiel für enorme Effizienz – zwei knappe
1:0-Siege, erneut gemäß dem Motto „Ein Pferd springt nicht höher
als es muss“. „So lange wir ein Tor mehr schießen als unser
Gegner ist mir eigentlich egal, wie das Spiel ausgeht“, sagte
Baseltrainer Stefan Gelhorn nach dem Spiel in Zürich gegen die
Grasshopper mit einem leichten Augenzwinkern. „Und den Kasten
sauber zu halten ist ohnehin in jedem Spiel unser Ziel“ fügte er
hinzu. Und so war es auch sowohl zu Hause gegen Luzern als auch
auswärts gegen die Grasshopper deutlich zu sehen, dass sich die
Mannschaft sehr defensiv zeigte, sobald der Führungstreffer
geschossen worden ist. Die Tabelle zeigt: Es reicht für die
Tabellenführung – und was will man mehr? „Man darf ja auch nie
vergessen, dass wir Aufsteiger sind. Zufriedener kann man kaum sein,
großes Lob an meine Mannschaft“ lobt der Trainer seine
Schützlinge. Und um das Phrasenschwein ein wenig zu füttern: Nach
dem Spiel ist vor dem Spiel. Bleibt Basel auch in den nächsten
beiden Spielen auf Erfolgskurs? Es gibt das direkte Rematch gegen die
Grasshopper Zürich und dann erneut gegen Zürich, dann aber den FC.
Da offensives Spielen immer etwas gefährlich ist, hat Basel bisher
recht defensiv gespielt. „Aus der der komfortablen Situation der
Tabellenführung heraus lässt sich etwas befreiter aufspielen –
wir möchten es jetzt einfach mal etwas offensiver versuchen“, gibt
sich Gelhorn kampfbetont – Und auf seinem Trainingsplan für diese
Woche stand mehrfach: „Torschuss“ und „Freistöße“. Man darf
gespannt sein, was das für die nächste Runde bedeutet...

Es kommt einer Sensation gleich, dass ausgerechnet der Aufsteiger
FC Basel die einzige Mannschaft in der laufenden SFV‑Cup Saison ist, die noch
ungeschlagen ist. Wurde der Liganeuling unterschätzt? Ist er einfach besonders
hoch motiviert oder hat der neue Trainer, Stefan Gelhorn, wirklich genau die
richtigen Entscheidungen getroffen? Es ist einiges, was sich beim FC Basel
geändert hat, seit er wieder von einem Trainer gecoacht wird. Sogar die Ernährung
der Spieler wird jetzt genauer unter die Lupe genommen, es gibt zudem viele
gemeinsame Mahlzeiten als Mannschaft und der Zusammenhalt wird generell mit
vielen gemeinsamen Aktionen gestärkt. Liegt genau darin die große Stärke der
Mannschaft der Stunde? Tatsächlich merkt man auch auf dem Platz, wie die
Mannschaft zu einer Einheit zusammen gewachsen ist.

Gegen Lausanne Sport gab es einen frühen Gegentreffer durch
einen dicken Patzer des Baseler Schlussmannes. Doch sofort hat nahezu die ganze
Mannschaft, inklusive Ersatzspieler, dem Keeper vermittelt: „Gemeinsam kriegen
wir das wieder hin!“. Und so ließ der Ausgleich auch nicht lange auf sich
warten. Bereits nach elf Minuten stand es 1:1. Mit einer 2:1 Führung für Basel
ging es dann in die Halbzeit, doch Lausannes Trainer Martin Just schien in der
Pause genau die richtigen Worte gefunden zu haben: Ein Doppelschlag kurz nach
der Pause führte zum zwischenzeitlichen 3:2 der Gastgeber.

Moral bewies Basel durch unermüdlichen Einsatz und so kam es
in der 82. Spielminute zum 3:3 Ausgleich, der dann auch zum Endstand wurde. Lausanne
Sport ist in der Liga wiederum nicht nur ungeschlagen, sondern hat zudem noch
nicht einen Punkt verschenkt. Um so höher ist es zu werten, dass es hier nach
einem kampfbetonten Spiel noch einen Punkt gab.

Auch im zweiten Auswärtsspiel gab es drei Tore für Basel,
hier war der Gegentreffer lediglich eine Art Ehrentreffer, denn man führte
bereits mit 3:0. Der FC Basel ist damit bereits jetzt sicher in Runde zwei.


Schon jetzt eine Erfolgsgeschichte…

Ein altes Sprichwort sagt: „Ein Pferd springt nicht höher
als es muss“. Positiv ausgedrückt könnte das auch so formuliert werden: „Mit
wenig Einsatz ein vorgestecktes Ziel erreichen, also besonders effektiv
sein". Ob absichtlich oder nicht: Genau DAS hat Neutrainer Stefan Gelhorn
mit seinem Aufsteigerklub, dem FC Basel, nun erreicht.

In den ersten
beiden SFV‑Pokalspielen gab es auch gleich die ersten beiden „Rematches“, die
direkt auf die Ligaspiele folgten. Gab es im ersten Ligaspiel auswärts bei
Lausanne‑Sport noch eine knappe 1:2 Niederlage, folgte die Antwort im
Pokalheimspiel prompt: 1:0 hieß es im Pokalheimspiel gegen Lausanne‑Sport im
eigenen Stadion.

Das war jedoch schon das zweite Pokalspiel, bereits zuvor
gab es einen Heimerfolg, und zwar gegen den FC Thun. Auch diese Mannschaft
missgönnte in der Ligabegegnung dem FC Basel noch den Sieg, man trennte sich
1:1.

„Im Pokal hätte es kaum besser laufen können“, betont
Trainer Gelhorn sichtlich zufrieden. „Wir müssen nur zusehen, dass nicht jedes
Spiel so unfassbar knapp wird. Gegen höhere Siege habe ich nichts, aber wir
dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen. Als Aufsteiger sind wir aktuell mehr
als zufrieden, und das dürfen wir auch sein“, fügt Gelhorn hinzu.

Und die
nächsten Begegnungen stehen auch schon unmittelbar bevor: Neben dem insgesamt
dritten Aufeinandertreffen zwischen dem FC Basel und Lausanne‑Sport steht
dann auch die Auswärtsfahrt Richtung Winterthur an. Bis dahin wird aber noch „vernünftig
trainiert“, wie es von Vereinsseite heißt.

Während
der FC Basel mit einem Auswärtsspiel in den Ligabetrieb startet, geht es im SFV‑Cup
vor heimischem Publikum ums Eingemachte. Mit dem Pokalsieger aus 2017-2, FC
Thun 1898 und dem zweifachen Pokalsieger Lausanne-Sport (2018-1 und
2018-3) wird das sicher kein Spaziergang.
„Aber unmöglich ist es auch nicht,
denn auch wir wissen, wie man diesen Pokal gewinnt“, zeigt sich Baselcoach Stefan
Gelhorn recht siegessicher. Der noch frische Trainer des Aufsteigers setzt auf „den
Zauber, der im Neuen steckt“, wie er es ausdrückt.
Damit meint er, dass sich
seine Spieler in den bisherigen Trainings hochmotiviert gezeigt haben, denn „Stammplatzgarantie
hat bei mir niemand, selbst wenn er noch so gut ist“, stellt Gelhorn zu Beginn klar.
Die Motivation, die jeder einzelne momentan an den Tag legt, lasse „auf eine erfolgreiche
Saison hoffen“, so Gelhorn.
Allerdings sei man sich auch darüber im Klaren,
dass man als Aufsteiger erstmal in ungefähr jedem Spiel als Außenseiter da steht.  Dazu Gelhorn: „Das genau ist unsere Chance.“

Der Titelverteidiger greift nun im Viertelfinale ins Geschehen ein und hat dabei eine hohe Hürde zu nehmen: man muss sich mit dem FC Schaffhausen messen, dem viermaligen Cupsieger. Diese Titel wurden in den letzten sieben Spielzeiten eingefahren, dazu kommen noch drei Meisterschaften; man könnte schon fast von einem vorweg genommen Endspiel sprechen.
Die Realität heisst nun aber Viertelfinale und man muss das beste aus der Situation machen. In zwei Spielen möchte man sich gegen diesen hochklassigen Gegner durchsetzen. Hier gilt es, sich im Hinspiel vor heimischem Publikum eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Schaffhausen verschaffen.
Die Aufgabe wird noch einen Tick schwieriger, hat der FC Schaffhausen vor Wochenfrist einen neuen Trainer präsentiert: Dragoslach, der zuvor niemand geringeren als Real Madrid trainiert hat.
Herzlich willkommen in der Schweiz!

Das Viertelfinale im SFV-Cup steht heute Abend an, und nun greift auch der Titelverteidiger, der FC Basel, ein. Leider hatte man in dieser Saison etwas Lospech, trifft man hier doch auf FC Servette Genf, eine der staerksten Mannschaften der Super League in dieser Spielzeit.
immerhin mischt auch unser Gegner in der Tabelle mit und spielt noch um die Meisterschaft. Die Chancen werden in diesem Duell deshalb auch auf 50:50 beziffert, einen eindeutigen Favoriten gibt es nicht. Vielmehr wird es auf die Tagesfom der beiden Kontrahenten ankommen, und wahrscheinlich wird auch der Faktor Glück eine Rolle spielen.
Der FC Basel wird alles daran setzen, aus diesem Duell als Sieger hervorzugehen und sich weiter die Chance auf den erneuten Pokaltriumph zu wahren.

Was fuer eine Zitterpartie im Halbfinale gegen die Grasshoppers aus Zuerich! Wie schon im Viertelfinale gegen den FC Wil, fiel die Entscheidung ueber die sog. Auswaertstorregelung.
Fuer das Hinspiel wurde nach den Erfahrungen aus dem Viertelfinale die Devise ausgegeben, dass hinten zunaechst einmal die Null stehen muss. Das klappte auch ganz gut, und auch nach vorne ging gegen die an diesem Tag harmlosen Gaeste Einiges. Zwei Treffer in der ersten, und ebenso viele in der zweiten Halbzeit stellten das Endergebnis von 4:0 her.
Ebenfalls hatte man sich vorgenommen, sich im Rueckspiel nicht wieder vom Gegner ueberrennen zu lassen. Dieser Teil des Vorhabens klappte aber nicht. Geschockt durch den fruehen Rueckstand, machte sich mit zunehmender Dauer Nervostitaet breit, und die Grasshoppers holten Tor um Tor auf. Bereits zur Halbzeit war das Hinspielergebnis egalisiert. Doch nach der Halbzeit gelangen - bei 2 weiteren Treffern der Zuericher - auch 2 eigene Treffer, so dass man nun die Chance hat, in der Neuauflage des letztjaehrigen Finals den Titel zu verteidigen.

Wie schon befuerchtet, war der Halbfinaleinzug des FC Basel keine leichte Aufgabe obwohl es zunaechst danach aussah. Im Gegensatz zum letzten Ligaspiel, welches man knapp mit 3:2 fuer sich entscheiden konnte, ließ man dieses Mal den Gegner kaum zur Entfaltung kommen, waehrend man selbst einen Angriff nach dem anderen startete. So fuehrte man bereits zur Halbzeit mit 4:0, und man konnte in der zweiten Halbzeit noch 2 Treffer nachlegen. Kurz vor Schluss erzielte der FC Wil noch den Ehrentreffer zu 1:6.
Und im Rückspiel waere dem FC Basel dieser Treffer zum Verhaengnis geworden: Der FC Wil spielte befreit auf und erzielte 5 eigene Treffer. Mit dem Auswaertstorwaren sie bei diesem Spielsatnd fuer das Halbfinale qualifiziert, ehe der FC Basel noch das eine Tor erzielte, was das Pendel fuer den Halbfinaleinzug in die andere Richting ausschlagen ließ.
Im Halbfinale trifft man nun auf die Grasshoppers aus Zuerich.

Viertelfinalzeit im SFV-Cup, un der FC Basel als Titelverteidiger greift nun auch ins Geschehen ein. Die Auslosung ergab, dass man hier - genauso wie letzte Saison - auf den FC Wil 1900 trifft. Ein gutes Omen? Auf den ersten Blick: ja. Der FC Wil ziert das Ende der Tabelle und ist sehr stark abstiegsgefaehrdet. Somit geht der FC Basel als Favorit in die beiden Viertelfinalspiele.
Doch so leicht, wie diese Aufgabe auf den ersten Blick scheint, wird es sicher nicht werden. Das zeigte auch das letzte Ligaspiel, das der FC Basel zu Hause mit Ach und Krach mit 3:2 für sich entscheiden konnte.
Somit ist man in und um Basel gewarnt und taete gut daran, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.