FC Luzern

Nach der Saison ist vor der Saison.
Nach dem enttäuschenden Abschneiden des FCL in der Saison 2024-1 war man sich beim Vorstand des Luzerner Fussballclubs einig: Ein neuer Trainer sowie Manager sollen her und den FCL wieder stablisieren. Jedoch sucht man hierfür nicht zwei Personen, sondern fasst die Aufgaben zusammen und installiert somit nur noch einen Hauptverantwortlichen für die Abteilung Fussballsport.
Der Mann der sich dieser Aufgabe annimmt nennt sich selbst
Bruno "Banana" Brandenburg und ist laut eingenen Angaben 35 Jahre Alt.
Ein Steckbrief, wie er zu diesem aussergewöhnlichen Spitznamen gekommen ist und wie ein noch Unbekannter Mann die Spitzenposition beim FCL einnehmen konnte, lesen Sie in der nächsten Ausgabe. 
 
_{- Luzerner Express 1/224} 

Auffällig ruhig gibt sich der Trainer des FC Luzern. Da fragt man sich doch direkt, ob da etwas in Luzern ausgebrütet wird. Angesichts der Tabellenlage winkt der Trainer ab und gibt persönliche Gründe und Stress für die Abwesenheit in der Zeitung an. Mit mehreren privaten und beruflichen Projekten gleichzeitig muss man Abstriche machen und da wird immer an der Freizeit gespart. Daran leidet schlussendlich auch der Spielbetrieb, denn die Vorhersagen sind nicht so präzise wie auch schon. Man dümpelt als 4ter mit einem Mammutrückstand auf die Spitze und muss nun vor dem letzten Halbzeit-ZAT gar um die Play-off Qualifikation bangen. Auch hier wird man versuchen alles mit Anstand zu beenden, doch Luzern bleibt man vorrausichtlich noch treu. Gerade die Fasnachtszeit ist in Luzern etwas besonderes und hat die Verbundenheit mit der Region gestärkt.

Nach dem Stress kommt die Krankheit. Im Stress isst man schnell etwas und muss feststellen, dass das was man gegessen hat wohl nicht mehr gut war. Die Folge: Die gesamte Mannschaft des FC Luzern inkl. des Trainers hatten ein Dauerabo auf der Toilette. Heute besserte sich die Situation und sollte wieder bereit sein für die kommenden ZAT. Dass dies nicht die beste Vorbereitung ist, sollte klar sein und so stellt man sich wieder auf einen eher ungünstigen ZAT ein. 
So wie es für den Meister aktuell läuft darf man froh sein, wenn man überhaupt die Playoffs erreicht. Auch am letzten ZAT verlief nämlich nicht alles nach Wunsch und musste wieder eine Heimpartie abgeben. Sicherlich etwas, was man verbessern muss zur zweiten Hälfte der ersten Hälfte der Saison. 

Da kommt er wieder... der Stress. Letzte Woche keine Zeit gehabt einen Artikel zu verfassen und schnell schnell noch eine Zugabgabe getätigt. Auch dieses Mal war das wieder so, was man am Zeitstempel der Zeitung sieht. Und auf die Leistung wirkt sich das auch wieder aus. Kaum überlegt man sich nicht gross was zu tippen rutscht man von Platz 1 auf Platz 3 ab und hat erst noch 6 Punkte Rückstand auf den Leader. Die Saison ist aber noch jung und die Reserven noch über dem Durchschnitt. Kein Grund zur Panik, besonders nicht in der bald anstehenden Fasnachtszeit. Auch da stellt man sich darauf ein, dass nicht nur die Hälfte der Zuschauer, sondern auch die Hälfte des Teams für die Spiele fehlen werden. Zu wichtig ist die Fasnacht in der Innerschweiz. Daher schraubt man die vorläufigen Ziele mal runter: Top 6 ist natürlich für die erste Saisonhälfte das Ziel und von da soll es nur nach oben gehen. 

Nach einer durchaus erfolgreichen letzten Saison, kann es diese Saison nur noch runtergehen. Das Double wurde in der Schweiz gewonnen, ja sogar fast das Triple. Doch schlussendlich scheiterte man im Europa League Finale an starke Spanier. Das Ziel und das wird man sicher nicht zu tief setzen resp. unterschätzen, ist eine Wiederholung. Zumindest was die Geschehnisse in der Schweiz angeht. Der EC schreibt ja seine eigenen Geschichten.
Schwieriger wird es allerdings durch den neuen Modus, von dem man auch im echten Leben nicht gerade ein grosser Fan ist. Aber man wird sich das mal anschauen und vielleicht wird man da auch abliefern können. 22 Spiele gibt es nun also um zu zeigen, dass man zur oberen Hälfte der Tabelle gehört. Luzern ist topmotiviert!