Zeitung (2012-2)

Etwas unter Druck stand der FCA bereits, nachdem man aus den ersten beiden Spielen gliech zwei Niederlagen hinnehmen musste. Mit zwei Heimsiegen jetzt, kehrt der FC Aarau wieder ins vordere Mittelfeld zurück. Die Aufgaben konnten Zuhause ohne Probleme bewältigt werden. Auswärts allerdings ist der FCA weiter zu harmlos. "Wir müssen uns künftig auch Auswärts mutiger verhalten und die Offensive suchen. Tortzdem bin ich mit dem zuletzt gezeigten zufrieden", meint Trainer Silvan Rudolf. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, in welche Richtung der FCA in dieser Saison gehen wird. Mit dem Potential, welches in dieser Mannschaft steckt, wäre ein Platz in den Top 6 durchaus möglich. Silvan Rudolf dazu: "Wir schauen von Spiel zu Spiel. Nach sechs Runden, kann man definitiv noch keine Tendenz feststellen."

So hat man sich den Blick auf die Tabelle nach dem ersten ZAT als Fan des FC Basel sicher nicht vorgestellt: 3 Spiele, als einziges Team in der Super League noch ohne Punktgewinn, dazu die meisten Gegentore kassiert - somit steht man (leider) völlig zurecht auf dem letzten Tabellenplatz!
Es ist in der Tat nicht rund gelaufen am ersten ZAT. So wurde das erste Heimspiel der neuen Saiosn vor ausverkauftem Haus gegen den FC Schaffhausen um Neutrainerin Rabea mit 1:3 verloren.
Auch gegen die Grasshoppers aus Zürich - ebenfalls mit einem Neutrainer, robb2k4- gab es letztlich nichts Zählbares, auch wenn man hier nur knapp mit 2:3 unterlegen und einem Punktgewinn nahe war.
Das letzte Spiel des ersten ZATs bestritt man beim FC Thun. Hier merkte man dem Team die Verunsicherung nach den ersten beiden Saisonniederlagen an. Nach dem frühen ersten Gegentor in Minute 4 lief kaum noch was zusammen und man verlor letzlich auch in dieser Höhe verdient mit 0:3.

Ein Gutes hat dieser Start denooch: es kann nur besser werden

Es ist gerade einmal drei Pflichtspiele her, dass Franjo Freitag mit Xamax Neuchâtel den ersten Meistertitel der Geschichte holte und damit für eine kleine Sensation sorgte, doch eine neue Saison hat begonnen und Titel von gestern interessieren nicht oder kaum noch...
Das spürte Franjo Freitag, als er sich am Freitag zur wöchentlichen Pressekonferenz begab. Gerade einmal halb soviel Journalisten wie in der Vorwoche fanden sich im Pressezentrum von Neuchâtel ein, viele Stühle blieben leer. Zwar hatte Xamax mit zwei Siegen einen souveränen Auftakt bestritten, doch souverän ist eben nicht spektakulär. Das war in der vergangenenen Woche nur der FC Schaffhausen mit seiner neuen Trainerin. Entsprechend hoch war dort der Medienandrang lässt sich doch die Geschichte von der ersten Trainerin die sofort einen kleinen schweizer Fußballverein an die Spitze führt so toll erzählen...
Dem Trainer von Xamax war die gewisse Ruhe allerdins garnicht unrecht, so konnte man sich umso besser auf das die kommenden Spiele konzentrieren.

Mit den Worten des Präsidenten, "In dieser Saison muss ein klarer Fortschritt erkennbar sein", nimmt der FC Aarau eine weitere Saison in Angriff. Die Zielsetzung des FC Aarau wurde klar mit einem Platz in den Top 6 positioniert. "Wir wissen, dass das Ziel hochgesteckt ist und wir dafür mehr leisten müssen als je zuvor", sagt Trainer Silvan Rudolf. Er fügt weiter hinzu: "Ewigs im Mitteilfeld herum zu trampeln kann kein Ziel sein. Wir werden alles für die Topplatzierung geben und sehen, was zum Schluss herausspringt." Tatsächlich war beim FC Aarau in den letzten beiden Saison eine gewisse Konstanz auszumachen. Mit dem Saisonstart wird man in Aarau nur mässig zufrieden sein. Mit zwei Niederlagen aus drei Spielen, ist man alles andere als optimal gestartet.

Der Grasshopper-Club Zürich gibt hiermit bekannt, dass ein Trainer für die neue Saison gefunden wurde.

Ab sofort betreut robb2k4 die Mannschaft. Bisher ist er in der Torrauschwelt noch ein unbeschriebenes Blatt, möchte aber an die Erfolge seines Vorgängers anknüpfen. Die Vereinsführung sieht die Verpflichtung zwar als risikoreich an, allerdings ist man von den Fähigkeiten des neuen Trainers vollstens überzeugt.

Die bisherigen Testspiele gegen unterklassige Gegner waren durchweg überzeugend und so will man bereits gegen den FC Wil 1900 die ersten Punkte einfahren, aber auch die nachfolgenden Spiele gegen den FC Basel und FC Xamax Neuchâtel versprechen spannende Begegnungen. In Zürich fühlt man sich jedenfalls gerüstet für die anstehende Saison.

robb2k4 gab als Saisonziel den Einzug in das internationale Geschäft aus. Zwar sollte ein Verein wie der GC aus Zürich eigentlich die Meisterschaft als Ziel ausrufen, jedoch wird man sich auch hier auf Grund des großen Umbruchs mit kleineren Brötchen zufrieden geben.

Der Trainer freut sich jedenfalls schon auf viele spannende Spiele und die zahlreichen Fans im Stadion!

<div>Braungebrannt und sichtlich gut gelaunt präsentierte sich der Meistercoach Franjo Freitag vor Saisonbeginn der Presse. Nach einem längeren Urlaub in Zadar an der kroatischen Küste stellt sich der Trainer von Xamax Neuchâtel nun wieder der Arbeit. Die Fragen der Journalisten sind die üblichen: wer denn Favorit sei, ob man den Titel würde verteidigen können, ob man die Mannschaft weiter verstärken wolle und so weiter. Auch die Antworten des Vereins lesen sich klassisch: mit einer Mischung aus Understatement und Selbstbewusstsein sieht man sich nicht unbedingt als Topfavoriten, wolle aber eine Rolle im Titelkampf spielen, weiterhin sei die Mannschaft stark, was nicht bedeute, dass es nicht dennoch zu der einen oder anderen punktuellen Verstärkung kommen könne.</div><div>
</div><div>Dann stellt eine Journalistin die einzige etwas originellere Frage des Abends: "Was halten Sie von der Einstellung Rabeas bei Schaffhausen, also einer Frau als Trainerin im Profifußball?" Trainer Franjo Freitag verzichtet auf Sprüche oder Witze und antwortet er sei vom Sachverstand von Rabea überzeugt, sie habe bereits nachgewiesen, dass sie in der Lage sei das beste aus einer Mannschaft herauszuholen und man könne Schaffhausen zu dieser Verpflichtung nur gratulieren. Dass sie eine Frau sei garantiere dem Verein sicher einige Aufmerksamkeit, spiele aber fußballerisch keine entscheidende Rolle. Er selbst, so Franjo Freitag, kenne Rabea allerdings noch nicht persönlich.</div>

Der FC Schaffhausen wagt sich in neue Gefilde

Als erster Verein in der Geschichte der Super League hat der FC Schaffhausen mit Rabea eine Frau als neue Teamchefin verpflichtet. Die Vereinsführung ist ganz sicher, mit Rabea die richtige Wahl getroffen zu haben und glaubt, in dieser Saison ganz oben mitspielen zu können. Die neue Trainerin in der letzten Pressekonferenz: Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und fühle mich in Schaffhausen sehr wohl. Ich hoffe auf die Unterstützung der Fans. Es ist eine große Herausforderung und völliges Neuland für mich und ich bin mir darüber im Klaren, dass ich als Frau unter besonders kritischer Beobachtung stehe. Meine Spieler werden auf dem Platz zeigen, wie fruchtbar und erfolgreich unsere Vorbereitung war.