Zum dritten Mal in Folge hat der FC Basel das Finale um den SFV Cup erreicht, zum dritten Mal in Folge wird man es verlieren...

Doch der Reihe nach: in zwei spannden, wenn auch nicht ganz so trorreichen Spiele wie im Viertelfinale, setzte sich der FC Basel knapp, aber verdient gegen den FC Lugano durch. Während man das Hinspiel vor heimischem Publikum mit 3:1 für sich entscheiden konnte, verlor man im Rückspiel mit 0:1. Dennoch war das Rückspiel nur kurz eine Zitterpartie, hilet man doch bis in die Nachspielzeit das torlose Unentschieden. Dann viel der Treffen für den FC Lugano, aber zu spät, um ernsthaft noch auf ein zweites Tor spekulieren zu können.
So war nach dem abpfiff die Freude groß, erneut in das Finale eingezogen zu sein.

Doch die Freude währte nicht lange nachdem klar war, dass man gegen den amtierenden Meister mit scheinbar unerschöpflichen Reserven antreten zu müssen...

Was für ein verrücktes Viertelfinale im diesjährigen Pokalwettbewerb zwischen dem FC Aarau und dem FC Basel. Das waren 2 denkwürdige Spiele, über die man noch lange reden wird...

Der Reihe nach: 
Der FC Basel reiste nicht unbedingt in der Favoritenrolle beim FC Aarau an. Doch die beiden ersten Gelegenheiten konnten gleich genutzt werden, und es satnd nach 4 Minuten bereits 2:0. Da muntere Toreschießen ging danach weiter, und zur Halbzeit stand es bereits 5:0.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, wieder 2 schnelle Treffer für Basel. Doch anders als in Halbzeit 1, wurde in der Folgezeit nicht nachgelegt. Kurz vor Schluss gelang dem FC Aarau nach einem Eckball der Ehrentreffer. Nicht mehr als ein "Schönheitsfleck, sollte man meinem.

Doch dann kam das Rückspiel: hier startete der FC Aarau perfekt ins Spiel und führte zur Halbzeit bereits mit 4:0. Auch in der 2. Hälfte domierte Aarau und kam zu 2 weiteren Treffern. Der FC Basel musste nun plötzlich um das Weiterkommen zittern, und es lief nichts mehr zusammen.
Letztendlich langte es auf Grund der Auswärtstore aber doch für den Einzug ind das Halbfinale. Hier trifft man auf den FC Lugano. 

Im Halbfinale trifft Schaffhausen auf Xamax und ist klarer Favorit der Begegnung. Zuvor hatte sich Schaffhausen im Viertelfinale gegen Bex mit einem klaren Auswärtssieg durchgesetzt. In der heutigen Pressekonferenz berichtet die Trainerin:"Wir sind unheimlich glücklich, dass wir es so weit geschafft haben. Aber jetzt wollen wir natürlich Pokalsieger werden. Wir werden wie immer mit höchster Konzentration und größt möglicher Disziplin in die nächste Begegnung gehen. Wir haben vor jedem Gegner Respekt und werden alles geben. Da wir bereits in der Champions League völlig dämlich ausgeschieden sind, wollen wir in den verbleibenden Wettbewerben so erfolgreich wie möglich sein. Die Mannschaft ist gut drauf und wir müssen zum Glück keine Ausfälle beklagen."

Letztendlich deutlich - und auch verdient - konnte der FC Basel in der Gruppe 2 einen der ersten drei Plätze erreichen und sich somit für das Viertelfinale qualifizieren.
Platz 3 war es am Ende. Doch so knapp wie das klingt, war es letztendlich nicht, weil man in der Endabrechnung 4 Punkte Vorsprung auf Platz 4 hatte.
Somit hätte es man sich neben der Niederlage bei Xamax (0:4) auch erlauben können, das Heimspiel gegen den FC Wil zu verlieren und sich trotzdem für das Viertelfinale zu qualifizieren. Eine zeitlang sah es auch nach einer Niederlage aus, den Wil führte bereites mit 2:0, ehe der FC Basel das Spiel noch drehte und letztlich verdient gewann.

Im Viertelfianle wartet nun des FC Aarau, der Gegner mit den größten Reserven. Losglück sieht anders aus. 

Im Viertelfinale trifft Schaffhausen auf den FC Bex. In der letzten Pressekonferenz führte die Trainerin aus: "Wir haben in den letzten Wochen sehr gut trainiert und haben zum Glück keine Ausfälle zu beklagen. Nach dem überraschenden Aus in der Champions League konzentrieren wir uns nun voll und ganz auf unsere Aufgaben im Pokal und der Liga. Wir hoffen, dass wir bei der Begegnung im Pokal nicht ins Elfmeterschießen müssen, denn das ist ja immer für alle sehr undankbar. Wie immer hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans und freuen uns auf ausverkaufte Heimspiele. Wir werden wie immer unser bestes geben und mit vollem Einsatz in die Viertelfinalbegegnung gehen. Wir sind hoch motiviert und wir würden uns freuen, wenn auch das Wetter bald wieder mehr zum Fussbalspielen einlädt."

Wir freuen uns auf das Viertelfinale und gehen nicht als Favoriten in dieses. Wichtig ist für uns, dass wir kämpfen, um die Großen wie Xamax etwas zu ärgern. Wir geben jedenfalls alles und jeder Punkt ist uns wichtig und bringt uns ein Stückchen näher. In der Vorrunde haben wir gut und taktisch klug gespielt, vielleicht können wir den Schwung mit in das Viertelfinale nehmen und die Sensation im Viertelfinale schaffen. Aber schon jetzt ist das Erreichen des Viertelfinales für den FC Thun ein Gewinn. Aber egal wer scheidet schon gern aus, egal ob in der Vorrunde oder im Virtelfinale. Und wir wollen mehr sagt der Trainer und möchte, dass seine Mannschaft hoch konzentriert ist. Verletzungssorgen plagen jedenfalls den FC Thun dieses Jahr nicht.

<div>Am Ende gelang es Xamax doch recht souverän die Qualifikation für die nächste Runde zu sichern. Mit 4 Punkte Vorsprung auf den Vierten in der Qualfikations- Gruppe 2 erspielten sich die Westschweizer das Weiterkommen. Dort wartet der FC Thun aus dem Kanton Bern auf die Schwarz-Roten Mannen von Franjo Freitag. Die Thuner stilisieren sich zum "Außenseiter" in der Runde der letzten 8, doch so ganz will Franjo Freitag dem nicht zustimmen: "Der FC Thun hat sich sehr überzeugend mit 20 Punkten - so vielen wie keine andere Mannschaft im SFV Cup – für die nächste Runde qualifiziert. Wir sind gewarnt.", so der Coach. Doch Xamax lässt keine Zweifel daran, dass man ins Halbfinale einziehen möchte: "Wir waren in den letzten Jahren im Pokal recht glücklos. Aber wir können und wir wollen mehr.", so Franjo Freitag.</div>

Es war spannend bis zum Schluss in der Gruppe 1. In Genf tauchte der FC Aarau gleich mit einem blamablen 3 zu 0 ab. Dabei hatte man sich gerade für dieses Spiel sehr viel vorgenommen. So blieb die letzte Partie im Tessin gegen den FC Lugano, welche unbedingt noch gewonnen werden musste. Genau so präsentierte sich der FC Aarau dann auch. Von der ersten Minute an spührte man die Siegeslust und die Aargauer liessen in dieser Partie überhaupt nichts mehr anbrennen. Gleich mit einem satten 5 zu 0 Auswärtserfolg, sicherte man sich schliesslich die verdiente Qualifikation für die Viertelfinals. Diese Runde bedeutete in der letzten Saison Endstation. "Wir wollen in diesem Jahr unbedingt in die Halbfinals einziehen. Wenn du einmal dort stehst, dann ist alles möglich", meint ein optimistischer Trainer Rudolf. Gegner des FCA ist der FC Basel. Alles andere als eine einfache Partie.

Der FC Thun steht erstmalig im Viertelfinale. Mit einem 2 zu 1 konnte er sich gegen die Winterthurer durchsetzen. Trainer Tom: "Wir haben taktisch alles richtig gemacht, auswärts konnten wir nicht unsere Stärke zeigen, behielten aber beim Heimspiel die Nerven. Winterthur verlangte uns alles ab." Glück hatte der FC Thun natürlich auch, dass Winterthur zu Hause so stark gegen die Favoriten BSC Young Boys aufspielte. Dieses 3 zu 3 verhalf dem FC Thun mit zum Einzug in die KO Runde. Das die BSC Young Boys nicht kampflos aufgeben würden, war klar, aber es war auch schwierig, zwei Heimspiele zu gewinnen. Nun freuen wir uns ganz entspannt auf das Viertelfinale. Das gibt interessante Spiele und da Thun Aussenseiter ist, haben wir das Saisonziel jetzt schon mehr als erreicht.

Die Tuer ist weit aufgestoßen Richtung K.O.-Runde - jetzt muss man nur noch hindurch gehen.

2 Spiele, 2 Siege am IV. ZAT. Das Heimspiel gegen den FC St. Gallen geriet zur einseitigen Angelegenheit und konnte "fast erwartungsgemaeß" mit 3:0 gewonnen werden.
Der naechste Streich folgte dann im Auswaertsspiel bei den Grasshoppers Zuerich. In einem an Spannung nicht zu ueberbietenden Spiel konnte man nicht nur die zweimalige Fuehrung der Grasshoppers jweiels egalisieren, in der Schlussphase konnte man sogar noch den Siegtreffer erzielen und so 3 wertvolle Punkte mit nach Hause nehmen.

Damit ist man nun sogar auf Platz 2 vorgerückt. Am letzten ZAT geht es jetzt darum, den Vorsprung von 4 Punkten auf den vierten Platz ins Ziel zu retten.
Das sollte bei noch einem ausstehenden Heimspiel möglich sein, kann aber auch ins Auge gehen...