Zeitung (2013-3)

Von 9 auf 7 und von 7 auf 4. Die Champions League scheint die Tuggener wachgerüttelt zu haben, denn von Müdigkeit ist kein bisschen zu sehen. Sicherlich hilft auch die neu eröffnete Linthstrassarena in Tuggen. In Zahlen lässt sich das so ausdrücken: Man hat nun 5 Mal nacheinander gewonnen, darunter das erste Auswärtsspiel der Saison und kommt nun auf 11 Siege.
Ob sich die Serie fortsetzt ist höchst fraglich, denn zum Auftakt des nächsten ZATs geht es auswärts zum Tabellenführer aus Schaffhausen. Danach kommt die rote Laterne aus Wil zu Besuch und anschliessend geht es in die Hauptstadt nach Bern. Spätestens gegen Schaffhausen wird wohl die Serie reissen, dies bestreitet auch Trainer Iceman nicht.
Doch der letzte ZAT lässt hoffen, so siegte man gegen Xamax und Servette souverän zu Hause und beim Auswärtsspiel gegen Lugano gewann man eine hochspannende Partie mit 4:3. 

Die Welt sieht im Vergleich zur letzten Woche ein wenig rosiger aus. Auch wenn die Realität von dem Erwünschten immernoch weit entfernt ist. 2 Plätze hat man dazugewonnen und findet sich auf Platz 7 wieder. Ein Faktor könnte die Champions League sein, denn dort sorgt das Innerschweizer Team für überraschend gute Ergebnisse. Es ist nichts von Müdigkeit zu sehen, denn jetzt gehts auch an der Meisterschaft bergauf und angesichts der Eröffnung der neugebauten Arena, die zur Rückrunde eröffnet wird, könnte zur Euphorie beitragen.
Das ist auch bitter nötig, angesicht des nächsten ZATs.  Es stehen Heimspiele gegen Neuchatel Xamax, welche bereits 3 Punkte aus unserem Heimspiel entführen konnte und auch gegen Servette, was aufgrund der Tabellensituation auch eine interessante Partie ist. Es steht auch ein Auswärtsspiel gegen die überraschend starken Luganer auf dem Programm.
Für den Schweizer Meister gibt es in der Rückrunde nur eine Richtung: nach oben!  

Trainer Tom kam um den Abstieg des FC zu verhindern. Nun ist dieser in der Tabelle auf Platz 4. Damit ist die Hinrunde noch gut gelaufen und Trainer und Mannschaft gkücklich. Die Heimsiege gegen Aarau und Servette waren sehr wichtig für uns. Wir brauchen diese Heimsiege um am Ball zu bleiben. Vielleicht gelingt es uns gegen Basel auch mal einen Auswärtssieg einzufahren. Aber Basel ist verdient Tabellenerster. Die sind zur Zeit eine Klasse für sich. Und auswärts spielt Lugano meist nicht so gut. Außerdem haben wir im Pokal auch ein schweres Spiel gegen die Young Boys. Und die sind im Pokal richtig gut. Es wird schwer für uns, aber alles ist möglich, zumal wir auf Platz eins in der Gruppenphase sind.

Der FC Aarau hat die Vorrunde auf dem mässigen 6. Platz beendet. Zum Abschluss der Vorrunde konnte der FCA nur mit einem Resultat überzeugen. Zuhause gegen Xamax zeigte man eine souveräne Leistung und schickte die Neuenburger gleich mit einer 5 zu 0 Packung vom Platz. Eine Enttäuschung gab es im Tessin beim FC Lugano. Der FC Aarau fand nie wirklich in diese Partie und verlor verdient mit 3 zu 0. Ebenfalls keine Punkte gab es beim neuen Leader aus Basel. Der FCB verwaltete die frühe Führung geschickt und brachte die drei Punkte mit wenig Aufwand über die Zeit. Der FCA muss in der Rückrunde noch einiges gut machen und will das Saisonziel Top 3 auf keinen Fall aus den Augen verlieren.

Die vergangenen Spielrunden waren mehr als nur interessant, vor allem für den neutralen Zuschauer, weniger für die Trainer. Der letzte ZAT begann für den FC Aarau mit einem bescheidenen 1 zu 0 Heimsieg gegen das aktuelle Schlusslicht. Der FCA zeigte in diesem Spiel gerade das nötigste, was zu drei Punkten reichte. In erstes Spektakel spielte sich dann in Genf ab. Der FCA startete fulminant und führte relativ früh mit 3 zu 0. Die Genfer gaben aber nie auf und am Ende musste der FCA um diesen Sieg noch zittern. Zum Schluss erreichte man den 4 zu 3 Auswärtserfolg. Auch im Heimspiel gegen den Leader aus Schaffhausen führte Aarau bereits mit 2 zu 0. Schaffhausen zeigte sich aber auch an diesem Tag äusserst hartnäckig und siegte im Brügglifeld mit 4 zu 3. Diese Niederlage war unnötig und sehr unglücklich. Derzeit steht der FCA in einem geschlossenen Mittelfeld. Platz 4 spricht im Augenblick eine positive Sprache.

Diese Saison ist wohl nicht mehr zu retten und so kämpft der Meister momentan gegen die rote Laterne. Dies zu einem deutlich ungünstigen Zeitpunkt, denn bald beginnt auch die Championsleaguequali, wo man versucht sich für die Königsklasse zu qualifizieren.
Nach einem 5:0 zuhause gegen Schaffhausen nahm das Debakel seinen Lauf. Nach der 2:3 Auswärtsniederlage in Lugano machten die Fans ihren Missmut breit. Sonderlich hilfreich war da die erste Heimniederlage der Saison gegen Xamax mit 1:4. Für Iceman scheint die Geduld bald aufgebraucht zu sein, nach dem Meistertitel ist der Druck auch merklich gestiegen.
Als nächste Spiele steht ein Auswärtsspiel gegen Basel und Heimspiele gegen die erneut starken Bexer und das nahe Kellerduell gegen die Young Boys.

Nach einem drittel der Meisterschaft, zeigt sich ein gewohntes Bild der letzten Saison's. Der FC Schaffhausen steht an der Tabellenspitze. In den beiden letzten Saison's, mussten sie sich nach langer Tabellenführung am Schluss doch noch geschlagen geben. Verläuft diese Saison auch so oder packt es der FCS nun wieder? Die Negativüberraschung ist bisher Meister Tuggen. Nur Platz 9 und doch schon einige Punkte Rückstand auf die Spitze. Was ist los mit dem Meister? Zuviel Druck? Für den FCA sieht es derweil mittelmässig aus. So steht man in der Tabelle im Mittelfeld, Platz 6. Der Sieg gegen Tuggen und der Punktgewinn bei YB sorgten für postitive Gefühle. Die knappe 2 zu 3 Auswärtsniederlage in Bex war unnötig. Im Kampf um das Saisonziel Platz 3, bleibt Aarau im Moment noch auf Kurs.

Abstiegsgefährdet? Zwar ist bis jetzt erst ein Drittel der Spiele in der Liga gespielt, aber ein 9ter Platz oder besser gesagt der zweitletzte Platz hat man sich in Tuggen sicherlich nicht vorgestellt. Zwar hat man dafür schon 7 Auswärtsspiele hinter sich (die man allesamt verloren hat), aber wenn man so krass hinter der Spitze ist, dann muss man sich fragen, ob Iceman wirklich noch so sicher auf seinem Trainerstuhl sitzt wie man meinen möchte.
Gefordert ist ein Turnaround, was angesicht der bevorstehenden Spiele als sehr schwierig herausstellt. So treten die Tuggener zuhause gegen Erzfeind Schaffhausen und auch gegen die ebenfalls schwächelnden Neuchateler. Ausserdem hat Tuggen mit Lugano auswärts ein unberechenbarer Gegner vor sich.
Die letzten Ergebnisse vermochten nicht zu überzeugen, so schauten gegen Aarau und Servette abermals Torlose Auswärtsniederlagen heraus und zuhause konnte man gegen den Tabellenletzten Wil trotz Sieg auch nicht überzeugen. Eine Frage stellt sich in der Innerschweiz: Schafft Iceman den Turnaround oder werden Köpfe rollen?

Vor ein paar Wochen war der FC Lugano abstiegsgefährtet, doch nun vor Abschluss der Vorrunde, steht er mitten in der Tabelle auf Platz 5. Welch ein Comeback. Trainer Tom macht das Trainig Spass, alle Spieler sind hoch motiviert und die Erfolge beweisen es. Wichtig ist das wir unser Spiel machen und so macht uns die Klatsche gegen Schaffhausen nichts aus. Das war ein schweres Auswärtsspiel gegen das stark aufspielende Schaffhausen. Wir waren zwar ersatzgeschwächt, aber das darf keine Ausrede sein. Zum Glück haben wir die wichtigen Heimspiele gewonnen. Natürlich ist Tabelle sehr dicht zusammen, mit 3 Punkten weniger steht man schon auf den voletzten Platz. Und der Spitzenreiter Schaffhausen konnte sich mittlerweile schon absetzten. Aber für uns ist es wichtig, nicht abzusteigen und Luft nach oben gibt es derzeit genug. Versuchen wir mit unser Taktik unser Spiel zu gestalten und mit etwas Glück ist mehr drin. Der 5te Platz muss nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Für den FC Aarau gelang am vergangenen Wochenende nicht alles nach Wunsch. Es begann gut mit einem ungefährdeten 3 zu 0 Heimsieg gegen den FC Lugano. Auswärts bei Xamax konnte man erneut nicht überzeugen und verlor zu einfach mit 1 zu 0. Das Knallerspiel folgte dann im heimischen Brügglifeld gegen den FC Basel. In einem offenen Schlagabtausch, sicherte sich Basel wenige Minuten vor Schluss dank des 3 zu 3 Treffers einen Auswärtspunkt. Der FCA musste so zum ersten Mal in dieser Saison Zuhause Punkte liegen lassen. Im nächsten Heimspiel gegen den Meister aus Tuggen, müssen dringend wieder drei Punkte her. Die Tabelle spricht im Moment noch keine klare Sprache. Trotzdem wird langsam ersichtlich, dass sich das Feld auseinander reissen wird. Der FCA will bei diesem Schnitt unbedingt im vorderen Teil dran bleiben und das Ziel Top 3 nicht aus den Augen verlieren.