Zeitung (2014-1)

Für den FC Thun war es wichtig gegen die beiden starken Mannschaften zu gewinnen. Für uns waren es wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg und wir konnten uns für die letze Heimniederlage gegen Neuchâtel bei unseren Fans entschuldigen. Gegen Schaffhausen war es ebenfalls ein verdienter Sieg. Die Spieler können die Siege gar nicht lange genießen, den schon am kommenden Wochenende stehen wieder zwei schwere Auswärtsspiele an. Auch noch gegen die direkten Konkurrenten. Wir versuchen alles, so Trainer Tom, um den Klassenerhalt zu sichern. Auch im Cup müssen wir im Viertelfinale ran. Aber die Leage ist uns wichtiger. Und dafür müssen wir kämpfen und alles geben. Die Spieler sind jedenfalls hoch motiviert.

Hoppla, der Zeitungsartikel gehört wohl hier rein und nicht in den Pokal. 
Ungewohnt präsentiert sich Tuggen wieder von der Tabellenspitze. So wie es die letzten 2 Saisons lief war man sich gewohnt erst am letzten Spieltag diese Position zu krallen. Hoffen wir mal dass das kein schlechtes Zeichen ist. Sorgen zu machen bräuchte sich Iceman zumindest im Moment nicht, so beträgt der Vorsprung gegenüber dem Verfolgerquartett 4 Punkte.
Zurzeit spielt Tuggen, dass erstmals in dieser Saison einen "perfekten" 9-Punkte ZAT einfahren konnte, einen eher Ergebnisorientierten Fussball. Bei Verfolger Aarau und Schaffhausen schauten jeweils ein 1:0 Heimsieg heraus und auch bei YB konnte man den zweiten Auswärtssieg (4:3) feiern. 
Die nächsten Spiele sollten vermeintlich einfach sein, so spielt man gegen die beiden Schlusslichter Bex und auch zum Ostschweizderby gegen den FC Wil. Die Ausnahme bildet hier die Xamaxiens, welches sich im Verfolgerquartett befindet und sicherlich die 3 Punkte einfahren möchte.

Halbzeit ist's in der Saison 2014-1, und der FC Basel findet sich auf Platz 5 wieder. Das klingt etwas dramatischer, als es ist, beträgt der Abstand zur Spitze lediglich 3 Punkte, während der Vorsprung auf die Abstiegsplätze 11 Punkte beträgt.
So kann man beruhigt in die zweite Saisonhälfte gehen und im Optimalfall noch den ein oder anderen Platz nach oben klettern um auch nächstes Jahr wieder durch Europa reisen zu dürfen. Aktuell hat man die Qualifikation der Europa League erfolgreich absolviert und sich für die Hauptrunde qualifiziert.
Doch in der Liga werden sicher bessere Leistungen nötig sein als am vergangenen ZAT. Nur eins von drei Spielen konnte gewonnen werden, das sollte nicht zur Gewohnheit werden: einem 0:3 beim amtierenden Meister und erneuten Titelanwärter FC Tuggen folgte ein 3:0 Sieg gegen den FC Wil, ehe man beim FC Bex äußerst knapp mit 0:1 verloren hat.
Hoffentlich wird die Punktausbeute am nächsten ZAT besser! 

Nach Abschluss der Hinrunde, ist in der Schweizer Liga weiter alles möglich. Mehr als die halbe Liga kämpft um den Meistertitel und die europäischen Plätze. Für Aarau verliefen die vergangenen Spiele einmal mehr nur durchschnittlich. Im Heimspiel überzeugte man gegen Wintermeister Xamax und gewann etwas zu hoch mit 5 zu 0. Auswärts blieb man einmal mehr harmlos,erzielte keinen einzigen Treffer und reiste mit Niederlagen aus Bex und Bern nach Hause. Mit dem vierten Platz nach der Vorrunde ist der FC Aarau einigermassen zufrieden. "Nach der Enttäushung in der letzten Saison, können wir nun nicht wieder dir ganz grossen Sprünge erwarten. Ziel bleibt es aber, die internationalen Plätze zu erreichen", so Trainer Rudolf.

Der FC Thun hat sich jetzt etwas gefangen und steht seit langem nicht mehr auf dem Abstiegsplatz und das nach der Hälfte der Spiele. Aber der Trainerstuhl wackelt weiter, da in der letzten Saison es in den letzten drei Spielen abwärts ging und der Abstiegsplatz ist nur drei Punkte entfernt. Nun geht es in zwei Heimspielen ausgerechnet gegen die Spitzenreiter der Liga. Das wird sehr schwer für den FC Thun. Das Training verlief gut und teilweise mit Ausschluss der Öffentlichkeit. Es steht ja auch noch der Cup an. Aber oberste Premisse ist die Liga in dieser Saison zu überstehen und da spielt der Cup eine untergeordnete Rolle. Denn wie schon geschrieben, hatte Trainer Tom letztes Jahr mit Zitronen gehandelt. Im Cup Platz 2 und in der Liga abgestiegen.

So schnell wie es begonnen hat, befindet man sich bereits in der Saisonhalbzeit. Wintermeister wird überraschenderweise der FC Neuchatel Xamax. Momentan befindet sich der FC Tuggen in einem Sandwich zwischen Xamax, Schaffhausen und Basel, Aarau. Eine Situation, die Trainer Iceman nicht ganz geheuer ist."Momentan fühl ich mich wie im russischen Roulette, es kann zurzeit jeden erwischen und Fehler werden teuer bezahlt" meint er dazu. Die Young Boys haben unterdessen in der Liga mit dem Spitzenfünftett aufgeschlossen. Damit ist der Kampf um die Meisterschaft jetzt schon lanciert.
Tuggen hat mittlerweile eine kleine Durststrecke zu verkraften, wieder schauten nur 3 Punkte raus und konnte damit in den letzten 6 Spielen nur deren 2 gewinnen. Während es gegen Servette und Thun Auswärtsniederlagen absetzte konnte man immerhin im Knüllerspiel gegen Basel mit 3:0 gewinnen.
Der nächste ZAT wird besonders pikant. Während Schaffhausen und Aarau nach Tuggen kommen, muss man auswärts gegen YB ran. Alle 3 haben Chancen in dieser Saison was zu reissen. 

Die Vorrunde neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen. Der FC Aarau findetsich nach 15 Spieltagen auf dem dritten Tabellenplatz. "Mir der aktuellen Situation können wir natürlich sehr gut leben", meint Trainer Rudolf. Kein Wunder, das Ziel, die internationalen Plätze wieder zu erreichen, scheint aktuell noch möglich. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht und hat seinerseits natürlich ähnliche Ansprüche. Die spürte Aarau im vergangenen Auswärtsspiel bei Meister Tuggen. "Da haben wir deutlich aufgezeigt bekommen, dass es für ganz vorne einfach noc etwas braucht, als nur schönen Fussball zu spielen. Wir waren kämpferisch unterlegen und verloren klar", so die deutlichen Worte des Coach. Die Aufgaben werden nicht einfacher. So muss Aarau uswärts bei YB und Bex antreten. Zuhause wird Xamax zu Gast sein.

Altbekanntes Bild in der Liga. Schaffhausen ist Leader und wird von den Altbekannten und Erwarteten verfolgt. Bisher keine Überraschung auszumachen, aber was die Sache spannend macht, ist das Enge beisammen sein. Zwischen Platz eins und Platz fünf trennen sich um lediglich 3 Punkte. Und Tuggen, zwar nicht mehr Leader, aber mittendrin im Kampf. Platz 2 heisst das Verdikt nach 15 Spieltagen.
Zuletzt schwächelte man, als man an diesem ZAT lediglich 3 Punkte einfahren konnte. Erwartungsgemäss zuhause gegen die ebenfalls im Meisterschaftsrennen involvierten Aarauer resultierte ein abgeklärtes und starkes 4:0. Auswärts schauten nicht mehr als 2 3:0 Niederlagen heraus- YB und Schaffhausen waren die Rivalen.
Zum Vorrundenabschluss kommt es zum Knüllerspiel gegen Basel(zuhause) und auswärts muss man gegen Servette und die Thuner ran. Spannung ist garantiert. 

Zufriedenstellend verlief der abgelaufene ZAT für den FC Basel, aus den 3 Spielen konnten 6 Punkte eingefahren werden.
Erfolgreich konnten einmal mehr die Heimpsiele gestaltet werden:
gegen die beiden Topteams Xamax Neuchâtel und FC Aarau konnten 2 überzeugende Heimsiege eingefahren werden, am Ende hieß es jeweils 4:0. Leider konnte aber die gute Leistung beim Auswärtsspiel aus dem letzten ZAT beim FC Wil nicht bestätigt werden, das Auswärtsspiel bei den Young Boys ging mit 0:3 verloren.
Und wenn das in den nächsten Spielen so bleibt, wird man bei nur 2 Heimspielen an den nächsten beiden ZATs Schwierigkeiten haben, sich im oberen Drittel der Tabelle zu halten.
Um so Wichtiger wird es sein,  zumindest die Heimspiele erfolgreich zu gestalten und hier die Punkte einzufahren. Und vielleicht gelingt ja doch auch auswärts die Ein oder Andere Überraschung. 

Endlich hat es auch für den FCA funktioniert. Die ersten Auswärtspunkte sind Tatsache. Beim Aufsteiger aus Thun konnte man nach einem ausgeglichenen Spiel den 2 zu 1 Auswärtssieg sichern. Die Partie stand bereits nach 11 Minuten 1 zu 1 Unentschieden, eher Aarau in der 83. Minute den gewinnbringenden Sieg erzielen konnte. Ebenfalls sehr erfreulich lief das Heimspiel gegen den starken FC Schaffhausen. Die Aarauer zeigten von Anfang an den grösseren Siegeswillen und gewannen klar mit 3 zu 0. Etwas die Kraft ging ihnen beim FC Basel aus. Das Eiegentor zur 2 zu 0 Führung der Basler in der 77. Minute schien die Aarau richtig getroffen zu haben. In den Schlussminuten kassierte man zwei weitere Treffer und ging mit einer Packung von 4 zu 0 nach Hause. Trotzdem darf man mit der aktuellen Situation zufrieden sein. Tabellenplatz 4 ist aktuell eine klare Steigerung zur letzten Saison, welche man mehr und mehr vergessen lassen möchte.