Da wäre eine sichere Titelverteidung am Ende doch fast noch schief gegangen... Sir Alex hat in all der Eile doch tatsächlich so gerechnet, dass jedes Tor zu Hause nur 0,8 kostet. Somit wurde das Kontingent ein wenig ausgereizt. Hätte der FC Schaffhausen es geschafft, in das Finale einzuziehen, wäre alles noch einmal sehr sehr spannend geworden. So kann man aber von großem Glück sprechen, dass sich der FC Basel durchgesetzt hat. Obwohl er bei einer Finalteilnahme sich mit dem Kontingent hätte denken können, dass er keine Chance auf einen Sieg haben wird. Schade für einen sehr guten Trainer aus Schaffhausen.
Mit dieser Presseerklärung bekommt man in Zürich letztendlich doch noch ein sicheres Tor zustande, gegen das der FC Basel nichts zu bieten hat. Die Titelverteidigung ist also perfekt!!! Der alte und neue Pokalsieger heisst Grasshopper-Club Zürich.
Keiner hat in Zürich mit diesem Erfolg gerechnet. Um so glücklicher sind Trainer und Team, die jetzt ihre volle Aufmerksamkeit auf die Liga richten können.

Noch gar nicht glauben kann man die Teilnahme am Halbfinale. Da dachte man, als Titelverteidiger wird man gejagt und bekommt keine Luft, läuft es doch am Ende anders.
Es sieht nicht schlecht aus, auch in das Final einzuziehen. Sollte dies gelingen, darf man auf den Gegner sehr gespannt sein. Man hofft ja schon auf den FC Schaffhausen, denn die Mannschaft hätte es verdient, wenigstens bis ins Finale zu kommen, nachdem in der Liga wahrscheinlich nicht mehr so viel zu holen ist. Ein Top Team, auf das man in den kommenden Saisons sehr gut aufpassen muss. Sofern Trainer theOne nicht alles hinschmeißt. Wir wollen es nicht hoffen.
Aber auch bei allem Respekt vor dem FC Schaffhausen, gewinnen wollen die Grashüpfer bei Finalteilnahme dann aber doch.
Erst einmal muss aber das Halbfinale gewonnen werden, bevor man an die nächsten Aufgaben denkt. Zufrieden ist man aber alle Mal... 

Im Halbfinale des Schweizer Cups wartet auf die Munotstädter der grosse FC Basel. Nach den überraschend klaren Verhältnisen im Viertelfinale gegen den FC St.Gallen, sicher ein schweres Los. "Doch was will man in einem Cuphalbfinale auch anderes erwarten", meinte Trainer _theOne und fügte hinzu: "Die Top4 der Saison stehen kompakt im Halbfinale, Basel, GC, Lugano und wir, es wird spannend sein, wer sich schlussenlich durchsetzen wird. Einzig Xamax fehlt dabei. Dazu kann man hinzufügen, dass ab jetzt auch die Chance, dass der vierte Tabellenplatz  in der Meisterschaft für Europa reichen dürfte, besteht, weil einer der ersten drei wohl auch Cupsieger wird."
Wir freuen uns auf die beiden spannenden Halbfinalpartien. Möge der Beste gewinnen. Und eins vorweg:
Sollte GC das Double wieder gelingen, dann hat _TheOne angekündigt, seinen Trainerposten beim FCS aufzulösen. Doch soweit ist es (noch?) nicht....

Die Losfee meinte es mit dem FC Schaffhausen nicht sonderlich gut, und so kommt es zur spannenden Viertelfinalpartie FC Schaffhausen gegen den FC St.Gallen.
Schaffhausen Trainer _theOne meinte:
"Das wird keine einfache Aufgabe, dass ist klar. Die Ostschweizer befinden sich in einer guten Form und werden dementsprechen auftreten. Daher wage ich mal keine Prognose, wer hier Favorit ist. Ich denke, es werden zwei ausgeglichene Partien werden, die beide eng umkämpft sein werden."
Gelingt es dem FC Schaffhausen, die Olma-Städter zu bezwingen und ins Halbfinale einzuziehen? Oder wird St.Gallen zum Stolperstein von Schaffhausen. Bald werden wir die Antwort darauf wissen, freuen wir uns auf diese beiden Partien! Man darf dabei von zwei ausverkauften Stadien ausgehen, in welchen es toben wird.

Der Fussballgott hat es mit keinem der acht verbliebenen Teams im SFV-Cup besonders gut gemeint, dafuer darf sich der geneigte Fussballfan ueber Spannung freuen: einen Favoriten oder Losglueck gab und gibt es nicht. Nun also duerfen die Top-Mannschaften in der KO-Runde zeigen, was in ihnen steckt und unter Beweis stellen, dass sie ihre Leistung punktgenau abrufen koennen. Dabei gilt die KO-Runde auch immer als Stunde der Strategen und Zocker: jedes Tor zuwenig, aber auch jedes Tor zuviel, kann das Aus bedeuten. Der Pokalsieg kann in einem Spiel gewonnen oder verloren werden. Alles haengt von Kleinigkeiten ab. Der FC Xamax bekommt es dabei mit dem FC Basel zu tun. Einen Favoriten erkennt Franjo Freitag in diesem Duell nicht: "Es wird auf die Tagesform ankommen und wie immer wird man auch ein kleines bisschen Glueck brauchen. Dennoch: wer sich in diesem Duell durchsetzt wird das Weiterkommen auch verdient haben. Ein Durchmogeln wird fuer keine der beiden Mannschaften moeglich sein."

Als Titelverteidiger ist das Viertelfinale absolute Pflicht. Und man siehe da, die Grashüpfer haben es doch tatsächlich bis dahin geschafft.
Doch ab jetzt wird es wirklich sehr schwer. Die Gegener sind stark und man hofft in Zürich auf ein wenig Glück, eventuell auch in die nächste Runde zu kommen.
Auch im Pokal konnte man sehen, wie eine starke Mannschaft wie der FC Vaduz die Pokalrunde verlassen hat. Auch andere Teams, die man erwartet hätte, haben es nicht geschafft.
Genf wird keine leichte Nummer, und man wird hier auf höchstem Niveau spielen müssen, um überhaupt nur eine kleine Chance zu haben.
Somit bleibt es eine sehr unsichere Sache, und man muss sich in Zürich auf alles einstellen. Eines steht fest, leichtfertig aufgeben wird man aber nicht.

Kraeftig fliesst das Wasser aus dem Duschkopf im geraeumigen Badezimmer von Franjo Freitags Edelappartement. Der Trainer schliesst die Augen, laesst das warme Wasser ueber sein Gesicht laufen und denkt nach: wie nur ist die letzte Runde des Pokals zu ueberstehen und der Einzug ins Viertelfinale zu sichern? Dabei hat Xamax Neuchatel eine eigentlich ausgzeichnet Ausgangsposition: man ist derzeit Dritter und hat die beste Tordifferenz aller Teilnehmer. Auch die sportlichen Leistungen stimmen, so dass man sich durchaus noch mindestens einen Dreier erhoffen darf. Alles in bester Ordnung, waere nicht, ja waere nicht der FC Aarau. Coach Silvan Rudolf gab sich erstaunlich zuversichtlich und angriffslustig fuer die letzten beiden Spiele der Qualifikation. Zwangsoptimismus oder hat der punktgleiche Konkurrent wirklich eine Strategie gefunden, um doch noch an Xamax vorbeizuziehen? Franjo Freitag steigt inzwischen aus der Dusche und formt auf dem beschlagenen Spiegel mit dem Finger ein Fussballfeld. Dann zeichnet er ein paar Kreuze, Pfeile, verbindet sie, wischt sie weg, überlegt... Auf dem Platz werden wir sehen, ob sich das viele Nachdenken gelohnt hat.

Der FC Aarau bleibt im Kampf um die Teilnahme an deer KO-Runde weiter im Rennen. Die Ausgangslage ist völlig offen und jeden denkbaren Ausgang nehmen. "Die letzten Runden werden nun über sein oder nicht sein entscheiden. Ich bin davon überzeugt, dass mein Team die nötigen Kräfte und den absoluten Willen aufbringen wird um doch noch weiter zu kommen", gibt sich Trainer Rudolf zuversichtlich. Allerdings müsste es für den FCA wirklich optimal laufen. Ein Ausrutscher darf nicht mehr passieren und auf Fehler der Konkurrenz muss man zusätzlich hoffen. Man darf also gespannt auf die kommenden Spiele blicken und dem FCA die Daumen drücken, um das gesetze Ziel KO-Runde doch noch zu erreichen. Für Spannung ist definitiv gesorgt. Hopp FCA!!

Mit einem unangefochtenen 3:0 Heimsieg konnte der FC Schaffhausen weiter seine Heimpunkte verteidigen und hat somit gute Chancen, die Gruppenphase zu überstehen. Den auch einen Spieltag vor Schluss besteht die Tatsache, dass Schaffhausen das einzige Team ist, welches in der Ferne punkte ergattern konnte.
Noch will man nichts verschreien, aber _theOne weiss, dass die Chancen momentan sicher bei seinem Team sind:
"Wir haben gute, souveräne Spiele abgeliefert, jetzt müssen wir das einfach in unseren beiden letzten Heimspielen auch noch abrufen, dann sollte alles gut kommen. Doch wir wissen, wie unberechenbar Fussball ist, und daher dürfen und wollen wir uns noch nicht auf der sicheren Seite sehen. Kampfgeist und Konzentration ist weiter gefordert. Aber ich freue mich auf unsere Heimspiele."
Bevor es in die KO-Runden geht, steht nun also für jedes Team noch zwei Spiele aus, in welcher sich entscheidet, wer weiter vom Cupsieg träumen darf.

"Ich weiss nicht ob der SFV einen Sponsoringvertrag mit den Schweizer Bundesbahnen hat, aber der Spielplan ist ja ziemlicher Mist." ereiferte sich Franjo Freitag bei der Pressekonferenz "Das wir zweimal Auswaerts ran muessen sehe ich ja ein, aber von Aarau nach Genf ? Viel groesser kann die Entfernung ja kaum sein..." Neuzugang Peguy Luyindula nahm den "Fahrplan" gelassener zur Kenntnis: "Ich habe vier Jahre in Paris hinter mir, da bin ich ueber jede Minute in den Schweizer Alpen dankbar. Im Zug kann ich gut entspannen." Ulrich Gygi, Verwaltungspraesident der SBB, konnte den Unmut ebenfalls nicht ganz nachvollziehen: "Der FC Xamax erhaelt wie ueblich einen gesamten Wagen der 1. Klasse, Service am Platz, aktuelle Tageszeitungen fuer den Trainerstab und Comichefte fuer die Spieler. Sie sehen wir werden alles tun, um dem Club die Fahrt so angenehm wie moeglich zu gestalten."