Zeitung (2020-1)

Trainer JustusJonas und wahrscheinlich auch so mancher Anhänger der Grashoppers aus Zürich mussten sich nach Beendigung des zweiten ZAT erst einmal verwundert die Augen reiben.

Nach der verkorksten vergangenen Spielzeit, als man im Umfeld der Mannschaft schon Stimmen wahrnahm, die ein baldiges Ende des Trainers bei GC prohezeiten, grüßt man nun, ob auffällig oder unauffällig sei mal dahin gestellt, von der Tabellenspitze.

Für Trainer und Mannschaft ist das verständlicherweise noch kein Grund zum Feiern. "Schön, dass wir nun zu diesem Zeitpunkt der Saison wieder oben in der Tabelle vertreten sind und nicht in den unteren Regionen, aber es ist alles dicht beieinander und sechs Spiele haben noch keine allzu große Aussagekraft!", so der Übungsleiter auf der anschließenden PK.
In der Tat muss die Mannschaft nun zeigen, dass sie auch Konstanz besitzt und jedes Spiel mit voller Konzentration und Ernsthaftigkeit angehen.     

Nach zwei ZATs ist es nun auch in Bern an der Zeit, endlich eine Pressemitteilung für die interessierten Leser zu veröffentlichen. In der Hauptstadt hat sich bei den Young Boys auch im neuen Jahrzehnt eigentlich nicht viel geändert. Der Kader konnte größtenteils zusammengehalten werden und auch Langzeitcoach Maxi ist weiterhin am Ruder. Auch sind die Young Boys weiterhin international vertreten und wollen dort für die Schweiz wichtige Punkte sammeln.  Wann es los geht , steht allerdings noch in den Sternen.
In der Liga hingegen sind bereits 6 Spiele absolviert und die Schwarz Gelben konnten davon 3 für sich entscheiden. Alle drei Siege wurden Zuhause erzielt, was für die Festung Stade de Suisse Wankdorf spricht. Bei den verkauften Dauerkarten liegt man ungefähr auf dem Niveau der Vorsaison, man hat ein gewisses Niveau erreicht welches nun nicht mehr großartig zu toppen ist. Wachsen will man nun verstärkt im Merchandising und bei den Buisness Logen, die man besser vermarkten und dadurch zusätzliche Geldgeber gewinnen will.
Saisonziel ist wieder ein langer Kampf um die Meisterschaft und ein internationaler Startplatz. Man hofft außerdem dass die Trainerausbildung im SFV wieder besser wird, aktuell herrscht akuter Trainermangel in der Schweiz.

Die Auswärtsspiele, gehörten in der vergangenen Saison eindeutig zu den Stärken des FC Luzern. Nun ging man bereits an den ersten beiden Auswärtsspieltagen gegen Lausanne und den FC Winterthur mit 4:0 und 5:0 baden. Lediglich das Heimspiel gegen den FC Wohlen, konnte mit 3:0 gewonnen werden. Tabellen Schlusslicht mit einem Torverhältnis von 3:9 sprechen da eine klare und eindeutige Sprache.
Trainer Mythos warnte allerdings vor voreiligen Schlüssen.

Mythos: In der Tat haben sich unsere Fans und die Verantwortlichen einen anderen Start vorgestellt, wir lassen uns hiervon allerdings nicht aus der Ruhe bringen und werden unseren Plan den wir uns vor der Saison ausgearbeitet haben weiter verfolgen und über den Verlauf der Hinrunde die nötigen Punkte erspielen. 

Bereits an den kommenden Drei Spieltagen gegen den FC Zürich (H) -Rang 6, 4 Punkte- , den FC Schaffhausen (A) - Rang 3, 6 Punkte- und den FC Aarau (H) - Rang 5, 4 Punkte- steht man beim FC Luzern vor der Frage, ob denn das ausgegebene Ziel "Titelverteidigung" mit einer ähnlichen Leistung wie an den ersten Drei Begegnungen in weite Ferne rückt und gar als ungreifbar gilt.

Für das kommende Wochenende, vereinbarte der FCL bereits vor der Saison einen großen Pressetag, zu dem alle großen Zeitungen der Region, des Landes und der Fußball Welt erwartet werden. Ein Grund mehr für Mythos und sein Team, die Spieltage 4-6 so angenehm wie möglich zu gestalten, bevor der Pressetag nach der erfolgreichen Saison 2019-3 zum Spießrutenlauf wird.

Mythos:  Es ist ganz klar dass sich so ein Tabellenbild nicht schön liest. Wir stehen als amtierender Meister nach den ersten 3 Spieltagen im Tabellenkeller. Jedoch ist die Tabelle für mich noch kein Stück aussagekräftig. Ich weise hier gerne auf die Young Boys aus Bern hin oder Lausanne Sport, die sich auf Rang 9 beziehungsweise auf Rang 7 befinden und prophezeie Ihnen, dass diese beiden Teams am Ende unter den ersten 4 landen werden. Die Saison hat gerade begonnen und viele Teams befinden sich aktuell noch in der Findungsphase. 

Trotz Allem könnten die kommenden Drei Aufgaben in der Hinrunde für den FCL richtungsweisend werden.
Den kommenden Pressetag am 01.02.2020  gibt es selbstverständlich mit allen Details, hitzigen Themen und Saisonprognosen zusammengefasst bis spätestens Sonntag Abend hier an Ort und Stelle zu lesen! Bis dahin, HOPP SCHWIIZ, HOPP LUZERN!
Auf in den Zweiten ZAT! 

Nach der sehr durchzogenen letzten Saison scheint sich der FC Winterthur für dieses Jahr so einige Vorsätze genommen zu haben. Entsprechend setzte man bereits zum ersten Spieltag Ausfrufezeichen. Sowohl das 1:0 gegen die Young Boys aus Bern, wie auch das 5:0 gegen den Meister aus der Leuchtenstadt war eine beeindruckende Leistung. Trainer _theOne meinte:"Wir hatten wirklich eine gute Vorbereitungszeit, wenig verletzte Absenzen. Auch die Freundschaftsspiele konnten uns guten Aufschluss liefern, wo es noch zu arbeiten gibt - dies konnten wir in den ersten drei Spielen gut umsetzten. Kompilment an die Mannschaft!"Als nächstes erwarten die Eulachstädter zwei Auswärtsspiele, gegen die Grasshüpfer aus Zürich wie auch gegen Lausanne. Zuhause wird gegen Wohlen gespielt - kann man den guten Start bestätigen?

Der Start in die neue Saison ist dem Grashopper-Club aus Zürich durchaus geglückt.

Sechs Punkte konnte man einfahren und vor allem endlich mal wieder einen Sieg auf fremdem Platz feiern. Dass der Gegner in diesem Spiel der trainerlose Aufsteiger aus Aarau war, soll den Erfolg nicht schmälern. Zusätzlich gewann man die Heimpremiere gegen Lausanne Sport knapp mit 3:2.

Als Konsequenz steht der Verein nach den ersten drei Partien auf Platz zwei in der Tabelle, so weit oben wie die gesamte letze Saison nicht. Daher verfolgt Trainer JustusJonas nun die "Tarnkappen-Strategie" und versucht mit seinem Club nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen und dadurch Höchstleistungen der Gegner in direkten Duellen zu provozieren. Auch Interviewanfragen wurden zunächst einmal abgelehnt.

Unabhängig von der Frage der Erfolgsgeeignetheit dieses Vorhabens ist es doch zumindest erfreulich, dass der Trainer seine Tätigkeit mit so viel Kreativität ausübt.

Die vergangene Saison mit den eher unerfreulichen Erfahrungen ist verarbeitet. Neues Spiel, neues Glück sagt man sich beim Grashopper Club aus Zürich. Der Reset soll vollständig abgeschlossen sein und die Mannschaft und der Trainer wollen wieder an die erfolgreiche Spielzeit 2019-2 anknüpfen. 

Die neue Saison steht in den Startlöchern und nicht nur das Team rund um Coach Mythos findet sich pünktlich in der Schweiz ein, sondern auch die Presseabteilung ist endlich wieder vollzählig. In der vergangenen Saison, ließ man beim FC Luzern die Artikel schmerzlichst vermissen.

Nach dem verlorenen Pokalfinale aber der dafür geholten Meisterschaft in der Liga, gönnte man sich über die Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel seinen wohlverdienten Urlaub. Kurz danach machte man sich direkt auf ins Traingslager nach Spanien. Da Coach Mythos weiterhin seine Kontakte zum Ex-Verein Real Madrid pflegt, standen dort dem FC Luzern die besten Voraussetzungen und das feinste vom allerfeinsten an Trainingsmaterial zur Verfügung.

Mythos: "Wir haben uns in Spanien bestmöglich auf die neue Saison vorbereitet. Anders als in der vergangenen Saison, werden wir diesmal auf drei Hochzeiten tanzen und für die Schweiz international antreten. Dies setzte voraus, dass wir zum bestehenden Kader etwas mehr in die Breite gehen mussten, weshalb wir in den vergangenen Wochen sehr sehr viel mit einigen Jugendspielern trainiert haben."

Der FCL bestätigte bereits Anfang Januar, dass aus der U23 Vier neue Spieler zum Profikader hinzustoßen werden. Die Vorbereitung verlief neben einigen Testspielen ( Drei Siege, Zwei Unentschieden, eine Niederlage) und mehreren intensiven Trainingseinheiten ohne Verletzungen ab und stellte Coach Mythos somit zufrieden.

Mythos: "Das wichtigste ist natürlich immer, ohne größere Ausfälle aus solch einer intensiven Traingszeit zu kommen. Bis auf kleinere Blessuren durch hart geführte Zweikämpfe, gibt es allerdings nichts zu vermelden. Unsere ehemaligen U23 Kicker nutzten ihre Chance und konnten sich bereits in den Testspielen von ihrer besten Seite zeigen. Man darf gespannt sein, wie sie sich in den Pflichtspielen der Öffentlichkeit präsentieren können und freuen uns schon jetzt auf die kommenden Aufgaben" 

Der FCL wünscht dem Rest der Liga eine spannende Saison, viele Punkte auf internatioanler Ebene und viele Punkte gegen die Konkurrenz (Außer gegen uns, denn der FC Luzern wird auch kommende Saison ausser Konkurrenz seine Ligaspiele absolvieren)