Zeitung (2013-3)

Ein denkwürdiger ZAT ist vergangen, wo sich Tuggen wahrscheinlich die Meisterschaft verspielt hat. Nach dem sensationellen 6:0 Heimsieg gegen den Leader Schaffhausen und dem 3:0 Heimsieg gegen YB, kassierte man eine äusserst unglückliche 0:1 Auswärtsniederlage gegen Wil, welche Meisterschaftsentscheidend sein kann. Denn statt 57 Punkte hat man nun 54 Punkte und müsste gleichzeitig 4 Punkte auf den Leader aufholen. Eine schier unmögliche Sache, denn es warten die Verfolger Bex und Basel jeweils auswärts und Aarau zuhause. So braucht man jedenfalls 3 Siege und dazu noch Schützenhilfe gegen die Schaffhauser, die mit bombastischen 73 Gegentoren, die meisten Gegentore der Liga kassiert haben und sich das Double holen können.
Nun ja, wenigstens gibt es einige Trostpflaster: absteigen kann man nicht mehr und in der Champions League vermochten die Tuggener zu brillieren, ausserdem hat man gute Chancen auf den Europa league Playoffplatz. Schade nur, dass Schaffhausen den Champions League Platz, wie jede europäische Saison, wieder mal durch einen NMR verschenken wird.

Der FC Aarau befindet sich sechs Spieltage vor Schluss erstmals in dieser Saison auf dem letzten Platz, gleichbedeutend mit dem Abstieg. Die hohen Niederlagen in Genf bei Servette und in Wil haben zu dieser desaströsen Situation geführt. Da hilft nicht einmal der Heimsieg gegen Leader aus Schaffhausen. Die nächsten Spiele werde absolut entscheidend sein. Trainer Rudolf: "Wir müssen irgendwie versuchen die Ruhe zu bewahren und uns auf unsere Spiele konzentrieren. Wenn wir jetzt ungeduldig werden, werden sich weitere Fehler einschleichen, welche wir uns in dieser Situation nicht mehr leisten können!" Für den FCA spricht, dass man von den letzten sechs Spielen noch vier im heimischen Brügglifeld absolvieren darf. Die Spannung ist nun kaum mehr auszuhalten, zumal auch in der Europa League Hauptrunde die entscheidenden Spiele anstehen.

Auch wenn es gegen Basel einen Heimsieg gab, aber das 1:0 gegen Neuchmâtel und Tuggen war eine Plamage. Lugano gab sich dort sehr früh auf und das war ungewohnt. Nun gilt es noch die letzten Spiele zu bestreiten und wichtige Punkte holen, um die Scharte wieder wegzumachen. Das Lugano es kann, hat es schon oft in der Saison bewiesen. Wir brauchen etwas Glück und viel Kampfgeist. Diese Plamage darf uns nicht wieder passieren. Natürlich haben wir es bei Heimspielen einfacher als auswärts. Aber wir dürfen uns nicht überrumpeln lassen. In der Tabelle ist in diesen Plätzen noch viel offen, da dass Mittelfeld sehr dicht beieinander ist. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Lugano vor dem Trainerwechsel ein Abstiegskanditat war.

Wie in der Champions League vermag der FC Tuggen nun auch wieder in der heimischen Liga zu überzeugen. Zwar hat man 7 Punkte Rückstand auf Schaffhausen(der wie jede Saison, vergessen hat international zu setzen -.-), aber mit dem zweiten Platz befindet man sich momentan in einer komfortablen Situation.
Zwar gab es eine 5:0 Klatsche gegen Xamax auswärts, aber man gewann 1:0 zuhause gegen Lugano und fuhr den 2ten Auswärtssieg gegen Genf. Mittlerweile verkommt der Abstiegskampf in ein Russisches Roulette, bei dem niemand, auch nicht der FC Tuggen, sich den Platz in der Super League sicher sein kann. Man drückt auf jeden Fall dem FC Aarau die Daumen, denn ein Abstieg wäre ein herber Verlust für die Fussballschweiz.
Tuggen hat sich nach vorne zu orientieren, zwar scheint die Meisterschaft nicht mehr möglich, aber falls noch eine minime Chance besteht, dann ist das nächste Spiel, zuhause gegen Schaffhausen, unbedingt zu gewinnen. Ausserdem warte noch ein Auswärtsspiel gegen die erstarkten Wiler und nochmals ein heikles Heimspiel gegen die Young Boys.

Schade das Spiel war knapp verloren, meint Trainer Tom. Uns gelang einfach nicht mit der nötigen Aggressivität ins Spiel zu gehen. Jetzt am Wochenende gibt es drei schwere Spiele und davon zwei auswärts. Wir hoffen, dass wir dieses Mal die Punkte nicht so einfach liegen lassen. So wie gegen die Young Boys müssen wir agieren. Dieser Heimsieg war wichtig, aber die Punkte reichen nicht. Und gegen Bex haben wir einen sehr schlechten Tag erwischt. 4:0 war eine sehr hohe Auswärtsniederlage. Zum Glück sind alle Spieler fit und wir können gut aufspielen. Tuggen und Neuchâtel sollten sich warm anziehen. Vielleicht können wir auswärts ein paar Punkte mitnehmen. Wir geben jedenfalls in den letzten Spielen nochmal alles.

Platz 4, Fehler sind in dieser Phase nicht erlaubt... Denn von hinten drücken sie und gleichzeitig muss man aufpassen, dass die schier uneinholbare Spitze nicht davonzieht. 7 Punkte auf die Spitze aufholen in 9 Spielen? Laut Iceman unmöglich, da noch 4 Heimspiele für die Schaffhauser anstehen, die seeehr wahrscheinlich gewonnen werden. So müsste man mindestens über 61 Punkte kommen, was wiederum bedeutet, dass man 19 Punkte holen müsste in eben diesen 9 Spielen.
Platz 2 scheint noch drinzuliegen, aber dafür, sind gute Leistungen nötig. Chancen bietet da der nächste ZAT. Auswärts trifft man auf die kriselnden Xamaxiens und Genf, die man rein tabellarisch gesehen, besiegen müsste. Aber Fussball ist eben Fussball und nichts ist so wies scheint. Zuhause trifft man auf Verfolger Lugano, die es sicherlich zu besiegen gilt.
Hoffnung geben die letzten Heimsiege, so siegte man gegen Basel 5:3 und gegen Bex 1:0. 

Die Tabellenlage spitzt sich mehr und mehr zu. Gleich mehrere Teams können noch die internationalen Plätze erreichen, gleich mehrere Team können noch absteigen. Die Liga ist nur wenige Runden vor dem Ende extrem ausgeglichen und wird wohl spannend bis zum letzten Spieltag bleiben. Auch der FCA befindet sich weiter im Klintsch. Nach der 5 zu 2 Niederlage in Basel, folgten Siege im heimischen Brügglifeld gegen Tuggen (5:0) und Auswärts in Lugano (2:1). Diese sechs Punkte taten sichtlich gut. Doch die Tabellenlage bleibt angespannt. Aarau steht weiter auf Platz 9 und der FC Wil sitzt gewaltig im Nacken. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein. Einer der kommenden Gegner, ja, der FC Wil!!! Weiter darf, oder muss man den Leader aus Schaffhausen empfangen.

Beim FC Aarau reiht sich in der Meisterschaft momentan eine Schlappe an die Andere! Absturz in der Tabelle auf Rang 9 und der Baum im Aargau brennt nun so richtig!! Deutliche Auswärtsniederlagen beim YB (3:0) und Xamax (5:0), dazu eine Heimschlappe gegen Bex (1:3). Trainer Rudolf lehnte nach den Spielen jegliche Interviews ab und nimmt seit Tagen vor den Medien keine Stellung mehr. Ganz klar, der Baum brennt!!! Im Moment scheint einzig der internationale Erfolg den jungen Trainer im Amt zu halten. In der Europa League hat man sich erneut für die Hauptrunde qualifizieren können. Doch ein möglicher Abstieg in der Liga, würde ihm selbst dieser Erfolg nichts bringen. Sollte er auch in der kommenden Woche nicht punkten, scheint der Trainerstuhl in Aarau definitiv frei zu sein.

Man findet sich nun nach 2/3 der Saison auf Platz 5 wieder und ist damit wieder im Mittelfeld, obwohl man sich mehr erhofft hat. der Höhenflug scheint gestoppt. Besonders unglücklisch war dabei die 5:4 Auswärtsniederlage gegen Leader Schaffhausen. Trainer Iceman fragt sich wie das nur möglich war. Wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass Schaffhausen zuvor erst in einem Spiel 5 Tore erzielen konnte in dieser Saison und an diesem ZAT gleich zwei Mal mit 5:4 zuhause gewinnen konnte.<span style="font-size: 12px">Intuition, Glück oder noch etwas anderes? Erfahren werden wir das nie, aber Zweifel gibt es immer.</span>
Zu den restlichen Spielen, zuhause gegen Wil konnte man sich rehabilitieren und gewann souverän mit 3:0. Gegen YB schaute auswärts nur wiederum eine 3:0 Niederlage  heraus.
Der nächste Zat hat es in sich: Mit Heimspielen gegen Bex und Basel und auswärts gegen Aarau hat man Spiele die sehr schwer einzuschätzen sind. Kommt hinzu das Aarau eine sehr enttäuschende Saison spielt und von daher etwas gut zu machen hat.

Dem FC Aarau läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Man will einfach nicht vom Fleck kommen und spürt nun sogar noch die Konkurrenz im Nacken. Nach der 1 zu 2 Heimschlappe gegen den Tabellenletzten aus Wil, rücken die Teams hinter Aarau auch immer näher heran. Der FCA steht weiter "nur" auf Platz 6. Das Saisonziel Top 3 muss eventuell schon bald relativiert werden. Auch beim Spitzenteam Schaffhausen resultierte eine 3 zu 2 Niederlage. Nur im Heimspiel gegen Servette konnte man überzeugen. Inernational steht eine ganz wichtige Woche bevor. Droht auch da das aus in den Play-Off's der Europa League, dürfte es für Trainer Silvan Rudolf langsam eng werden. Im Schweizer Cup konnte man sich für das Viertelfinale qualifizieren, was durchaus positiv betrachtet werden darf. Gegner wird dort der FC Basel sein.