Zeitung (2017-3)

Die Berner Young Boys konnten die Tabellenführung in der Super League verteidigen. Schlüssel zum Erfolg bleibt die starke Heimbilanz.

 Mit zwei Heimspielsiegen gegen den FC Tuggen (1:0) und den trainerlosen FC Sion (3:1) konnte das Team von Trainer Maxi die Tabellenführung in der höchsten Schweizer Liga verteidigen. Zwar gab es im St.Jakobspark zu Basel einen herben 0:5 Dämpfer, die starke Heimspielbilanz sorgt aber dafür, dass der BSC weiterhin die Tabellenspitze in der Super League inne hat.

Die Liga bleibt weiterhin so spannend, wie schon lange nicht mehr. Die Hälfte der Liga ist aktuell im Meisterkampf, nur 3 Punkte trennen den BSC vom 5.Platzierten FC Basel. "Es ist in dieser Saison enorm spannend, ein kleiner Fehler kann bitterböse bestraft werden und dich aus den internationalen Plätzen rauskegeln," erklärte Co Trainer Adi Hütter der Schweizer Tageszeitung Blick.

Die Schwarz-Gelben müssen am nächsten ZAT nach Thun, zum Lokalrivalen, der auf dem 3.Platz lauert. Weiter Spieltagesgegner sind der Cupfinalist FC Luzern (zuhause im Stade de Suisse) und das schwere Auswärtsspiel beim FC Tuggen. Hopp YB!

Winterthur konnte auch am letzten Spieltag ihr obligates Heimspiel gewinnen. Mit einem ungefährdeten  Heimsieg holte man die einbugetieren 3 Punkte, welche dazu beitragen, dass man weiter im vorderen Drittel platziert ist:
"Das wird eine spannende Sache wieder diese Saison. Aller ist so eng beisammen. Das wir dabei so gut dastehen, freut mich umso mehr. Jetzt müssen wir einfach kühlen Kopf bewahren, bodenständig bleiben, sodass wir auch am Ende wieder zufrieden sein können.
Dass wir auch den Weg in die Hauptrunde der Europa Leaque geschafft haben, verschönert den bisherigen Saisonverlauf um einiges. Ein grosses Kompliment an meine Jungs.
Im Cup konnten wir leider unser Potenzial nicht ausspielen. Gerne wären wir in die nächste Runde gekommen, aber die enge Kiste ging zugunsten von Schaffhausen aus.
Trotzdem, langweilig wirds sicher nicht" so Trainer _theOne mit einem Schmunzeln.

Der Berner Sportclub konnte zum Start der Rückrunde die Tabellenführung in der Super League erklimmen. Möglich machte das ein knapper Auswärtssieg gegen St.Gallen und ein Heimerfolg gegen den FC Winterthur.

Von Platz 4 aus, katapulieren sich die Young Boys aus Bern auf den ersten Tabellenrang. Los ging die Rückrunde beim immer noch trainerlosen FC St.Gallen. Die St.Galler können bisher mit der Saisonleistung noch nicht zufrieden sein, erst 18 Punkte wurden gesammelt. Zum Glück gibt es mit dem Chaosverein FC Sion, einen Klub, der ähnlich schwach agiert. Für das Team von Trainer Maxi gab es einen knappen aber verdienten 4:3 Auswärtssieg gegen die Ostschweizer.

Am 20.Spieltag gastierte das Team der Stunde im Stade de Suisse, nämlich der FC Winterthur. Die Winterthurer konnten zuvor 6 Spiele für sich entscheiden und sich somit von einem Mittelfeldplatz bis auf Platz 2 schieben. Die Young Boys agierten äußerst vorsichtig und versuchten vor allem hinten dicht zu halten. Ein toller Antritt von Ngamalau kurz vor der Halbzeit brachte das 1:0 für die Hauptstädter. Ngamaleu tankt sich auf dem linken Flügel durch, sah Goalgetter Nsame in der Mitte, flankte präzise zu dem Mittelstürmer und dieser konnte zum 1:0 einschieben. Mit 1:0 ging es also in die wohlverdiente Halbzeitpause. Wer zur Pause dachte, die Berner würden es nun langsamer angehen und den Vorsprung verwalten, wurde eines besseren belehrt. Die Gelb-Schwarzen kamen äußerst motiviert aus den Katakomben und konnten in Hälfte 2 noch Treffer 2 & 3 erziehlen. (Nsame und Sanogo) Somit erhöhte sich das Punktekonto der Berner auf 37 Zähler, was auch gleichbedeutend die Tabellenführung bedeutete.

Beim FC Zürich gab es für die Berner leider wieder einmal nichts zu holen. 0:4 hieß es am Ende im Letzigrund.

Die Young Boys haben sich eine gute Ausgangslage für die nächsten ZAT's erspielt, aber es bleibt sehr spannend in der Super League.

Die Hinrunde ist schon wieder Geschichte, der Herbstmeister erkoren, und schon biegt man wieder in die Zielgerade der Super Leaque ein.
Dass der FC Winterthur nach einem soliden Saisonstart  zum erweiterten Favoritenkreis dazugehört, bezweifelte wohl niemand. Doch dass die Aufsteiger der vorletzten Saison gleich auf Platz 2 stehen, konnte man so nicht erwarten.
Zu verdanken hat dies das Team einer phänomenalen Woche. Zuhause Luzern mit 4:0 besiegen, den Kantonsrivalen FC Zürich zuhause mit 5:0 abfertigen um dann gegen St.Gallen auswärts einen 3:3-Erfolg zu feiern, dass ist schon einsame Spitze.
"3 Spiele, 12 Tore, 9 Punkte - meine Jungs laufen wieder zur Hochform auf. Ich bin mächtig stolz über das gezeigte. All die harte Arbeit macht sich einmal mehr bezahlt", freut sich Trainer _theOne an der obligaten Pressekonferenz.

Der Berner Sportclub hat die Hinrunde mit 31 Punkten auf dem 4.Tabellenrang abgeschlossen. Die punktebeste Hinrunde unter Trainer Maxi reichte nur für Platz4 dank starker Konkurrenz.

Wie von der offiziellen Super League Zeitung geschrieben, hat sich in dieser Saison eine Dreiklassengesellschaft in der höchsten Schweizer Fußballliga gebildet. An der Spitze stehen 4 Teams, die sich pro Spieltag immer mal wieder an der Spitze ablösen, aber konsequent gleichmäßig punkten und somit die übrige Konkurrenz hinter sich lassen. Ein Team konnte sich am vergangenen ZAT besonders hervor tun: der FC Winterthur sprang von Platz 5 auf den zweiten Platz.

Die Berner werden auch in der Rückrunde versuchen, regelmäßig zu punkten um weiterhin an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Für gute Leistungen der Schweizer Spieler wartet eventuell eine Nominierung von Nati-Trainer Vladimir Petkovic, der mit der Nationalelf die Barrage gegen Nordirland erfolgreich bestritt und sich somit mit der Schweiz für die WM 2018 in Russland qualifiziert hat.

Für die Hauptstädter geht es nun zum Rückrundenstart zum schwächelnden Aufsteiger FC St.Gallen, danach empfängt man den FC Winterthur, bevor es auswärts zum FC Zürich geht.

Die Super Leaque scheint auch in diesem Jahr zu einer interessanten Angelegenheit zu werden. Die Breite an der Spitze ist gross, und die Herbstmeisterschaft, die schon morgen zuende geht, ist ausgeglichen wie sonst kaum. Das aber wieder alt bewährte Teams vorne stehen wie die beiden Berner Vereine FC Thund und YB zeigt schon, dass Erfahrung viel ausmacht, um schlussendlich zu den Besten zu gehören.
"Ja, uns fehlt die Erfahrung gegenüber anderen Teams noch. Klar war letzte Saison von uns solide, aber ein gewisses etwas dürfte bei uns noch etwas stärker werden in den kommenden Jahren, so hoffe ich zumindest", meinte Trainer _theOne zu seinem Team.

Umso schöner, dass Winterthur auch in dieser Saison momentan im Mittelfeld der Tabelle steht, mit Kontakt zur Spitze. Wer schlussendlich dieses Jahr die Krone als "Herbstmeister" aufsetzten darf, wird sich zeigen.

Wenn sich der Trainer die Gesamttabelle in der Super League ansieht, hat der FC Zürich von den Top 5 zwar immer noch das zweit höchste TK. Doch von hinten will uns nun Winterthur am Boden sehen wollen. Nicht falsch verstehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies ein heisses Spiel werden könnte.

Wir werden nach dem 6. ZAT sehen, wohin die Strategie uns bringen wird, ebenso wie der FC Winterthur. Auf ein gutes Spiel und unseren Konkurrenten auf gute Spiele. Denn dieser 6. ZAT könnte eine Wende bedeuten auf beide Seiten, entweder hoch oder runter in der Gesamttabelle!UND, der FC Tuggen mit ihrem Coach ist auch ein Gegner, mit dem man immer rechnen muss. Das dürfte kein leichtes Spiel werden. Hingegen müssen wir dann noch gegen den leider trainerlosen FC St.Gallen ran. Trotz Interimstrainer muss man aufpassen, wie eigentlich in jedem Spiel. 

Nun, wir werden es sehen!

Gruss
woelfli

Für den Berner Sportclub läuft es in dieser Saison zuhause hervorragend, auswärts präsentiert man sich hingegen ziemlich zahnlos und schwach. 

Für die Young Boys bleiben Auswärtsfahrten bislang ohne großartigen Erfolg und einzig der Tacho des YB Busses wächst kontinuierlich. Im Derby gegen den FC Thun, und neuem Tabellenführer der Super League, gab es eine 3:0 Niederlage. "Wir agieren auswärts zu ängstlich und wie ausgewechselt im Vergleich zu unseren Heimspielen. Wir werden diese Leistungen besprechen und hoffentlich die richtigen Mittel finden um auch auswärts wieder zu punkten," erklärte Spieler Torsten Schick nach der Derbypleite.

Zuhause hingegen läuft es für die Hauptstädter optimal, der FC Tuggen wurde zwar nur mit 1:0 besiegt, die knapp 28.000 Zuschauer sahen aber ein wahres Topspiel und eine gute Leistung der Schwarz Gelben. Das frühe anpressen auf die Tuggener Hintermänner brachte den nötigen Erfolg und verunsicherte die Tuggener zusätzlich. So konnte der BSC das Spiel der Tuggener früh stören und schnell in den Angriff umschalten. In der Heimtabelle liegt der BSC gemeinsam mit dem FC Thun an der ersten Stelle. 21 Punkte nach 8 Heimspielen sprechen eine deutliche Sprache.

Zu guter Letzt hatte der Berner Sportclub noch ein Gastspiel beim Zentralschweizer Klub Luzern, das man mit 0:2 verlor. Heimspiel hui, Auswärtsspiel pfui könnte man also sagen.

Nach dem der FC Thun als Sieger des letzten SFV-Cup in diesem nicht mitspielen darf, konzentriert sich der FC Thun ganz auf die Super League. So konnte er sich mit zwei Siegen gegen Basel und die Young Boys an die Spitze der Tabelle schleichen. Natürlich zeigt die 4:0 Niederlage gegen FC Winterthur immer noch die Schwächen der Mannschaft. Trotzdem ist der Trainer mit der bisherigen Bilanz mehr als zufrieden. In wie weit sich der FC Thun an der Spitze halten kann, ist offen. Ein Platz unter den ersten 5 Mannschaften wäre schon ein großer Erfolg für Trainer und Mannschaft. Wir dürfen gespannt sein, wie die nächsten Spiele verlaufen. Die Mannschaft ist gut trainiert, mittlerweile erfahren und kein Spieler ist dieses Jahr ausgefallen. Natürlich fehlt es weiterhin an Klasse, da der Verein immer noch knapp bei Kasse ist und die Krise nie richtig aufgearbeitet wurde.

Die Berner Young Boys bleiben am Spitzenfeld dran und feierten zwei souveräne Heimspielsiege gegen den FC Winterthur und den FC Schaffhausen. Auswärts beim FC Basel gab es ein Debakel.

Die Liga in dieser Saison teilt sich in zwei Lager, da gibt es das Spitzenquartett mit dem Spitzenreiter FC Tuggen (23 Zähler), dahinter folgen die Verfolger aus Zürich, der Hauptstadt und aus dem Berner Oberland, dem FC Thun mit jeweils 22 Punkten auf der Habenseite.Der Rest des Feldes ist mit 6 Punkten schon weit abgeschlagen. Kommen wir zu den Spielen der Berner am 4.ZAT:

Zuhause gegen den FC Winterthur wollten sich die Mannen von Trainer Maxi für die 0:2 Niederlage am ersten Spieltag revanchieren. Und das gelang den Hauptstädter auch ganz gut. 5:0 fegte der BSC die Mannschaft von _theOne aus dem Stadion.

Frohen Mutes fuhr man den Rhein runter zum FC Basel, die man im ersten Aufeinandertreffen noch mit 5:2 aus dem Stade de Suisse geschossen hatte. Dieses Mal kam allerdings alles anders. Die Basler wirkten spritziger und aggressiver, wollten unbedingt zuhause im St.Jakobspark die 3 Punkte erringen während sich Bern sehr schwer tat. Als es zur Halbzeit schon 3:0 für den FC Basel stand, wusste Trainer Maxi, dass heute nichts mehr möglich sein würde. YB kassierte noch Gegentor 4 und 5 und geknickt schleichte Trainer Maxi vom Platz.

Am 12.Spieltag empfing man noch den FC Schaffhausen. Die Schaffhausner erwischten einen rabenschwarzen Tag und wurden vom BSC regelrecht vorgeführt. Das es nach Schlusspfiff nur 4:0 für den YB stand, hatten die Schaffhausner eindeutig ihren Torhüter zu verdanken, der das eine oder andere Mal in brenzliger Situation rettete.