Nach einem Jahr Pause steht Lausanne-Sport wieder im Cupfinale. Dieses Mal gegen den Angstgegner Wohlen. Trainer Rustad weiss noch nicht so recht was der Matchplan sein sollte:"Wohlen ist für mich sehr schwierig einzuschätzen, sie sind nicht um sonst unser Angstgegner. Wir versuchen unser Bestes zu geben, mal schauen wohin es reicht." Auf die Frage ob man im Training Elfmeterschiessen trainiert het, antwortete Rustad folgendermassen:"Nein, wir sparen uns die Penaltys lieber für den Ernstkampf auf." Ob das wirklich die Wahrheit ist? Man weiss es nicht...

Präsident The_Maschine hofft auf einen Vollerfolg:"Es ist wunderbar nach einem Jahr wieder in einem Pokalfinal zu stehen. Ich freue mich riesig auf das Spiel und hoffe natürlich dass es klappt für uns, jedoch muss ich fairerweise sagen, dass es natürlich auch Wohlen absolut verdient hätte."

Die Fan's sind in regelrechter Extase:"Wir stehen im Cupfinal, sind zur Zeit Erster in der Liga, sind in der Hauptrunde der Euro League, das "Triple" rückt immer näher!!"

Der Ball rollt im Waadtland. 

Schafft Wohlen das praktisch unmögliche und kann die Titelverteidgung erzwingen? Dies schaffte letztmals der FC Basel vor mehr als 4 Jahren. Doch dieses Mal wird die Aufgabe noch schwieriger als letzte Saison: Mit Lausanne erwarten alle Experten ein Elfmeterschiessen. Und man darf nicht vergessen: Mit Lausanne steht auch der Pokalsieger der Saison 2018-1 da. Das Duell also der letzten beiden Pokalsieger und der beiden Meisterschaftskandidaten (neben YB notabene). Favoriten gibt es im Elfmeterschiessen bekanntlich keine, solange man nicht auf einen Engländer trifft.
Genau dieses YB wurde im Halbfinale ausgeschaltet und die Wohlener spielten auf sicher und investierten alles auf das Weiterkommen. Aber ein kurzes Nachrechnen genügt, um festzustellen, dass auch der Mindesteinsatz nicht zu 2 Finaltoren geführt hätte. Am Schluss stand es für Wohlen 5:4 in der Endabrechnung.

Nichtsdestotrotz wünscht man dem Kontrahenten viel Glück! 

Die Young Boys haben in einem sehr engen und knappen Duell gegen den FC Winterthur das Weiterkommen geschafft und spielen nun im Halbfinale gegen den amtierenden Pokalchampion FC Wohlen.


"Die Glücksfee hat es mit uns nicht so gut gemeint, als sie das Duell zwischen uns und dem FC Wohlen ausgelost hat, aber das müssen wir jetzt annehmen. Insgesamt denke ich dass die Chancen auf einen Aufstieg bei 40% stehen. Man muss aber dazu sagen, in dieser Phase des Cups ist jeder Gegner schwierig zu bespielen und so wollen wir gegen Wohlen alles rein hauen. Wir müssen mit der richtigen Einstellung in diese zwei Spiele gehen, die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive finden und vor dem Tor eiskalt sein. Bei uns werden alle Spieler fit sein, was uns natürlich enorm helfen kann. Die Aufstellung habe ich schon im Kopf, werde sie aber jetzt im vorhinein nicht verraten, auch darum weil Trainer Iceman_1990 ein richtiger Taktikfuchs ist und sein Team immer perfekt auf den Gegner einstellt," sagte Trainer Maxi im Rahmen einer Autogrammstunde in einem Berner Einkaufszentrum.

Im anderen Halbfinale kommt es zum Duell zwischen Lausanne Sport und dem wieder erstarkten FC Zürich. Es könnte eine richtige Schlacht mit vielen Toren in beiden Halbfinals werden.  

Lausanne-Sport hat es dieses Jahr mal wieder in den Halbfinal des Schweizer Cups geschafft. Jetzt wartet aber mit dem FC Zürich ein harter Brocken auf die Waadtländer.

Trainer Rustad:"Das wird sehr schwierig, zumal wir zur Zeit auf 3 Hochzeiten tanzen und aktuell bei allen drei mehr oder weniger erfolgreich. Dies nagt an der Substanz meiner Spieler. Wir müssen einfach hoffen dass wir besser sind als der Gegner, dann klappt es."

Präsident The_Maschine ist mit dem Einzug ins Halbfinale total zufrieden. The_Maschine:"Die Kasse klingelt. Die Zuschauer kommen auch im Cup sehr zahlreich und dies wirkt sich sehr gut auf unsere Finanzen aus!"

Ob es ins Finale reicht? Wir werden sehen.

Der Ball rollt im Waadtland. 

Schaffhausen wurde nach hartem Kampf aus dem weg geräumt. Gegen Ligadino Dragoslach konnte man dank der Auswärtstore den Halbfinaleinzug feiern. Nach der 3:7 Niederlage auswärts schaffte man das Wunder und gewann mit 6:2 vor eigenem Publikum.
Nun war Wohlen die Glücksfee bei der Pokalziehung und hat sich selbst ein Geschenk gemacht. Denn ein Treffen auf den FC Zürich oder Meisterkandidat Lausanne-Sports hätte sicherlich das Aus für die Aargauer bedeutet aufgrund des Reservenüberschusses. So trifft man im Halbfinale auf YB, die sich ebenfalls in den Viertelfinals verausgabt haben. Es ist ein Novum, dass diese beiden Teams in der Pokal-KO-Phase aufeinandertreffen.
Ob sich Wohlen absichern möchte oder pokert um in einem allfälligen Final sicher zu gewinnen, weiss wohl nur der Trainer selbst. 

Der FC Winterthur kämpft mit Sand im Getriebe - die Vorrunde war alles andere als meisterlich. Daher kommt für die Eulachstädter der schweizer Cup gut gelegen. Dies weiss auch Trainer _theOne: "Da wir in der Meisterschaft arg in Rücklage liegen, ist der Cup die einfachste Chance, auch nächstes Jahr international dabei zu sein. Daher werden wir sicher keine B-Elf auf den Platz schicken, für uns hat nun auch der Cup einen wichtigen Stellenwert."
Mit den Berner Young Boys wartet dabei ein Klassiker auf Fussball-Schweiz. Eine Affiche, die schon viele spannende Duelle hervorbrachte, ob in der Meisterschaft oder im Cup. So denken die Eulachstädter gerne an die letzte Viertelfinalpaarung, als man die Stadtberner bezwingen konnte. Nimmt der FCW auch dieses Jahr die Hürde YB? 

Die Young Boys Bern haben sich am letzten ZAT der Gruppenphase souverän für die KO Runde qualifiziert. Zum Abschluss gab es noch einen 3:0 Heimsieg gegen den FC Lausanne Sport und ein torreiches 5:5 Auswärtsremis beim FC Tuggen.

Damit qualifizieren sich die Hauptstädter auf Platz 1 für das Viertelfinale und treffen dort auf den letztjährigen Halbfinalisten FC Winterthur. Pikantes Detail am Rande, auch in der vorherigen Saison hieß die Viertelfinalpartie Young Boys gegen den FC Winterthur. Die Winterthurer konnten sich damals mit dem Gesamtscore von 9 zu 8 durchsetzen, scheiterten dann im Halbfinale allerdings am späteren Tuniersieger FC Wohlen. Den Cuptitel konnte das Team um Trainer The_One noch nie gewinnen, aber da der Cuperfolg der leichteste Weg nach Europa ist , werden auch die Rot-Weißen sicherlich ein Auge auf den Pokal geworfen haben.

Aber auch YB wird ein Auge auf ein mögliches Weiterkommen und den Cuptitel geworfen haben. Macht sich so ein Titel im Vereinsmuseum doch immer gut und international wäre man in der nächsten Saison auch fix dabei. Lassen wir uns überraschen, welche Taktik die beiden Trainer ihren Teams mit auf den Weg geben werden, Tore werden garantiert. Hopp YB 

...geht es los! Auch der amtierende Pokalsieger darf in den Pokal angreifen. Nachdem man die Gruppenphase schön von der Seitenlinie anschauen durfte, trifft man im Viertelfinale auf einen pikanten Gegner. Dem FC Wohlen wurde der FC Schaffhausen zueglost. Sie schlossen die Gruppenphase mit 9 Punkten als zweiter ab und haben in 3 Jahren auch schon einen Pokaltitel auf dem Kerbholz.
Pikant ist es deshalb, weil mit Dragoslach kein anderer Trainer soviel Erfahrung in Torrausch aufweist, als der Dinosaurier mit knapp 15 Jahren Berufserfahrung. Vor allem die Tatsache, dass der spanische Ligaleiter ihn knapp zwei Jahre lang selbst betreut hat, macht dies zu einer besonderen Angelegenheit.
Sie zählen auch zu einem ständigen Kandidaten für die Halbfinals: In 5 der letzten 6 Saisons erreichte man zumindest das Halbfinale.

Wie erwartet ist die Gruppenphase im Pokal ultra eng und jeder schlägt mal jeden. Somit bleibt das Ganze sehr spannend, obwohl die Waadtländer der Meinung sind, dass eine Modusänderung durchaus mal sinnvoll wäre.

Nichts desto Trotz, bleibt Trainer Rustad nichts anderes übrig als seine Mannen top auf die Spiele vorzubereiten. Wie er das genau macht, wollte er nicht sagen:" Wissen Sie, ich habe da schon meine Tipps und Tricks, aber schlussendlich müssen die Spieler einfach Fussball spielen, nicht mehr und nicht weniger."

So richtig schlau konnte man aus dieser Aussage auch nicht werden. Mal schauen was uns der Pokal diese Saison noch bringen wird.

Präsident The_Maschine ist jetz schon glücklich:" Die Heimspiele im Cup waren gut besucht, was sich natürlich in der Kasse positiv widerspiegelt!"

Der Ball rollt im Waadtland. 

Mit den zwei Heimsiegen am dritten und vierten Spieltag in der Gruppenphase des SFV Cups ist wieder Spannung um den Aufstieg eingekehrt. Alle vier Teams halten nun bei 6 Zählern, bei noch zwei verbleibenden Spieltagen. Die Berner liegen noch auf Grund des Torverhältnisses auf dem letzten Platz, das könnte sich aber schon bald ändern.

Gegen den FC Tuggen (4:3) und den FC Zürich (4:0) gab es die erhofften Heimsiege und nun kommt es am letzten ZAT der Gruppenphase zum absoluten Showdown in der Gruppe B. Man empfängt Lausanne Sport und muss auswärts beim FC Tuggen ran. Ein Heimspielsieg ist Pflicht und auswärts sollte man sich auch gut präsentieren und nicht zu viel Tore bekommen um die Chance auf den Aufstieg noch zu wahren.

Drei Teams werden auf jeden Fall in das Viertelfinale aufsteigen und für eine Mannschaft wird der Cup Wettbewerb schon zu Ende sein. Hoffen wir dass die Young Boys Bern noch länger in diesem Bewerb vertreten sind. Hopp YB