Zeitung (2023-3)

Etwa so könnte man die Situation im Wallis beim FC Sion beschreiben. Das Schiesspulver fast ganz verschossen, beginnt nun die Aufholjagd der anderen Teams. Rechnet man nur ganz grob wird es kaum ein Geheimnis bleiben: Der FC Sion wird nicht Meister werden.

"Natürlich befremdet die Taktik, es bringt den Spielbetrieb dann halt auch etwas durcheinander. Aber, es ist weder verboten noch grundsätzlich falsch, wie der Traine sein Team aufstellt. Und wer weiss, vielleicht ist es auch nur die Euphorie des neuen Trainer, gepaart mit fehlender Erfahrung, die ihn zu solchen Entscheidungen motiviert hat", sagte sriver99 diplomatisch.

Über die restlichen Themen zu schreiben, sparen wir uns also für später. Einzig eine Frage stellt sich den Berner Oberländer und deren Trainer: wo ist Mythos? 

Der dritte Platz konnte gehalten werden, von drei Auswärtsspielen könnte eins gewonnen werden. Das Heimspiel wurde auch knapp gewonnen.

"Feiern? Ja, in der Tat war ich am Feiern. Ich war nämlich im Urlaub auf der wunderschönen Insel Elba. Wikinger habe ich da keine gesehen, zwar Boote und Menschen mit Bart, aber eben keine Vilinger", sagte sriver99 zu den Medien.

Das man auch den Assisten mal ruhig zwei Wochen machen lassen kann, hat sich beim FC Thun bewahrheitet. Man steht gut da, es läuft für den FCT. Schaut man sich die Tabelle dann noch genauer an, dann kann man behaupten, es läuft sogar sehr gut. Denn auch in Thun wurden Berechnungen durchgeführt, auch hier ist aufgefallen, dass wohl im Wallis irgend etwas falsch verstanden wurde, bzw. auch rin schönes Polster sus zig Siegen am Anfang nicht reichen wird, wenn man dann nur noch Nullen setzen kann. Hier finde ich die Aussage von Konfuzius betreffend dem Unfallen und wieder Aufstehen treffend....eher für den neuen Trainerkollegen aus Sion als für die ACB. 

Du wächst, wenn du vom Leben überrascht wirst.
Wenn wir als Kinder Laufen lernen, fallen wir anfangs immer wieder hin. Mit jedem Sturz erfahren wir mehr darüber, wie wir unser Gleichgewicht halten können. Als Erwachsene geht es uns ebenso, wenn wir aus der Gewohnheit stürzen. Niederlagen und Verletzungen durchkreuzen unsere Pläne. Wir sind gefordert, uns auf die ungewohnte Situation einzustellen und brauchen Übung, wieder Laufen zu lernen. Doch dies kann dir genauso wie beim Laufen-Lernen gelingen.

Ob diese Worte von Konfuzius dazu helfen, dass seine Spieler wieder in die Erfolgsspur finden? Fakt ist, dass Bellinzona von den letzten neun Partien acht verloren hat. Mit Tabellenplatz neun steht man sogar hinter einem trainerlosen Team und das nach gut einem Viertel der Saison. Wenn sich daran nicht schleunigst was ändert, wird es eng für den Trainer!
Fakt ist aber auch, dass es im Schweizer Blätterwald sehr ruhig geworden ist. Die meisten Presseabteilungen scheinen schon im Herbstblues zu sein. Vaduz schickt nur noch kurze Tweets aus Lichtenstein, Thun feiert wohl seine Wikinger und Mythos … na ja, sind wir froh wenn er regelmäßig auf der Trainerbank sitzt.
Spannend wird der nächste ZAT. Vielleicht wird das ja schon der Letzte von Nikolai Schnell, wo er noch setzen kann. Wenn er sich treu bleibt, dann sollte er nach diesem ZAT im unteren einstelligen TK-Bereich angekommen sein.

Juten,

Am Anfang der Saison war das Ziel die Klasse zu halten. Sind wir jetzt dabei das System nicht verstanden zu haben und haben keine TK mehr fürs Saisonende übrig? 

Wir müssen sparsam bleiben und zielgerichtet arbeiten. 

12 spiele und 12 Siege. Noch sieht alles rosig aus, doch es wird sich zeigen, ob wir den 1 Platz bis Saisonende halten können. 

Ich freue mich auf die nächsten Zats und wünsche allen Viel Erfolg  

Der FC Vaduz ist auf den dritten Platz abgerutscht, ist aber punktgleich mit den zweitplatzierten. Die Heimspiele konnten sie gewinnen aber auswärts gab es eine Niederlage.

Eine Familie muss nicht perfekt sein, aber sie muss zusammenhalten.
Anscheinend ist die Stimmung in Bellinzona derzeit nicht so optimal. Zu mindestens könnte man so die Worte des kauzigen Trainers von Bellinzona interpretieren. Schon zwei Heimniederlagen nach nur zwei ZAT, die zweitmeisten Gegentore. Da läuft einiges noch nicht rund beim Meister. Umso wichtiger ist es, dass es Konfuzius gelingt, die Stimmung sowohl im Team als auch im Umfeld positiv zu halten. Gelingt es ihm, einen Zusammenhalt in der Mannschaft ähnlich wie in der Meistersaison zu schaffen, dann werden sich auch schnell wieder positive Leistungen und Ergebnisse einstellen. Ob ihm das aber schon zum nächsten ZAT gelingt, wird man sehen. Die Voraussetzungen sind herausfordernd. Drei Auswärtsspiele und zuhause geht es gegen unseren Kamikaze-Newcomer. Von einem perfekten ZAT sollte man in Bellinzona daher wohl nicht ausgehen.

Der FC Vaduz ist in der Tabelle wieder gestiegen und belegt jetzt den zweiten Platz.
Es gab die höchste Heimniederlage gegen den FC Sion, aber dafür konnte man beim amtierenden Meister gewinnen. 

Die Servettiens starten ganz gut in die Saison. Zuhause im im Stade Genéve lies der Aufsteiger nichts anbrennen mann kopnnte 2 souveräne 4:0 Heimsiege feiern. Auch in der ferne waren es 2 souveräne Spiele doch nicht für die Genfer, im gegenteil man war immer ein ticken zu spät am Ball, Vaduz und Sion überrollten uns regelrecht mit 3:0 und 5:0. Da zahlten die Granatroten schon mal ordentlich Lehrgeld in der Super League. Trotzdem ist man in Genf zufrieden mit dem Saisonauftakt man steht nach dem ersten Zat im Tabellenmittelfeld wenn wir am Ende der Saison immernoch dort stehen sind wir schon Happy. Klar müssen wir noch an  unsererder Konstanz arbeiten und auch in der Ferne bissiger auftreten ohne zuahuse nachzulassen.
Der FC Sion hats schon mal vorgemacht die hatten ja einen wahnsinns Zat 12 Punkte und Tore am Laufband! Damit hat wohl keiner gerechnet doch auch in Genf ist man gespannt ob Sion dieses Tempo wirklich über die ganze Saison halten kann oder man gegen hinten raus einbricht. Man freut sich jedenfalls auf das nächste Duell gegen unsere (beinahe) nachbarn aus Sion. 

Für Servette wird der nächste Zat kein Spaziergang, mit dem FC Thun und der AC Bellinzona spielt man gegen den Vizemeister und Meister, also eine grosse Bewährungsprobe für die Grenats.

In Genf ist mal Trotz harten Gegnern voller vorfreude und mehr oder weniger bereit für den Kommenden Zat.

Die ersten Spiele sind gespielt und der FC Vaduz ist schon wieder auf den vierten Platz angekommen. Die Heimspiele wurden gewonnen und auch ein Auswärtssieg sprang heraus.