Zeitung (2017-1)

Dem BSC ist der erstmalige Sprung auf einen Tabellenrang, der für das internationale Geschäft berechtigt, gesprungen. Das Team um Trainer Maxi konnte sich von Rang 7 auf den 4.Rang verbesseren. Dieser würde das Antreten im internationalen Wettbewerb für die nächste Saison bedeuten. Ein großes Ziel des gesamten Vereins. "Klar wollen wir in der nächsten Saison international vertreten sein, allein aus budgetarischer Sicht ist das ein muss. Wir haben auch die Lizenz mit einem Antreten in der Europa League eingereicht," erklärte Finanzchef Stefan Antöni.

Am vergangenen ZAT konnten die Hauptstädter ihre zwei Heimspiele gegen den FC Basel und Tabellenführer GC Zürich gewinnen und auch auswärts beim FC Luzern schaute zumindest ein Punkt heraus.

Die Tabellensituation in der Super League ist für jeden Fan äußerst spannend: Platz 2 bis Platz 7 liegen nur 2 Punkte auseinander und natürlich will jeder ins internationale Geschäft. Es beginnt also langsam die heiße Phase der Saison.

Das Spiel im Pokal wurde nun nochmals neu ausgetragen und wir waren völlig überrascht, dass der FC Zürich nun wieder mal einen Titel holen konnte. Schon beim ersten Spiel wie Trainer Maxi geschrieben hat, schenkten sich die Teams nichts. Und dann noch das beim ersten Penaltyschiessen. Der FC Zürich akzeptierte die Neuaustragung, ohne darüber sich zu ärgern. Und ehrlich gesagt hatte der FC Zürich in der zweiten Hälfte des zweiten Spiel's trumpften die Berner Young Boys auf und am Ende des Spiel's stand es ebenfalls wieder 1:1. Dann ebenfalls ein zweites Penaltyschiessen. So knapp wie es ausging, hätte auch der BSC YB gewinnen können. Tja, der Fussball schreibt manchmal herrliche Geschichten. Wir danken Maxi mit YB für ein grandioses zweites Spiel! Im Letzigrund war die Stimmung so gut wie schon lange nicht mehr und man feierte natürlich diesen Erfolg.

Nun ist die Frage, wie weit kommt der FC Zürich in der Liga noch? Dort hat es in den vergangenen Saison's besser geklappt als diese Saison. Doch wir werden jetzt auf keinen Fall zurückhalten, und uns auf dem Pokalsieg ausruhen werden. Attacke ist die Devise des FC Zürich und so werden wir auch weiterspielen. An den letzten drei Spieltagen konnte man von Platz 8 auf Platz 5 nach vorne spielen. Hoffen wir nun, dass uns nicht noch die Puste ausgeht kurz vor Saisonende in der Schweizer Liga! Wir werden sehen, wie sich der FC Zürich nach dem Pokalfinale wieder in der Liga präsentieren wird und ob sie wirklich noch was reissen können. Es dürfte schwierig werden!

PRESSEZENTZRUM FC ZÜRICH

Während der amtierende Meister aus Bern und der Zürcher Lokalrivale um den SFV-Cup streiten, grübeln die Grashüpfer und ihr Meistertrainer Volvox hinsichtlich des weiteren Vorgehens: Seltsamerweise besitzt die Mannschaft nach dem letzten Spieltag fünf Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten FC Tuggen und gar acht Punkte Vorsprung auf die anschließenden Verfolger. Ist das bereits die halbe Miete im Kampf um die Meisterschaft? Meistertrainer Volvox wiegelt ab:

"Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben! Gerade dieser Spieltag hat gezeigt, dass insbesondere die bisher zu kurz gekommenen Topteams nochmal angreifen wollen; Schaffhausen, der FC Zürich, Luzern und die Young Boys haben wieder Boden gutgemacht. Wir werden also weiter unsere Punkte machen müssen, um weiter auf diesem Level spielen zu können! Der GCZ steht vorne!"

Der Berner Sportclub konnte in der Super League den Anschluss an die internationalen Plätze wahren. 6 Punkte konnte man in Runde 22,23 & 24 ergattern und damit an den internationalen Plätze dran bleiben. Im Wallis siegte man gegen das Team von Neu Trainer Hugo mit 2:1 , die Berner legten eine bemerkenswerte Abschlussstärke an den Tag. 2 Chancen 2 Tore, somit freute sich Trainer Maxi über den wichtigen Dreier in der französischen Schweiz. Auch das Heimspiel gegen Schaffhausen war ein toller Tag für die zahlreichen Berner Supporter. 4 zu 0 fegte man Schaffhausen aus dem Stadion in Wankdorf. In Zürich gab es allerdings nicht zu holen für die Hauptstädter. 5 zu 0 deklassierte der FCZ den BSC. "Lieber ist mir wir bekommen hier auf den Sack und holen uns den Pokal im Cup," meinte Trainer Maxi nach dem Spiel.

Also kommen wir zu dem Pokalfinale gegen den FC Zürich. Das Stadion im Letzigrund war ausverkauft, die Stimmung hervorragend und die Mannschaften top motiviert. Bern stand hinten kompakt und versuchte über schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Aber leider konnten die Zürcher als erstes einnetzen. Nach einer Ecke springt der Ball vor die Füße eines Zürchers und dieser zimmert das Leder aus 20 Metern voll in die Maschen. Keine Chance für den Schlussmann der Berner. Mit 0:1 ging es somit aus YB Sicht in die Pause. Die Berner gaben aber nicht auf, stellten ihr Spielsystem komplett um und standen nun deutlich höher. Mit Pressing im Drittel der Zürcher probierten die Schwarz Gelben den schnellen Ballgewinn. Und das hatte sichtlichen Erfolg: In der 75.Minute luchste Sanogo den Ball einem Zürcher ab, legte quer zu Kubo und der Vollblutstürmer verwandelte aus knapp 10 Metern sicher zum mittlerweile verdienten 1:1. Es ging in die Verlängerung, beide Teams waren erschöpft von den Bemühungen und man war gedanklich wohl schon bei Penaltyschießen.Im Penaltyschießen verwandelten die ersten 4 Schützen beider Teams sicher. Den 5.Elfer verschoß Torsten Schick kläglich, zu seinem Glück konnte Yvon Mvogo (Torhüter von YB) den Zürcher Penalty parieren.
Und nun kommen wir zu einem Kuriosum: Beim Stand von 5:5 gab das Flutlicht den Geist auf. Schiedsrichter  Nikolaj Hänni konnte nicht anderst als das Spiel abzubrechen. "Ein unglaublicher Skandal, sowas hat es wahrscheinlich noch nie gegeben," meinte Trainer Maxi und weiter:"wir werden aber auch in der Neuaustragung alles für unsere Stadt und unseren Verein geben."

Die Partie wird nun komplett wiederholt werden müssen, ein Termin steht allerdings noch aus.

Der FC Zürich möchte als erstes den "neuen" Trainer bim FC Sion ganz herzlich begrüssen. Endlich hat auch Sion so wie geschrieben wurde, einen Trainer gefunden, der uns sicherlich noch das eine oder andere Mal mit uns allen kämpfen wird. Sind wir gespannt und auf jeden Fall viel Erfolg beim FC Sion!

Die Stadtzürcher FC Zürich spielen in dieser Saison anders. Man ist weit unten in der Tabelle und die grösste Hoffnung bleibt, einfach nicht abzusteigen. Doch das könnte aber auch eintreffen. Man tanzt momentan auf drei Hochzeiten. Hier in der Liga, im Pokalfinale und im EC in der EL- Hauptrunde. Das merkt man den Spielern einfach an. Und ständig gibt es neue Verletzte, die uns dann fehlen! Im Moment ist unser Knipser out. Und das tut dem FC Zürich richtig weh.  Aber egal, auch diese Saison werden wir (hoffentlich) nicht absteigen müssen. Denn sollte dies der Fall sein, wird man schauen, wie es weitergehen wird. Aber nun freuen wir uns morgen auf die Liga und das Pokalfinale!

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Und täglich grüßt das Murmeltier - das Wechselmurmeltier: Wieder stehen die Grashüpfer nach einem turbulenten Torgewitter an der Spitze der Schweizer Liga. Ein sparsamer 1:0-Sieg gegen den am Tabellenende verharrenden FC Sion, ein unerwartet erfolgreicher Auswärtsangriff gegen den FC Schaffhausen (5:4) und ein wiederum ressourcenschonender Heimsieg gegen den Lokalrivalen FC Zürich (1:0) sicherten zu Beginn der Rückrund neun Punkte und die Überrundung des FC Tuggen.

Allerding wächst so auch wieder der Druck, in den nächsten Spielen entsprechende Leistungen abzurufen. Ein valide Einschätzung des entsprechenden Risikos verunmöglicht die verrückte Tabellnsituation. Während Zürich und Tuggen an der Spitze einsam ihre Kreise ziehen, fallen direkte Konkurrenten wie der FC Zürich weit hinter ihre Erwartungen zurück. Zumindest ist der GCZ nun von der Pokalbelastung entbunden und kann sich entspannt den kommenden Spielen gegen Basel, Luzern und Thun widmen...

Zu Beginn der Rückrunde konnte der FC Sion einen neuen Trainer präsentieren, Hugo soll die Waliser vor dem tiefen Fall in die Zweitklassigkeit bewahren. Am nächsten ZAT muss YB nach Sion, ob für die Berner was herausspringt kann keiner sagen.

Am ersten ZAT der Rückrunde konnten die Young Boys 6 Punkte ergattern, gegen das abstiegsbedrohte Servette Genf feierten die Schwarz-Gelben einen knappen 4 zu 3 Auswärtssieg. Gegen den FC Tuggen konnte man zuhause knapp mit 1:0 gewinnen und das Derby des Berner Oberland wurde zuhause mit 3:1 gegen den FC Thun verloren. Ernüchternd ist die Derbybilanz in diesem Jahr für den Hauptstadtklub, alle drei bisherigen Duelle konnte der FC Thun für sich entscheiden, für die Berner gibt es in der 30.Runde die letzte Chance auf einen Sieg gegen die Oberländer in dieser Saison.

Für die Berner lauten die Gegner in den nächsten drei Runden wie folgt: auswärts beim FC Sion, Heimspiel gegen den FC Schaffhausen und danach abermals auswärts gegen den FC Zürich.

Nach nicht mal einem Monat sind wir froh, rechtzeitig vor
der Rückrunde, unseren neuen Trainer Hugo vorstellen zu können. Es standen zwar
mehrere Trainer zu Auswahl, doch Hugo hat uns am Schluss mit einer einzigartigen
Präsentation, über seine Vorstellung vom modernen Fußball und wie er sie in
Sion umsetzen möchte, wahrlich verzaubert.

Mit ihm erhoffen wir uns nach einer sehr enttäuschenden Hinrunde
endlich die Kehrtwende zu schaffen und den letzten Tabellenplatz abzugeben. Er
ist zwar neu im Trainergeschäft, jedoch sind wir sicher, dass Hugo diese
fehlende Erfahrung durch seine harte Arbeit und seinen Fleiß wettmachen wird.
Auch wenn sich seine Änderungen nicht sofort bemerkbar machen werden, so sind
wir fest davon überzeugt diese spätestens beim so wichtigen Heimspiel gegen
Genf sehen zu können.

Was für eine turbulente Hinrunde, in den ersten Spielen konnte der FC Tuggen nicht annähernd sein Potential ausschöpfen und es hagelte bein paar vermeidbare Niederlagen, welche so wirklich nicht hätten sein sollen. Nach dem ersten Drittel ging aber ein Ruck durch das Team und die Ergebnisse wurden wieder besser, so dass man aus dem Tabellenkeller sich verabschieden konnte und so war das Ziel ein gesichertes Mittelfeld bis zum Ende der Hinserie zu erreichen. Dieses Ziel aber wurde mehr als übertroffen und so schauen wir etwas ungläubig auf die Tabelle und sehen, dass der FC Tuggen von dessen Spitze grüßt, wie das Geschah keine Ahnung das Glück war auf unserer Seite und aber auch die Gegner schwächelten. Jetzt startet die Rückrunde und wir wollen natürlich im oberen Drittel bleiben, da nach wie vor das Ziel das Erreichen der Euro League sein sollte. Das erste Spiel der Rückrunde findet Zuhause gegen den FC Thun 1898 statt, hoffen wir mal auf einen guten Start so dass wir unsere Ziele erreichen können.
Bis dahin Daumen drücken
Karl van Bergen 

Die zweite Hälfte der aktuellen Saison, die Rückrunde, steht an: Nachdem die Grashüpfer noch kurz vor der Winterpause aufgrund von Basler Unregelmäßigkeiten hinter die Spitze zurückfielen, können sie dank zweier Siege nun wieder auf bessere Zeiten hoffen. Ein ungefährdetes 5:0 gegen den FC Thun 1898 und ein souveränes 3:0 gegen den FC Schaffhausen, einzig durch eine ärgerliche Auswärtsniederlage (0:3) gegen den amtierenden Meister aus Bern unterbrochen, spülten die Mannschaft wieder auf den zweiten Tabellenplatz, sicherten ihr damit gar den inoffziellen Titel des Hinrundenvizemeisters.

Während der GCZ noch auf ausreichende Reserven zurückgreifen kann, scheint eine weitere Konstanz des amtierenden Tabellenführers und Hinrundenmeisters aus Tuggen eher unwahrscheinlich. Die Meisterschaft liegt also durchaus auf der Straße: Es gilt nur, sie sich zu greifen. Die kommenden Spiele werden hinsichtlich dieses Themas größere Klarhekti schaffen...