Enttäuschte Gesichter, konnte man nach den beiden Pokalspielen auf dem Trainingsgelände des FC Locarno mehr als genug sehen.
Nachdem zuvor durch gute Leistungen ein 2 Platz in der Gruppe herausgespielt worden war und man sich in Locarno trotz der schweren Gruppe schon Hoffnungen bezüglich des Viertelfinales machte, folgte die Ernüchterung.
Zwei Spiele, Null Punkte und kein Einziger Torerfolg.
Schlechter hätte es am letzten Wochenende nicht laufen können.
Doch nun heißt es Mund abputzen und weitermachen, noch ist auch in dieser Gruppe alles möglich.
Sollte der FC Locarno die beiden folgenden Spiele für sich entscheiden können, stände die Tür zur KO Phase wieder offen.

Wir wünschen dem FC Locarno beim Erreichen dieses Zieles auch weiterhin viel Erfolg.

Das war's liebe Freunde. Die Entscheidung in Gruppe A ist gefallen. Herzlichen Glückwunsch den vier qualifizierten Mannschaften: den frankophonen Westschweizern von Xamax, dem schweizerdeutschen Traditionsclub aus Basel, den Italohelvetiern vom FC Lugano und der Gast-Mannschaft aus dem Nachbarland Liechtenstein. Der wehrlose FC Bex und der lustlose GCZ dürften die Segelt streichen. Nun lässt Franjo Freitag die zweite Mannschaft ran, wie er bereits ankündigte: "Angesichts dieser Ausgangssituation wird uns hoffentlich niemand Spielverzerrung vorwerfen.", so der Coach. Die Jungspunde des Teams werden sich freuen und vielleicht spielt sich ja sogar das ein oder andere Talent in den Vordergrund.

Genauso gut wie in der Liga läuft es bis jetzt für den FC Schaffhausen im Pokal-Wettbewerb. Der Team-Manager ist höchst zufrieden:"Es könnte nicht besser laufen. Wir haben einen Lauf und werden weiterhin mit großem Engagement und dem nötigen Selbstbewusstsein auftreten. Die Stimmung in der Mannschaft könnte nicht besser sein." Auch die Trainerin ist guter Dinge:"Es kommen zwei schwere Auswärtsspiele auf uns zu aber wir sind zuversichtlich, dass wir auch diese gewinnen werden. Die Dynamik in der Mannschaft ist bemerkenswert. Etwas in der Art habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe wir können uns das erhalten." Viele Fans des FC Schaffhausen werden ihre Mannschaft zu den anstehenden schweren Auswärtsspielen begleiten. Die Kartenkontingente sind schon lange erschöpft.

Auch im Cup lief es dem FC Aarau an diesem Wochenende erfreulich gut. Zwei eher ungefährdete Heimsiege gegen Sion und Servette (1:0/3:0), bescherte dem FCA sechs wichtige Punkte. Damit steht Aarau in dieser Gruppe wieder auf dem zweiten Platz. Trainer Rudolf zur Situation im CUP: "Natürlich sind wird zufrieden mit den beiden Heimsiegen. Wir dürfen uns aber von diesem momentanen zweiten Platz nicht blenden lassen. Die Konkurrenz ist dran und schläft nicht. Die Reserve von gerade einem Punkt ist sehr gering und gefährlich. Wir müssen die kommenden Spiele mit der gleichen Konzentration angehen, um einen Platz in der Ko-Runde errreichen zu können." Tatsächlich versprechen die kommenden Spiele sehr spannend zu werden. Die Gruppe ist ausgeglichen und die Spiele bleiben hart umkämpft. 

Besser als in der Liga läuft es momentan für den FC Basel im Pokal. Im Gegensatz zur Super League ziert man hier nach dem 4. Spieltag nicht das Tabellenende, sondern liegt auf dem 4. Platz in der Gruppe - den Platz, der gerade noch zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigt.
Nun ist man bestrebt, diesen Platz bis zum Abschluß der Gruppenphase zu halten.
Allerdings muss man aufpassen, hier im Pokal nicht all sein Pulver zu verschießen, denn die Lage in Liga (Platz 18) ist mehr als nur ernst. So war aus dem Umfeld des Trainerstabs zu hören, dass darüber nachgedacht wird den ein oder anderen Stammspieler zu schonen und Spielern aus der sog. 2. Reihe und dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben.
Man darf gespannt sein, welches Team vom Trainer letztendlich aus das Spielfeld geschickt wird...

Xamax darf sich im Pokal wirklich glücklich schätzen! In beiden Heimspielen konnte man sich problemlos durchsetzen und auswärts scheiteren die Gegner an sich selbst, so dass der Meister mit 8 Punkten die Gruppe 1 dominiert. Dazu noch die meisten (und zwar beachtliche) Reserven - was soll da schief gehen? Selbst der sonst zumeist vorsichtige Franjo Freitag versucht es erst gar nicht mit Understatement: "Wir sind so gut wie durch, das ist klar. Die Grasshopper haben kapituliert, Bex wird es kaum schaffen den Rückstand aufzuholen." Dennoch ist der Druck nicht geringer geworden bekräftigt der Trainer: "Bei so einer Ausgangslage fangen schon die ersten den Pokaltitel zu fordern! Nach dem Motto, wenn nicht jetzt, wann dann... Bis dahin ist es aber noch ein sehr, sehr weiter weg."

Locarnos Trainerneuerwerbung TeeJay, feierte in dieser Woche im Pokal einen mehr als ordentlichen Einstand.
Ein spannendes 3:3 im ersten Auswärtsspiel bei den Young Boys aus Bern, und daraufhin ein sicheres 4:0 zu Hause gegen den Tabellenletzten aus Will.
Somit befindet sich der FC Locarno momentan mit guter Ausgangsposition auf einem 2 Rang, der durchaus Chancen für eine Qualifikation zum Viertelfinale eröffnet.
Dies ist vorallem der Verdienst, der starken Offensive, welche mit 7 Treffern in zwei Spielen auf sich aufmerksam machen konnte.

Nun ist es die Aufgabe des Trainers, die noch nicht ganz so starke Defensive weiter zu stabilisieren, damit das erreichen des Viertelfinales in den Bereich des möglichen rückt.

Hierbei wünschen wir dem FC Locarno weiterhin viel Erfolg.

Der FC Aarau muss im Cup einen bitteren Rückschritt hinnehmen. Noch vor einer Woche führte man die Gruppe erfreulich an, nun steht man am Tabellenende. Unerwartet ging das Heimspiel gegen Schaffhausen mit 3 zu 4 Toren velohren. In einem hektischen Spiel, gingen die Gäste am Ende glücklich als Sieger vom Platz. Den Schaffhausern bleibt nur zu wünschen, dass sie dieses Tempo auch in den kommenden Cupspielen weiterziehen können. Auswärts schaute für den FCA erneut Nichts heraus. Somit muss sich der FCA im Cup neu orientieren. Die beiden kommenden Heimpartien müssen diskusionslos gewonnen werden, um ein Weiterkommen weiter offen halten zu können.

Bevor der neue Trainer TeeJay in der Liga sein können unter Beweis stellen darf, warten auf ihn zwei Pokalspiele.
Aus Vorstandskreisen war jedoch zu hören, das aufgrund der Schwierigen Ausgangslage im Pokal, ein Weiterkommen in diesem Wettbewerb nicht unbedingt Pflicht sei. Und so wird sich der diesjährige Pokalausflug für den FC Locarno wohl eher als eine entspannte Tour herausstellen, bei der man befreit aufspielen kann.
Trainer TeeJay sagte dazu: "Natürlich wollen wir alles daran setzten, im Pokal die nächste Runde zu erreichen, das wäre eine super Sache, für Spieler und Fans. Aber der Vorstand hat mir versichert, das ein Erreichen des Viertelfinals nicht ins Saisonbuget eingeplant ist, und somit ein netter Bonus sei."
Viel wichtiger ist es daher für die Mannschaft des FC Locarno, die Liga auf einem guten Tabellenplatz abzuschließen, damit auch im Pokal nächstes Jahr ein einfacheres Weiterkommen möglich ist.

Drei von sechs Teams werden sich in der Gruppe 2 des SFV-Cup durchsetzen können und in den Viertelfinal einziehen. Das Ziel des FCA ist klar, eines dieser drei Viertelfianl-Tickets zu ergattern. Der Start ist ihnen mit vier Punkten aus zwei Spielen geglückt. Silvan Rudolf meint zum Start: "Das Heimspiel konnten wir etwas glücklich gewinnen. Die Gegenwehr wird aber in den kommenden Spielen auch Zuhause immer mehr aufkommen, da bin ich mir sicher. Im Auswärtsspiel in Genf haben wir vor dem Tor schlicht und einfach versagt. Da wäre noch mehr drin gelegen." Totzdem steht der FC Aarau nach den beiden ersten Runden an der Spitze dieser Gruppe. Noch ist aber Nichts gewonnen und die kommenden Aufgaben müssen genauso kontrolliert angegenagen werden.