Die Gruppenrunde ist bald vorbei, es stehen nur noch drei Spieltage an und der FC Vaduz hat sich an die Spitze gesetzt führt mit dreizehn Punkten die Tabelle an. Punktgleich dahinter ist der FC Schaffhausen und ein Punkt dahinter der FC Luzern. Abgeschlagen auf den fünfte und sechsten Platz ist Grasshopper Zürich und der FC St. Gallen.
Am vierten Spieltag gab es ein knappen eins zu null Sieg gegen den FC Aarau, der Treffer fiel durch ein Handelfmeter.
Zu Hause gegen den FC St. Gallen gab es wie in der Liga ein drei zu eins Sieg.
Gegen den Titelverteidiger, FC Luzern, siegte man zu Hause mit vier zu null.
Eine Niederlage mit eins zu null gab es in Schaffhausen.

Die Schweiz startete nun endlich auch in die Pokalsaison und mittendrin ist der Schweizer Pokalsieger FC Luzern. Auch hier sind die Vorgaben klar und die Massstäbe hoch angesetzt. Eine Titelverteidigung soll es sein. Das man sich mit dieser Vorhersage bereits in der Liga die Finger verbrannt hat ist man sich bewusst, aber wieso tiefstapeln, denn in der echten Welt würde es auch nicht so laufen. 
Der erste ZAT verlief immerhin nach Plan und man übernimmt die zwischenzeitliche Tabellenführung. Man muss "nur" unter die ersten 4 Teams kommen. Bei einem Zuffi gilt es also einen Trainer mitherauszukegeln. Sollte eigentlich eine machbare Aufgabe sein. Das heisst eigentlich sollte das "Heimsoll" hoffentlich reichen und das ist auch das Ziel von Luzern in dieser Gruppenphase.

Auch in diesem Artikel können wir unserem Vorredner, oder besser, Vorschreiber Recht geben.

"Wir sind gut in den Cup gestartet, drei Punkte aus einem Heimspiel sind ganz gut. Durch die Vereine, welche nur auf Interimstrainer zählen können, ist ein Weiterkommen absolut machbar. Von einem Selbstläufer zu sprechen wäre sicher falsch, aber die nächste Runde ist eigentlich schon ein Muss", so Trainer sriver99.

Der FC Thun, welcher noch nie den Cup gewinnen konnte, ist motiviert. In der nächsten Runde steht das Kantonsderby gegen YB an, leider ist dieser Verein noch auf Trainersuche. Weiter spielt man gegen den ebenfalls trainerlosen FC Lugano. Zwei Spiele also, in welchen 3 Punkte absolut machbar sind. Diese wären dann wohl auch schon eine Vorentscheidung... 

In allen Dingen hängt der Erfolg von den Vorbereitungen ab.
Der Start in den diesjährigen Pokalwettbewerb verlief für den AC Bellinzona perfekt. Drei Spiele, drei Siege. Jetzt heißt es den Vorsprung clever zu verwalten. Dadurch, dass man in der Gruppe ja gleich zwei trainerlose Vereine hat, sollte es vermeintlich leicht sein, am Ende unter den ersten Vieren zu sein.
Konfuzius wird alles daransetzen, seine Mannschaft so vorzubereiten, dass man die Situation richtig einschätzt, aber die Konkurrenz nicht unterschätzt. Ähnlich wie in der Liga, droht auch im Pokal eine kleine Taktikschlacht. Nicht höher springen, als wirklich nötig scheint auch das Motto der anderen Teams zu sein. Sollte sich die Mannschaft von Konfuzius aber zu überheblich zeigen, dann könnte es am letzten ZAT vielleicht doch noch ein paar interessante Pokalspiele geben.

Die erste Runde in der Gruppenphase ist schon wieder Geschichte und der FC Vaduz ist nich ganz so gut hinein gestartet. Man belegt den fünften Platz, was nicht für das Viertelfinale reicht.
Ganz vorne ist der Titelverteidiger FC Luzern, der FC Schaffhausen und der FC Aarau alle haben sechs Punkte.
Das erste Spiel war beim FC Luzern und es wurde ein Debakel mit fünf zu null ging man dort unter und alle waren sehr geknickt.
Gibt es in Heimspiel gegen den FC Schaffhausen die Revanche?
Nach ein zähen Beginn lief es dann perfekt und man siegte mit drei zu null.
Folgt jetzt ein Auswärtssieg bei den Grasshopper Zürich?
Vaduz war knapp davor aber ein Treffer wollte nicht fallen und das Spiel endete torlos. 

Finde eine offene Tür, statt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Wenn du denkst, dass etwas genau nach deinem Kopf gehen muss, rennst du oft gegen die Wand. So bekommst du aber eine Beule nach der anderen ohne weiter zu kommen. Tritt lieber einen Schritt zurück und suche mit etwas Abstand nach Lösungswegen. In fast jeder Situation gibt es eine oder mehrere offene Türen, durch die du gehen kannst.
Mit diesen Worten stimmte Konfuzius seine Mannschaft auf den anstehenden Pokal ein. Auch wenn der Pokal immer der schnellste Weg zu einem Titel ist, muss genau dieser Weg erst mal gegangen werden. Alle wollen den Pokal gewinnen, aber nur einer wird am Ende das Ding in den Händen halten. Daher gilt es auch für den AC Bellinzona erst einmal die Vorrunde zu überstehen, um das Viertelfinale zu erreichen.

Nun geht es auch im Cup los, die Thuner freuen sich auf diesen Wettbewerb.

"Pokalwettbewerbe sind immer spannend, bieten auch immer Möglichkeiten für die kleineren Vereine, Ruhm und Ehre zu erlangen. Aber, wie man ja weiss, schreibt der Pokal immer eigene Gesetze. So kann es auch plötzlich sehr schnell vorbei sein, wenn man im richtigen Moment nicht aufpasst", sagte Trainer sriver99 fast schon poetisch.

Die Berner Oberländer konnten in Echt noch nie den Pokal gewinnen. Hier bei Torrausch ist das nicht ganz so, jedoch liegt der letzte Titelgewinn einige Jahre zurück, 2017 noch mit Trainer Tom.

"Das wollen wir ändern, wir wollen unseren Fans unbedingt einen Titel präsentieren. Eigentlich nicht auf Biegen und Brechen in dieser ersten Saison, aber ablehnen würden wir ihn natürlich auch nicht", so sriver99 weiter. 

Bald geht es wieder los, der SFV-Cup steht in den Startlöchern und der FC Vaduz ist wieder dabei. Dieses Jahr wurde man in die Gruppe eins gelost und trifft dort auf den Titelverteidiger FC Luzern, auf den letzjährigen Halbfinalisten FC Schaffhausen, den FC Aarau die letztes Jahr ins Viertelfinale eingezogen sind, die Grasshopper aus Zürich die dieses Jahr wieder neu dabei sind und den trainerlosen Team aus St. Gallen.
Letztes Jahr konnte man die Gruppenrunde als dritter überstehen und startete dann in Viertelfinale. Leider war es dann auch schon zu Ende, denn gegen Lausanne Sport war Endstation und man schied unglücklich aus. Lausanne Sport setzte seine Siegesserie fort und stand dann in Finale. Dort war der FC Luzern eine Nummer zu groß und sie verloren das Finale mit eins zu null.