Zeitung (2017-1)

Nachdem man am 5.ZAT mit 3 Siegen und 9 Punkten wieder richtig nach oben klettern konnte und die Tabelle zusammenrückte, wollte man am 6.ZAT natürlich gleich nachlegen. Der letzte ZAT der Hinrunde sollte mindestens 6 Punkte für die Berner einbringen. So weit so gut der Vorsatz, leider kam es wieder einmal anders. Eine knappe Auswärtsniederlage beim neuen Tabellenführer FC Tuggen (0:1), ein toller 3:0 Erfolg gegen Grasshoppers Zürich und ein äußerst ärgerliches 5:5 gegen den FC Zürich lassen Trainer Maxi auch in der kommenden Woche nicht ruhig schlafen. In der Liga zeichnet sich trotz enger Tabellensituation an der Spitze eine Zwei Klassen Gesellschaft ab. Experte Othmar Hitzfeld:"Ich denke GCZ, FC Schaffhausen und FC Luzern werden sich in den nächsten Wochen von den übrigen Vereinen absetzen und die Meisterschaft unter sich ausmachen. Die anderen Vereine sind mir einfach zu unkonstant."

Was den BSC Fans eventuell Hoffnung machen könnte, auch im letzten Jahr rangierte YB zum Rückrundenstart im Mittelfeld (23 Pkt.) und konnte sich noch die Meisterschaft holen. Auch in diesem Jahr liegen die Berner im Niemandsland der Tabelle und haben auch nur 24 Punkte sammeln können. Vielleicht ein gutes Omen?

Man konnte es kaum übersehen. Meistertrainer Volvox verließ mit hochrotem Kopf den Platz und konnte nur mit Mühe einer Verwarnung durch die Offiziellen entgehen. Nachdem er bereits in der letzten Saison die Spielweise des FC Basel aus Schärfste kritisiert hatte, ging ihm nun die Hutschnur hoch:

"Wie soll man mit diesem verantwortungslosen Gesetze nur umgehen? Am letzten Spieltag freiwillig die Segel streichen und nun den Konkurrenten kräftig (5:5) einschenken? Was erlauben Danner Karlheinz? Nachdem der Trainer des FC Sion wenigstens verantwortungsvoll seinen Dienst quittierte, müssen wir nun mit dieser Wunschmaschine Vorlieb nehmen..." Da die Grashüpfer auch in den anderen Spielen nicht punkten konnte, rutschte das Team auf den vierten Platz zurück. "Wir müssen nur in den nächsten Spielen zeigen, dass wir zu mehr fähig sind!"

War man in der letzten Saison noch eine einigermassen ausgeglichen, scheint diese Saison alles anders zu sein. Obwohl das Team noch genau das gleiche ist! Komisch. An was könnte es liegen? Am ehesten daran, dass man auf mehreren Hochzeiten tanzt. Liga, Pokal und EC. Da der FC Zürich den Fokus auf Liga und EC gelegt hat, fragt man sich, ob das aufgehen kann wenn man in der Liga ständig auf und ab wandert! Es muss konstanz her, verlangte der Trainer an der letzten Besprechung! Nun werden wir es sehen, wie der FC Zürich all dies umsetzt.

Selbstverständlich werden wir alles in die Waagschale werfen. Das sind wir unseren Fans und Zuschauer schuldig. Und sowieso wollen wir  immer oben mitspielen. Wer will das aber nicht auch?

Gruss
woelfli

9 ganz wichtige Punkte hat der Berner Sportclub am Wochenende geholt und dabei kein einziges Gegentor erhalten. Die Berner legten zuhause gegen den FC Schaffhausen los wie die Feuerwehr, mit einem komfortablen 2 zu 0 gingen die Mannschaften in die Kabine am Ende hieß das Ergebnis 4:0 für die Berner. Spürbar erleichtert war Trainer und der Sportdirektor auf der anschließenden Pressekonferenz. Auch beim FC Sion konnte das Team überzeugen, 3:0 Auswärtserfolg bei den Walisern, das letzte Spiel für Trainer Sandro. Er wurde nach diesen ZAT beurlaubt, zu schlecht waren die Spiele des Aufsteigers für die Vereinsverantwortlichen.

Auch das ist die Schweizer Ligs: waren es vor 3 Spielen noch 11 Punkte Rückstand auf Platz 1, sind es mittlerweile nur noch 6 auf den neuen Spitzenreiter aus Thun. Ärgerlich das der Lokalrivale von der Tabellenspitze lacht aber seis drum, die Saison geht noch lange.

Für Genf und den neuerdings trainerlosen FC Sion werden die nächsten Wochen entscheidend sein, bekommt man einen guten Trainer unter Vertrag? Wichtig wäre hier Input vom Ausland, neue Impulse und die Erfahrungen aus anderen Ligen könnten die Teams womöglich vor dem Abstieg retten. schauen wir mal ob sich was tut.

Der FC Zürich ist nich so fulminant gestartet in diese Saison. Doch es scheint, als ob sich die internen Unruhen im Verein gelegt haben. Die Spieler scheinen sich wieder mehr einzusetzen als in den ersten Partien. Trainer woelfli ist momentan zufrieden.  Es scheint als ob man wieder dabei ist und auch Chancen hat, noch etwa nach oben zu steigen, und hoffentlich nicht abwärts. Das hofft natürlich nicht nur der FC Zürich. Wie es nun nach dem nächsten ZAT aussieht, kann man noch nicht sagen. Es sind einige verletzte Spieler wieder zurück, aber halt noch nicht zu 100% fit! Wir werden es sehen. Aber der Coach geht davon aus, dass es am Ende dann wieder passen sollte. Schauen wir dem Tun in den nächsten Spieltagen den Vereinen zu. Denn es haben sicherlich alle Ziele! Wir drücken die Daumen.

Gruss
woelfli

Während der Ligaleiter nur kleinere Verschiebungen konstatieren möchte, scheint die Liga selbst zu brodeln: Der amtierende Meister rangiert auf dem letzten Tabellenplatz und scheint derzeit eher unfähig, die Misere wieder wettzumachen, denkt gar daran, den letztjährigen Meistertrainer seines Amtes zu entheben. Dagegen haben sich die Grashüpfer wieder auf den ersten Tabellenplatz vorgeschoben.

Ein ungefährdeter Sieg gegen den Erzrivalen FC Zürich (5:0), ein unerwartetes Unentschieden (0:0) gegen den FC Sion und ein knapper 3:2-Heimsieg gegen den trainerlosen FC Servette Genf 1890 brachten sieben Punkte ein und machten ein Verdrängen des FC Schaffhausen möglich. Es bleiben nun nur noch wenige Spieltage bis zu Winterpause und die Grashüpfer scharren bereits wieder mit den Hufen. Nach dem zeitweiligen Untertauchen soll nun gegen Luzern, Basel und Tuggen die Nagelprobe erfolgen...

Nach 12 gespielten Runden kann man fast davon ausgehen dass der BSC Young Boys seinen Meistertitel nicht verteidigen wird. Zu schwach war das bisherige auftreten, zu groß der Rückstand auf Tabellenführer Grasshoppers Zürich. 12 Punkte trennen die beiden Teams. Die Zürcher auf dem ersten Rang, der Meister des vorherigen Jahres auf dem letzten Rang der höchsten schweizer Fussballliga. Daher haben sich nun auch die Saisonziele der Berner drastisch geändert. War zunächst noch von einer Titelverteidigung bzw. mitspielen um den Meistertitel die Rede, wird jetzt ganz nüchtern ein Platz zwischen 5 und 8 für die Hinrunde gefordert und erwartet. Auch auf den 5.platzierten FC Luzern haben die Berner 7 Punkte Rückstand. Ob sich dieser Platz in verbleibenden 6 Spielen ausgeht bleibt abzuwarten. Am Wochenende gab es 4 Punkte für die Berner. Bei Servette Genf eroberten die Hauptstädter einen Punkt (3:3), zuhause konnte man den FC Basel mit 1 zu 0 bezwingen. Das Lokalderby gegen den FC Thun wurde auswärts leider mit 3 zu 0 "hergeschenkt". Vom Präsidium gab es Rückendeckung für Trainer Maxi:" Maxi hat Vertrag bis Ende 2017-1, wir werden uns nach der Hinrubde zusammensetzen und alles analysieren. Wir schätzen die Arbeit und hoffen auf positivere Zeiten."

Da der Start des FC Zürich mit der roten Laterne mehr als schlecht war, sah jeder. Was die Mannen auf dem Platz leisteten waren nicht schlecht, aber es geht besser! Man sah es am letzten ZAT!

Der FC Zürich hat nun 6 Plätze gut gemacht und so sieht es doch wieder etwas besser aus! Der Coach und Staff fanden anscheinend das richtige Mittel ;), um wieder oben mitzuspielen. Es gab noch eine Besprechung mit allen Beteiligten inklusive Vereinsleitung! Diese redeten dann so lange auf die Spieler und den Staff und Coach ein, dass vor allem der Coach fast einschlief......!! Ob das wohl Eindruck hinterliess beim Management des FC Zürich? Wir werden nun sehen, wie es nach einem gelungenen ZAT weitergeht. Kann der FC Zürich wieder oben mitreden oder rutscht man am Schluss wieder ab? Wir werden es nach dem nächsten ZAT wissen!

PRESSEZENTRUM FC ZÜRICH

Die Krise beim Berner Sportclub hat sich nach den letzten 3 Spielen nochmals verschärft. Gegen die Topteams der letzten Saison gab es nur einen mickrigen Punkt. Natürlich zu wenig für den Vorjahresmeister YB. In 9 Spielen bekamen die Berner 34 Tore eingeschenkt, also im Schnitt 3,7 Tore pro Spiel. Ein unfassbarer Wert und eine praktisch nicht vorhandene Abwehr. Viele Experten meinen gegen den Meister ist jedes Team besonders motiviert ,aber auch die Spieler sollten sich an der Nase nehmen und ordentliche Leistungen abliefern. Gegen den FC Tuggen gelang ein 4 zu 4 Heimunentschieden und gegen den FCZ verlor man unglücklich mit 5 zu 4. Gegen die Grashüpfer gab es eine 5:0 Klatsche. Trainer Maxi ist trotz Meistertitel und Cuperfolg natürlich in der Kritik. Vor allem medial wird auf den Österreicher eingedrescht, eine Kreisklassentruppe würde sich mehr reinhängen. Auch die Vorbereitung wird in Frage gestellt, ließ es Maxi zu locker angehen? Das sind ein paar Fragen, die man sich in Bern derzeit stellt. Der Coach war für keine Stellungnahme bereit und auch die sonstige sportliche Führung wollte sich nicht äußern.Wir bleiben dran.

Plötzlich finden sich die Grashüpfer an der Tabellenspitze wieder: Während man in den letzten Spielen, der letzten Saison gar, verzweifelt auf eine Möglichkeit hoffte, das den Weg nach Oben eröffnen könnte, ist man nun unverhofft durch drei Siege an die Tabellenspitze gestürmt. So gewann die Mannschaft im heimischen Stadion 2:0 gegen den FC Luzern, überollte den FC Basel in einem reichlich kuriosen Auswärtsspiel mit 5:0 und konnte wiederum zuhause den FC Tuggen mit 2:0 auskontern.

Insbesondere das Spiel gegen den FC Basel, der ohne seinen Trainer auf dem Spielfeld erschien, wirbelte das Klassement gehörig durcheinander. Der führende GCZ muss sich nun schwerpunktmäßig mit Schaffhausen, Thun und dem Aufsteiger aus Sion auseinandersetzen; die traditionellen Anwärter auf einen der oberen Plätze verloren dagegen deutlich an Boden und müssen sich derzeit um die Abstiegsplätze streiten. Ob die Grashüpfer diese Position halten können, wird sich herausstellen...